Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hël Adj. (54 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ûz unde trinch den souch lâwen, sô wirt dîn chel hel unde louter. //Wil dû machen daz der mensch schiere sprechent | |
sint. in allen tiern sint diu weip behender und ainr hellern stimm wan die man, ân an den rindern: dâ hât | |
mensch tregt, sô macht er im ain süeze oder ain helle stimm und behüett die kelen vor haiserhait. der stain klingelt | |
ist in Africa, sam Augustînus spricht, der macht die stimm hel und guot, und bedäut die zäher der unschuldigen, wan der | |
lief da snel hin zu,/ er bette yn ane, in heller stymme/ gerief er· vnd auch sprach mit grymme:/ ‘Ihesu, was | |
vz in die castel/ al vm vnd vmme. in worten hel/ sie lerten vnd predigeten/ vnd alle siechen ledigeten./ //Als der | |
durch stede vnd durch castel,/ dar inne erschal sin lere hel./ den weg gezoch er auch in dem/ dahin biz in | |
dem huse quam,/ gar suze gedune er da vernam,/ vz heller stimme gorgeln/ von phyfen vnd von orgeln./ der knehte er | |
Mit ainer lautten stymm er schre,/ Di was groß und hel./ Er was ze fussen vil schnel./ Von im was sein | |
waren lautter und schnell:/ Ir doß waß nit gar ze hel./ Yegliches auß dem perge trang:/ Es ließ dem se kainen | |
herzen sælde entspringet, diu der werlte fröide gît./ suoze ir hellez lop erklinget,/ irdesch wunsch gar an ir lît./ künden vogel | |
daz güetlich offen gruoz zier%\e die frouwen./ dêmuot ist lobes hel,/ ir triuwe sol niht brechen,/ siu suln sich zühteclîchen lâzen | |
dâ was, tambûr und rotumbel/ wurden uf geslagen; ir dônes hel/ erschal dâ manic heidensch horn./ die edelen Cristen wolgeborn,/ als | |
zarten abe ir lindeʒ vel./ dâ wart vil manic stimme hel/ gehœret von geschreie./ diu nôt was manigerleie,/ diu sich huop | |
des touwes anehanc – erliuternt, swâ si sint,/ vogel die hellen und die besten:/ al des meigen zît si wegent mit | |
ir ziburyen t#;eurnel/ Lage manges steins kurnel,/ Der lucht mit hellem glenster./ Barillen warn ire venster./ Ein gestule stund dar inne:/ | |
edeln schildez glantzes vel/ Und ist dar zu so rechte hel,/ Daz ez kund werden niht gleter./ Dar in verstrawet rosenbleter,/ | |
Der sehste strich der glentzet/ Und ist gewurket mit kunsten hel./ Von Britania augstein gel/ Ligt auch in dem striche schon./ | |
datz orte ûf iwerm kastel,/ dô der klanc was sô hel/ von iwern videlæren/ und si begunden læren/ diu guoten vaz | |
stet/ an den grâven von Castel:/ des liunt was sô hel/ an guote und an êren,/ ze bruoder zalte man den | |
læge mit samenunge./ ûf die selben hoffenunge/ an hôhem lobe hel/ grâf Symon und grâf Michel/ dester frecher wâren./ si kunden | |
unde leit/ daz volc Israhel./ der selben stat wird ist hel,/ wande dû si hetest erkorn,/ daz dû dâ wurdest geborn/ | |
trecken,/ die slâfenden wecken./ //vil schilde sach er schînen./ die hellen pusînen/ mit krache vor im gâben dôz./ von würfen und | |
lîp,/ daz alsô mangiu heizet wîp./ ir stimme sint gelîche hel:/ genuoge sint gein valsche snel,/ etslîche valsches lære:/ sus teilent | |
