Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heimvart stF. (40 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ruome./ sam manigen fazzet er mit wiste $s ze dere heimverte friste./ /Duo irloupt er in, $s hiez si varen mit | |
die alde./ Die criche1n begu1nde1n sich balde/ Bereite1n zv der heimfart./ Der winter was in zv gekart,/ Die svmer|wu1nne was gelege1n./ | |
disem wadligen ellente,/ daz er uns mit unchusten $s die heimvart iht erwente./ d%/az wir bescirmet sin $s unter dinere herscefte/ | |
ward ir paider leben./ Appolonio gedacht ward/ Wider an die haym fardt./ Di scheff wuren wol berait:/ Kost vil dar ein gelait,/ | |
manige süeze wîse./ si begiengen in dem paradîse/ ein wünneclîche heimvart./ der helle ouch enzucket wart/ manic ellender gast./ ir sloz, | |
sus quam er in aber ze trôste/ ze der vrouwen heimverte./ ir winchel er beherte./ die schergen vluhen von ir phlege,/ | |
dy christen all fro./ __Hylarius der cham do/ an der haimvart gen Gallinariam/ indye wilden inseln, da er vernam/ die wurme | |
er müst auch nün tod geligenn./ selig wart auch sein haimfart./ das unser end auch wert pewart,/ das w%:ir mit frewdenn | |
da mit fůr er von hinnen./ daz wir ain sölch haimfart gewinnen/ alz gewan Philippus,/ dez helff unz Jesus Cristus! Amen./ | |
im doldenn./ __Darnach Servacius sich pewart/ gen Got zü seiner haimfart:/ er het ez von chind her getann,/ wann er was | |
pringenn dar/ indie himelischen schar! Amenn./ //62. Von unser frawen haimvart. //__Wir habenn wol vernomenn/ wie zü gnaden uns was chomenn/ | |
frawen schiet./ Maria pait lenger nicht,/ Johanni sait sy %:ir haimfart./ der herre ser unfro wart:/ ‘awe’, sprach der gottes pott,/ | |
darnach schied er vonn hinnen./ daz w%:ir auch gewinnen/ solich haimfart als er gewann,/ des helf uns der raine mann!/ //85. | |
werd auf getan,/ daz im auf getann wart/ an seiner haimvart! Amenn./ //90. Von sand Briccio. //__Do sand Mertein erstarb/ und | |
von betrûc/ zur Balge wol ein ganziz jâr/ nâch sîner heimvart vorwâr./ Ouch lîz er in der stunde/ in alle sîne | |
rîches werdikeit und êre./ den bischolf hiez er kêre/ wider heimvart tuon./ friuntschaft unde suon/ widerboten wart/ dem grâven von Mumpelgart/ | |
enlie,/ nâch furstlicher art/ sîn tohter schône wart/ zuo ir heimvart bereit./ und dô hinz Ungern wart geseit,/ daz si füer | |
dem bischolf er ze râte wart/ ûz dem lande der heimvart./ dô im des wart ze muot,/ daz was im als | |
ez allez wart/ begangen ordenlich,/ schôn und minniclich/ ze sîner heimvart/ geurloubet wart/ der bischolf Kuonrât./ der herzog in bat,/ daz | |
ân underwint;/ swaz eines rîchen kunigs kint/ sol haben zir heimvart,/ volliclich ir daz wart/ gewunnen und bereit./ waz hulf mich, | |
darûf zerte./ dô ez allez bereit wart,/ daz ze sîner heimvart/ der junge kunic haben solde,/ niht lenger man dô wolde/ | |
widerstrît,/ diu darzuo wart genant./ die boten zehant/ begriffen die heimvart,/ dô diu sache wart/ geendet nâch irm willen./ helen unde | |
er dô lenger,/ sô wurde im vil strenger/ gemacht diu heimvart./ dô des inne wart/ kunic Albreht der fruot,/ dô dûhte | |
zôch hin./ dô er bestætigt wart/ und bereit ze der heimvart/ her ze tiutschem lande,/ der bâbest bî im sande/ brief | |
iht seit/ ân die wârheit./ nû sag ich bî der heimvart,/ dô ich des überret wart/ von den Ungern, daz ich/ | |
dô daz was getân,/ dô bereite man/ kunic Otten zder heimvart./ der cumentiwer wart/ erbeten an der stunde,/ daz er sich | |
Prâge im des buoze wart,/ ê er von dannen die heimvart/ gegen Beiern begriffe./ als der ûf einem schiffe/ oder ûf | |
dô wart diu juncfrouwe/ bereit kurzlich/ schôn und êrlich/ zirer heimvart./ ir vater ouch wart/ schiere des ze rât,/ daz er | |
er dô tuon?/ als im gerâten wart,/ kêrt er die heimvart,/ mit dem her sîn/ wider heim zuo dem Rîn/ lie | |
wâren dâ./ die boten êrlich/ der herzog Friderich/ vertigt zirer heimvart,/ daz im sîn gedankt wart./ ich gedenk niht mêre,/ daz | |
komn./ snellîche dâ enbizzen wart./ daz her kêrt an die heimvart:/ diu gezelt nam man elliu nider:/ mit dem jungen künge | |
behalten,/ und lat den k#;eunc Tybalten/ mit uns tůn die heimvart/ und bevinden daz, ob Rennewart/ des sh#;eonen kindes vater si,/ | |
geraten mag,/ dem kan man auch gehelfen niht),/ ob din heimvart geshiht.’_–/ ‘so kan nymmer doch geshehen,/ daz ich mine tohter | |
biz daz ez so vinster wart./ da hin was sin heimvart,/ do gienc er einen smalen stic./ der gevochten hete manigen | |
der ruche ouch uns gewisen!/ enphahet iwer wege wise/ ze unser haim uerte!/ hi wirt ain sturm uil herte’./ Di helde uf sprungen,/ | |
wunne/ was unsanfte gelecet./ si waren harte ergetzet/ ir frolichen haim uerte:/ ir herce wurden so herte/ daz der groze sin uon | |
verholn./ Do der phaffe Amîs wol wart/ bereitet zuo der heimvart,/ des nahtes gie er spâte/ ze einem wîsen arzâte/ — | |
auch von wunden./ __nu wurdens in den stunden/ zerat ainr haimvart./ wie diu vollendet wart,/ k#;eurtzlich daz beschaid ich:/ Liupolt der | |
/ si begunden alle gâhen / und bereiten sich zer heimvart. / vil manger sprach ‘ô wol mich wart, / daz | |
hêt ir grâv%..e Môrâl gegeben / ze stiure zuo ir heimvart, / diu im sît wol vergolten wart; / dâ was |