Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heit stfm (37 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Erinn 610 frowen hôhvart/ lobet unt säite;/ nû sich in wie getâner häite/ diu zunge lige in sînem munde/ dâ mit er diu
JvFrst 2268 zû den ist iz nicht gereit/ noch genôzet in der heit,/ sam iz sî grôz oder breit,/ von sîner eigen eigenheit/
JvFrst 2832 und Christo/ lît ein grôz underscheit:/ Christ wolde in sulcher heit/ daz alte pascha letzen,/ dar nâch daz nûwe setzen,/ wir
JvFrst 2998 und durch di kranke wirdikeit./ der krîc entstûnt in sulcher heit,/ daz si kâmen sô dar zû:/ si hôrten vor von
JvFrst 3088 mirz mîn vater hât bereit,/ daz ir in sô getâner heit/ ûf dem tische lobelîch/ ezzt und trinkt in mîme rîch,/
JvFrst 4035 in der mâz:/ sîn verrêtnis Judas/ decken wolde in der heit;/ si heten di gewonheit,/ swan einer was gewesen ûz/ und
JvFrst 7048 in durch sîn gîtikeit,/ des wart sîn schult in sulcher heit/ grôzer unde michels mêre/ dan der andern sunde wêre./ dan
JvFrst 8004 rât./ als Augustinus hât geseit./ si vûrten in in smêher heit/ als einen dîb gebunden,/ sam einen den man vunden/ het
JvFrst 8453 Christi marter dâ geschach,/ di man acht in zweier [leie?] heit./ zem êrsten in grôzer bitterkeit/ von des lîdens smerzen,/ der
JvFrst 8790 geschach daz/ von gotes vorbedêchtikeit,/ der iz ordent in der heit,/ daz wir an des krûzes henken/ solden stêtelich gedenken/ und
JvFrst 8997 schanten/ den juden und erkanten/ daz ir kunic in smâher heit/ gekrûzet wêre und uberseit./ in der drîer zungen spruch/ ergînc
KLD:Kzl 13: 2,12 sich entseit/ bî rîcheit/ Milte gebennes; underscheit/ Erge vor ir heit./ Schande hât ûf mînen eit/ wîte sich zespreit./ lützel fröit
Ottok 26123 daz gemerke/ wol mit hundert mannen er fuor;/ bî sîner heit er des swuor,/ swer dâ menlich erschin,/ ûf des frum
Ottok 58082 dô was im zorn und leit:/ er swuor bî sîner heit,/ daz der selbe Wîzeneckære/ hin für niht mêr wære/ datze
Rennew 7446 mir ein lange werndes leit./ min leit niht me trostes heit/ wan daz diu sele mag genesen./ Alyse, ich můz ymmer
Teichn 193,43 er ſich waidenleich beſchorn./ ſo gent ſeu partat in der hait/ ſam ayner der ſein muter chlait./ ez hat wol ein
Teichn 251,59 w#;eirt dw er ein ſchant/ dw man treibt in valſcher hait./ ayner pat daz ich im ſait,/ welher paz zu preiſen
Teichn 269,23 dw da ſwentent iren leib,/ ſi wizzen nicht, in welher hait./ wie gar leicht im icht w#;eirt geſait/ daz nie chom
Teichn 311,54 miſſetat./ der ſo laſterleich verzait,/ ez iſt recht zu geleicher hait/ der mit ſunten iſt vaſt umb geben/ und t#;eut gutew
Teichn 327,74 ſo mans von ein ander trait./ alſo vert zu geleicher hait/ leib und ſel von ein ander hin/ ez w#;eirt tweders
Teichn 353,23 der ritter ſolt der arm ſchar/ phlegen recht in aller hait/ ſam ein phaff der heilichait./ der daz nicht verſitzen mag/
Teichn 386,65 hant,/ der da ſpill#;ear iſt genant./ alſo iſtz zů gleicher hait:/ wer vil gůt zů enander jait/ wider got in diſem
Teichn 389,26 er ie wider in geſtrait,/ und in peſſert in der hait/ daz er ſein ymmer denchen muez./ alſo velt der menſch
Teichn 445,55 w#;eirt auch zu nichtew pracht./ got der beleibt in ſeiner hait/ alz er ye und ye berait;/ dw nat#;eur dw wirt
Teichn 466,31 und dem ſchreiber zwainczig ſan/ anders nicht denn in der hait/ daz ſi im gewunnent ain glait/ f#;eur den piſcholf alſo
Teichn 536,117 haut ſy nicht gar weiſen můt,/ ſy verbaiſetz in der hait/ daz ir not und arbait/ von dem man wirt bekant./
Teichn 540,21 daz man hart mag unterſchaiden/ frawen und man in ſolcher hait,/ daz die fraw ein angel trait/ und der man ein
Teichn 547,50 dem ſloyr zuber preit,/ als der tewfel in all der heit/ het geſchepft dez manns glider,/ dort ze hoh, hie ze
Teichn 563,23 liht und vinſter hat beſlozzen/ ſchand und er in ſolcher hait,/ wer mit ern ſich betrait,/ der get offenlich da mit./
Teichn 564,1371 ſprach ſi: ‘daz iſt ein gab/ von natur in ſ#;eolicher hait:/ wer einn ſiechtum an im trait,/ daz iſt ſwirig gen
Teichn 590,28 w#;eollent f#;eurbaß./ allez daz nat#;eurlich trait,/ daz begert in zwayer hait:/ yglichs ſiner glichait geret./ waz dann wechſet und ſich meret,/
Teichn 627,50 tewfeln und der judiſchkait./ die wanten, er k#;eam in der hait/ mit pfeiffen und mit paukken ſchal./ da cham er armer
Teichn 632,33 ſuſt,/ yeder redt nach ſeinem geluſt./ ettleich ſprachen in ſchympfes hait,/ warumb ich w#;ear alſo verzait,/ es wer gar offt geſchehen
Teichn 666,5 lieber hab dann in./ do ſprach ich: das iſt der hait/ als der richter ain frait:/ ‘ſag an, geſel, piſt du
Teichn 670,57 ſy gern in wort het pracht,/ das geſchach in ſolher hait/ das ſy ſelb was ungemait./ darumb riet ſy dieſen zwayn/
Teichn 697,71 wye ſy ſchaden lannt und leutten,/ das verſtet in ſolcher hait/ alß dy heilig geſchrifft unß ſait/ das ains menſchen tugenhafft/
Teichn 703,7 ſprach ich: was kyſten und ſchreyn/ füllen tůt inn gleicher haytt,/ das iſt auch inn ainer praytt;/ das kan nyemant wider
Seite drucken