Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hėlfeclich Adj. (24 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
fröide vinde./ ach dur got, vil sęlic wīp, noch helfet helfeclīche!/ süeziu Minne, frāge sie dur got waz ich ir habe | |
strītendir hant/ den heidin abgedringin/ mochtin unde betwingin/ mit gotis helflīchin pflichtin,/ dī soldin sī ouch schichtin/ mit māze undireinandir glīch/ | |
her/ den brūdrin dar zu schirmis wer/ und ouch zu helflīchir stuir/ kegn der dīt sō ungehuir./ Und dō sō hin | |
hōhsten hant:/ wan diu treit helfe rīche/ und hilft im helfeclīche./ daz selbe ouch Gāwān dā geschach./ dem er ie sīns | |
die quaschiure/ unt für die wunden ein genist/ mit senfte helfeclīchen ist."/ ___der meide einiu dannen spranc/ sō balde daz si | |
süezer senft für sūre nōt/ er mit werder helfe pflac/ helfeclīche unz an den tac./ sīn helfe was doch sō gedigen/ | |
nōt./ minne und wunden węre ich tōt,/ wan daz iur helfeclīcher trōst/ mich ūz banden hāt erlōst./ von iwerr schult hān | |
werden lebn./ dā saz dienst unde lōn./ ez ist ein helfeclīcher dōn,/ swā friundīn rede wirt vernomn,/ diu friunde mac ze | |
slůc./ von der not bin ich erlost./ daz tet des helfeclicher trost/ des gewalt ist aller meist./ ez tet der reine | |
sie węrn ungenern,/ ob sie s#;eolten sin enbern,/ wan sin helfeclicher trost/ hete dicke sie erlost/ uz vil ęngestlicher not./ er | |
genant alsus:/ "Der werde got Saturnus/ gotlīcher helfe rāt/ bī helfeclīchen triuwen hāt:/ er ist gewaltic unde guot;/ swer im hāt | |
hān erkorn./ wir sīn ze dienste in geborn/ durch ir helfeclīchen trōst,/ der uns von nōt hāt ofte erlōst."/ //Dō zeigete | |
so sprah er: ‘herre Got, ker widir/ und belip mit helfechlichir wer/ bi Israhele dinim her!’/ __ Von der grozen erbeit/ | |
santer sa/ in Judea, dass im santin dar/ ze helfe helfecliche schar./ der bete was das kśnne vro,/ wan si mit | |
geslehtes vant/ ein groze schar, ein michil her,/ mit der helfeclichir wer/ er da den kśnig des betwang/ das er ane | |
not./ /Von vr#;eomden landen verren/ Erwurben baide herren/ In ir helfeclicher schar/ Ritter vil die durch si dar/ Ze helfe in | |
sage,/ sō ist ez ir gar versmāht./ hie bedorft ich helfeklīch/ guotes rātes zuo,/ wie ich getuo,/ Daz ich den muot,/ | |
bruoder Terramźr/ mīne besten māge erttet hāt,/ und daz dīn helfeclīcher rāt/ dā bī sō volleclīchen was./ ob allez gebirge Koukesas/ | |
ūf die erde ūz sīnen wunden bluot./ ob er nū helfeclīche tuot,/ sō erbarme ich sīne gotheit./ vrouwe, ez solt ouch | |
vuoz./ si sprach ‘durh nōt ich werben muoz/ helfe sō helfeclīche,/ diu den vürsten unt dem rīche/ werbe nāch hōhem prīse,/ | |
Gyburc wol genōz./ dō sprach Bernart von Brubant:/ ‘ob ich helfeclīche hant/ mit gābe oder in strīte/ ie truoc zeheiner zīte,/ | |
herze gīt die ręte/ daz ich daz wendic mache/ mit helfeclīcher sache.’/ //[D]es ze Munlźūn was ź gesworn,/ daz was hie | |
mīn genōz/ gāhent dā vaste zuo uns her/ mit also helfeclīcher ger,/ hānt des die vīende hie gebiten,/ von Franzoysen wirt | |
wunder gar besliuzet,/ des triuwe niht verdriuzet,/ sīne trage die helfeclīche hant/ diu bźde wazzer und lant/ vil künsteclīch alrźst entwarf,/ |