Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heimelîche stF. (99 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

DvAStaff 180 leſen, h#;eoren, in flehen, ime gehorſam ſin, vnde von diſer heimlichen wirt ime got ie k%/vnder vnde von der k%/vnde lieber,
DvAStaff 270 ſ#;evzze r#;ovwe in gottis lvterre erkantniſte $t vnder ſiner minne heinlichi. D%/v heizet vnde k#;evlit, ſi wecket vnde ſtillet, ſi kreftigit
DvAStaff 282 vnde ger#;ovweter vnde] in lvterre irkantniſte gottis vnde in frvntlicher heinlichi mit gotte. [Da git der heilige geiſt vrk%/vnde, alſe ſante
EnikWchr 14888 ein kint truoc;/ des wart si dannoch niht gewar./ ir heimlîch was mit freuden gar./ __Dar nâch ir vater siech wart;/
EnikWchr 20786 mir verdagen,/ und ist ez von dir wol verdeit,/ mîn heimlîch muoz sîn dir geseit.’/ dô sprach ez Rompheâ:/ ‘ir sült
EnikWchr 20901 lobt diu künigin stæte,/ daz si ez gern tæte./ der heimlîch nâmen si in genuoc./ si wârn behend unde kluoc,/ unz
Erz_III 108, 202 ringe,/ die siner kamer ampt hant,/ daz si in der heimlich lant/ engelten als Judas,/ der im ouch zu heimlich was./
EvAug 1,28 was. vnd er enwolt si niht heimfürn. er wolt si heimlichen lazzen. do er aber ditz gedahte seht der engel des
EvAug 21,13 niht ist so bedeket daz niht geoffent werd. vnd so heimlich daz niht ze wizzen werde. daz ich ivch sage in
EvAug 33,12 er von dann. in ein schiflein. in ein wüst stat heimlich hin hinder. vnd do ez gehört het di schare si
EvAug 39,15 brveder. vnd fvrt si in den hohen berck hin hinder heimlich. vnd ist da getransfigurirt vor in. vnd sin antlütz ist
HvBurg 3466 Got der muesse dich pebarn!’/ __Do gie froleiche/ An ir haimliche/ Dew sele von vron Puesse/ Und gedacht ir nemen dew
HvHürnh 5, 10 und der tugent ist lassenn und nichtt forschen von den haimlichen der taugen, noch zu der gehügte prinngen die gab, und
HvHürnh 11, 2 gesellschafft seiner undertan und aller maist schwacher leüt, wann grosse haimlich der leut gepirt verschmähd der erenn. Und durch das was
HvHürnh 21, 1 pluete, wann das tzimt got allain, der da erkennet die haimlich der hertzenn und die taugen der mennschen. Du soltt dir
Kchr 265 und er ir ellen wol rekande,/ want er in ir haimilîche was./ dô wesser wol, daz iz nehain frum was./ $sJuljus
Kchr 6538 hêrlîche,/ er sprach, daz er si mit flîze/ in sîner haimelîche wolte hân./ ir geserwe dûhte si harte lussam./ $sSancte Maurîcîus
KLD:UvL 54: 4, 7 sit/ unde ir muot betrahte gar;/ dâ mit ich ir heinlîch alle ervar./ //Swaz ein frouwe tugende hât,/ diu muoz ûz
Kreuzf 7759 wir solden zu sînem willen stân./ sus mûz er der heimlîche mîn,/ ouch der sînen ich gescheiden sîn/ genzlich, daz ist
KvMSph 3, 23 Ludweig inn sicht;/ Als klain waiz auch der Ziplinger/ Ettleiche haimleiche mer./ Der kayser lat die läwt klaffen,/ Paide layen und
KvWHvK 369 bart, der kiuset wol/ daz ich iemer gerne sol/ iuwer heimlîche enbern./ mir muoz ein ander meister schern/ dann ir, daz
KvWTroj 47489 eʒ was geschehen,/ si wolten lâʒen hân gesehen/ in ir heimelîche die boten./ wie manige êre si ir goten/ kunden dâ
Lanc 60, 30 schon jungeling in dem hofe, und Lancelot enhett ander keyn heimlich zu dheynen dann zu yn zweyn alleyne, und det yn
Lanc 80, 28 ein sin ritter darzu, und gingen all vier in ein heimliche. Claudas entwapent sich schnelliclichen und hieß jhenen ritter bald sin
Lanc 480, 13 waren, umb das sie wolt das nymant an ir zweyer heimeliche nit ubels gedecht. Es endet auch. Alle die es sahen
