Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heimuote stFN. (67 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
#;voch er z#;vo ime unde wonte immer mere in ſiner heimode. Mine uil lieben, nu manet unſeren herren ſiner genaden, daz | |
ſiner genaden, daz er unſ r#;voche ze becherenne unde ſine heimode ze gebenne unde ſine ſ#;vozze lere, daz wir uernemen m#;vozzen | |
volget umb úppige ere unt tr#;eostet sich libes, gemaches und heim#;eutes und frúnde, und vert in strit unde umbe gůt gewinnen; | |
#;eir wol,/ der nach ainem vragen ſol,/ wo ſein rechtz haimend ſey:/ ſo ſpricht yeder man da pey:/ ‘er iſt nyndert | |
lie si vrôlîche/ und wol nâch sînen êren/ wider zir heimüete kêren./ //Nu daz Canêle alsus gelanc,/ nu was dar nâch | |
dir, alse êua. diu wolte uorgên. unde die dâ wellent h[ei]můte habin, dâ dû gast wâre. unde dâ wellent rîche sîn, | |
siu varnt alse man chît mit heruerte. wande siu [ir] haimůte uersmâhet habent, sô ist michel reht daz siu daz ellende | |
branden/ dem künege manic dorf guot./ nu het er eine heimuot,/ ein schœne burc bî dem mer:/ di belac daʒ kreftige | |
alleʒ jâr/ als miten meien gebluot./ ouch was der vrowen heinmuot/ schœne wît unde lanc,/ und wünneclîch der invanc./ der berc | |
küniginne/ vrowe Iblis die helde,/ wan si heten selde/ und heimuot in Behforet./ dô gruoʒte si und Lanzelet/ die boten wirdeclîche./ | |
der vuoret unsih an den rehten sint./ himelriche ist unser heimuot,/ da sculen wir lenten, gote lob./ //Unser urlose ist getan,/ | |
wir uns sulen enden./ wir sin in dem ellende,/ unser heimot ist uns ungewis,/ dar in helfe uns der heilige Christ./ | |
in helfe uns der heilige Christ./ //Daz himelrich ist unser heimot,/ diu helle ist der ewige tot./ diu genade ist daz | |
sêle unde lîp:/ ir name uns wîsunge gît/ ze unserm heimôde/ ûz irdischer brôde./ bezzer name wart nie:/ daz si ze | |
sele vn̄ leip:/ ir name vns weisunge geit/ z#;ov vnserm heimot/ ovz menschlicher not./ des lob wir den hailant,/ der die | |
lip,/ wand uns ir name die wisunge git/ ze unser heimode/ uz irdisker brode./ bezzer name wart nie:/ daz sie daz | |
wil geruchen,/ so mugen wir niht erwinden/ vntze wir die heimut vinden,/ die daz kint besezzen hat/ dem al div werlt | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 |