swar ern bôt oder swanc./ der was durch swertslege sô hel:/ der helt was gein prîse snel./ sus fuor der fürste | |
er an ein wazzer snel:/ daz was von sîme duzze hel:/ ez gâbn die velse ein_ander./ daz reit er nider: dô | |
und vîent im des jach,/ sîn krîe wær gein prîse hel,/ swie gerne in Kingrimursel/ mit kampfe hete dâ von genomn./ | |
wurden gar von im verswant./ sîn tjoste wârn mit hurte hel,/ wand er den künec Schirnîel/ und sînen bruoder dâ vienc./ | |
ist mîn ger./ für wâr sîn prîs was ie sô hel,/ fünf hundert ors starc unde snel/ ungern ich für in | |
den munt./ gestrichen varwe ûfez vel/ ist selten worden lobes hel./ swelch wîplîch herze ist stæte ganz,/ ich wæn diu treit | |
prîs wirt hôch unde snel./ ir mugt uns freude machen hel,/ daz wir freude füern in manegiu lant,/ dâ nâch uns | |
sie uf daz horn vel,/ daz der slag wart so hel/ daz er ir durch daz hertze hal/ und druz daz | |
daz ist grôz unde snel,/ harte dræte und niht ze hel,/ tief, in guoter mâze breit./ diu schrift gewærlîche seit,/ im | |
slangin wispil ist:/ sin ged#;eone ist alle vrist/ inmislichir stimme hel./ sinú ougin sint im gel./ ez loufit balder dan mit | |
ebene geschürzet./ nieman sol in ungetwagen rüeren!/ Er ist so hel, o wurra wei,/ wer kunde im gelîchen?/ lieber mîn her | |
daz kint/ ’mit guote, daz lât alsô sîn.’/ ein cleine hellez hornelîn/ daz gâben sime an sîne hant./ ’nu hin!’ sprach | |
ez was starc, schœne unde snel./ ein hornelîn süeze unde hel/ hiez er im geben an sîne hant./ ’Tristan’ sprach er | |
dar an sô hienc ein schelle/ sô süeze und sô helle,/ dô ez sich rüeren began,/ der trûrære Tristan/ daz er | |
sô liut er in der wîse/ alsô hô und alsô helle/ rehte als ez sî ein schelle./ swer in treit in | |
daz er Evam næme,/ doch genoz des Abel/ siner keusche hel,/ do er daz opfer fure trůk/ vn̄ in sin pr#;ovder | |
schon/ vnder den gesellen snelle:/ ir sank ist eben vn̄ helle./ Nv wil ich der gesweigen/ die von disem leibe/ mit | |
wise,/ Mit alles lobes prise./ __Ir stim och s#;eusse, milte, hel/ Vil minneklichen von ir kel./ Ir aten s#;euss und sænfteklich,/ | |
man;/ Und Gedeones dúrres vel/ So fúchte wart von hymel hel:/ Das alles wurkte Gottes gaist/ Mit siner gnaden vollaist/ Zeainer | |
Sungent sú von s#;eusser kel/ Und mit vil klarer stime hel:/ ‘Gang, frowe, der engel kúnegin,/ %/Uber alle ch#;eore uf nebent | |
unendelôsen solt:/ dem sint die singære holt,/ der dôn sô hell erklinget./ wol im derz dar zuo bringet,/ daz er sô | |
heiden hôrt ich nie gesagen,/ der prîs sô wîten wære hel./ daz dritte was Pînel./ der drîer tât was sô benant,/ | |
vlôch/ vor manegem grôzen tropel./ diu sper mit krache wâren hel/ ûf in, ze volge und engegen./ er wart mit stichen | |
nam ûz dem galopeiz,/ daz sîn tjost wart mit krache hel./ der Franzoys reit ein ors vil snel,/ daz er mit | |
lebe./ dar zuo hastû der wîbe lôn,/ in manegen landen hellen dôn,/ dâ man sprichet dîne werdekeit:/ diu ist beidiu hôch | |
dâ von trüege/ daz er würfe und slüege/ tûsent rotumbes hel./ Cernubilê von Ammirafel/ gebôt daz den sînen./ aht hundert pusînen/ | |
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