Lanc 580, 10 dem Jemerlichen Thorn bliben. Da wiste der herczog alle die heimeliche von der burgk und sagte mym herren Ywan das zur
Märt 16835 sy wolten nach der alten ee/ die frawen in %:ir haimleich habenn;/ mit sorgen was %:ir hercz geladenn./ als sch%:ir sy
Mechth 7: 32, 8 helige arbeit. Darnach als wir hie innekeit haben in gottes heimliche, darnach sol gottes heilige innekeit lúhten und bliken in únsere
NibB 132,4 frouwe $s die er noch nie gesach,/ diu im in heinlîche $s vil dicke güetlîchen sprach./ Swenn%..e ûf dem hove wolden
NibB 681,3 verkiesen $s ir zorn und ouch ir scham./ von sîner heimlîche $s si wart ein lützel bleich./ hey waz ir von
NibB 842,4 in rehten triuwen, $s ez ist mir immer leit./ getriuwer heinlîche $s sol ich dir wesen umbereit.«/ Prünhilt dô weinte. $s
NibB 1255,2 Niht half, daz si gebâten, $s unz Rüedegêr/ gesprach in heimlîche $s die küneginne hêr,/ er wolde si ergetzen, $s swaz
PrBerthKl 2, 82 ergebent ſich im doch nimmer ſo gar, ſi habent etlich heimlich mit got. Des tvnt diſ niht; eintweder ſi verſovment daʒ
Rennew 31995 mins geslæhtes art.’/ __Nu můte Malfern hart/ daz sie der heymliche gewůg./ vil lihte sie unsanfte trůg/ ir magtliche harneshar./ nu
Rennew 32340 můs engelten/ daz sie uf valsh kan borgen./ swa diu heimliche ist verborgen,/ diu minne des engiltet./ der borg mit g#;eute
Rol 557 gebirge,/ da scheident si sich./ ia uert mannegelich/ in sine heimliche./ so geweltige du sine riche./ die er hie laze,/ den
RvEAlex 8279 ez widerriet./ von den vürsten er dô schiet/ an sîn heimlîche./ der edel werde rîche/ hiez sîne brieve schrîben dô/ von
RvEAlex 18800 dunken guot/ und ob er selten sînen rât/ ze sîner heimelîche hât,/ dêswâr daz ist missetân./ daz selbe sach man dort
RvEAlex 18833 juncherren guot/ dem er allen sînen muot/ ie tet mit heimelîche erkant,/ der was Nicômachus genant,/ und bat in eine mit
RvEAlex 18972 man getorste dô/ zuo dem künge hin gegân/ swenn er heimlîche wolde hân,/ wan der dar zuo geschicket was./ dô gie
RvEBarl 7058 meister ze herbergen gie./ //Des küneges amptliute gar/ nâmen der heinlîche war:/ sie nam des michel wunder,/ daz Barlââm besunder/ sô
RvEBarl 11564 zuozim heizen gân,/ die sîn phlegen alle stunt./ wirt ir heinlîche im kunt,/ sô kan er sich behüeten niht,/ swenn er
RvEWchr 615 den ediln, heiligin altin/ hat lebindin noh behaltin/ in sinir heinliche Got,/ das er sol durh sin gebot/ bestan den valschin
RvEWchr 9170 klůg/ das kint do von ir vater truog/ an ir heinlihe hin/ und leite grozen vliz an in/ das nie mit
RvEWchr 32078 alle sine ritterschaft;/ Sadochis sun sin scriber was,/ der sine heinliche alle las/ und sinú reht berihte,/ mit schrift sin brieve
Seuse 6,12 nu gern ein gůter seliger mensch wurdi und gotes sunder heinlichi gern heti, oder den got mit swerem liden gemeinet heti,
Seuse 7,11 die er hat gehabt, dú seit er ir in g#;eotlicher heimlichi. Do si von den dingen trost und wisung bevand, do
Seuse 15,30 g#;eotlicher minne, do gie er in sin celle an sin heinlichi und kam in ein minneklich betrahtunge und sprach also: «ach,
Seuse 16,29 núwi waz es gar schinber. Er trug in in der heinlichi, daz in nie kein mensch gesah, denne eine sin gesell,
Seuse 42,26 hate gesungen, so gie er in daz capitel an sin heinlichi, und nam da hundert gestrachter venje und hundert knúwender, ein

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