Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heiltuom stN. (31 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 82, 13 her für vleuzt; sô wænent die ainvältigen läut, daz ain hailtum dâ sei. alsô pauten Kelhaimer ain hülzen cappeln über ainen
HvFreibKr 472 und gap in heimelîchen ruom/ und hielt sie vür ein heiltuom/ alsô lange, als er was/ in der wüeste, als ich
Konr 11,26 ie geh#;vowen wart. Der tach vnd die wile můʒen ein heiltům ſin aller hochcʒeite, $t das die vil edelen eſte hincʒe
Konr 14,112 er in von diſme leben neme vnd bat, ſwa ſines hailtumes $t were, das da dehein vnreine wurme niemer geſehen wurde.
Märt 7404 gewalt vonn Got,/ welich tümber czü vert/ und auf seinem heiltum swert,/ und swert er nicht redleich,/ er w%:irt zeschandenn endleich./
Märt 7410 seiner jugent,/ wer in stürm und in streit/ fürt sein heiltum, ze aller zeit/ w%:irt er davon sighaft./ sein heiltum hat
Märt 7412 sein heiltum, ze aller zeit/ w%:irt er davon sighaft./ sein heiltum hat dy tugent und chraft,/ das w%:ir seiner genadenn doch/
Märt 9480 Ambrosio./ der cham mit aller phafhait dar/ und nam des heiltums war./ sch%:ir mann ein grab vant,/ darinn ein schrift wart
Märt 16843 %:ir nicht,/ also groz was daz liecht/ daz von dem heiltum schain./ die frawen wurden des enain/ daz sy %:ir wider
Märt 21832 gezaigt wol.’/ __Nün het er einenn sit:/ er trüg stët heiltum mit/ ineinem teschelein,/ daz h%:ing im andem halse sin./ unser
Märt 21835 ineinem teschelein,/ daz h%:ing im andem halse sin./ unser frawen heiltum het er/ und sant Mauricy vil her/ und sand Desidery./
Märt 21861 nider,/ doch stünd er auf wider/ und chniet für sein heiltum sann./ __Nün chöm ein per dar gegann/ und az die
Ottok 41319 er behalten schône/ ûf sant Stephanes krône/ und ûf ander heiltum./ nû wolden ouch iren frum/ die befursten phaffen/ mit dem
Ottok 44027 der erzpischolf Lodomer,/ dem swuoren si dô sunderbær/ ûf dem heiltum/ ze werben beider lande frum./ unde dô diu hantvest guot/
Ottok 51459 næmen âne twâl/ ûz den kirchen über al/ daz heilige heiltum/ und swaz darzuo wære frum,/ daz got ze dienste töhte/
Ottok 65031 sagen:/ man muost im dar tragen,/ swaz Paris diu stat/ heiltumes hât,/ dâ muost man in mit bestrîchen;/ er bat flîziclichen/
Ottok 88877 dô îlte gegen im drât/ mit dem kriuz und mit heiltum;/ got ze lobe und ze frum/ muost man die glocken
Parz 269,2 hiez Trevrizent./ //___Parzivâl dô mit triwen fuor:/ er nam daz heiltuom, drûf er swuor./ sus stabter selbe sînen eit./ er sprach
RvEAlex 5396 sehzec und driuhundert./ nâch den vuor ein kanzwagn/ der ir heiltuom solde tragn./ dar ûf was ir hervan/ dâ lac vil
RvEBarl 7785 bî in hân,/ swâ sie sich wolten niderlân,/ ze rehtem heiltuome/ nâch kristenlîchem ruome/ und nâch der kristenliute site/ ir alter
RvEBarl 13550 mit keiserlîchen sachen/ nâch gotlîchem ruome:/ daz hiez er mit heiltuome/ wol zieren unde wîhen sâ./ nû was ein bischof aldâ,/
RvEBarl 15940 kâmen sie geriten/ in Sennââr, die wüeste wît,/ dâ daz heiltuom bî der zît/ in dem jâre begraben was./ der künic
RvEBarl 15980 schalle und mit gedrange,/ mit gotlîchem ruome/ wart gên dem heiltuome/ gar mit vrœlîchen siten/ geloufen wîte unde geriten./ gên des
RvEBarl 15985 des liehtes kinden wart/ getragen lieht ûf der vart,/ und heiltuom gên heiltuome dâ./ dô kam der erzebischof sâ/ mit vil
RvEBarl 15985 kinden wart/ getragen lieht ûf der vart,/ und heiltuom gên heiltuome dâ./ dô kam der erzebischof sâ/ mit vil grôzer phafheit/
RvEBarl 15992 landes bischov alle/ kômen ouch mit grôzer schar/ gên dem heiltuome dar./ //Waz sol ich dâ von sprechen mê?/ in daz
RvEBarl 16020 sie sich touften./ dô teilte des küneges hant/ ze grôzem heiltuom ir gewant/ wîte in vremediu rîche./ dô hiez er gewærlîche/
RvEWh 12874 wesen,/ So můs er verderben sa./ Wir hant so gros hailtum da/ Das da genaden vil geschiht./ Uf der genaden zůversiht/
Tr 15668 wart dâ dicke war genomen./ hie mite was ouch daz heiltuom komen,/ ûf dem si sweren solde./ alsus hiez man Îsolde/
Tr 15677 unde ir hant/ vorhtlîche, als ez ir was gewant,/ dem heiltuom unde dem eide./ hant unde herze beide/ ergap si gotes
WhvÖst 13831 trůgen si krone:/ ieslich hůb do schone,/ als ez ain hailtům wær,/ daz selb kostbær./ harnasch spiegel glander/ hielt ainiu do,
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