Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heiligen swV. (85 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| durch gotes minne $s verchurn werltliche wunne./ die sint alle geheiligot, $s die wirseren sint erteilot./ So wirdet der vil guot | |
| die emphiengen,/ daz was also geordenot, $s diu erde was geheiligot./ Do er do zwene tage $s geruowet in dem grabe,/ | |
| an in schin. So wirt sin hiliger nam von in gehiliget in ander menschen hertze, di von ir hilicheit erchennende werdent | |
| sin hilicheit, der si nach im selben also gemachet hat. __Gehiliget werde ovch din nam, daz diner hilicheit erchantnvsse in aller | |
| ist, al der werlt schephœr vnd rihter, aller heiligen trost. Heilig ovch dines hiligen svnes namen an vns, daz wir von | |
| daz [256#’r] zimlich vnd reht ist. Da geh#;eort daz vf «gehiliget werde din name», daz alle, die sint, erchennen, daz dv | |
| beten und begern got selber, dâ wir sprechen: ’vater unser’, ’geheiliget werde dîn name’, daz ist: dich bekennen blôz aleine; ’zuokome | |
| man sol heilicheit setzen ûf ein sîn, wan diu werk enheiligent uns niht, sunder wir suln diu werk heiligen. Swie heilic | |
| diu werk enheiligent uns niht, sunder wir suln diu werk heiligen. Swie heilic diu werk iemer sîn, sô enheiligent sie uns | |
| diu werk heiligen. Swie heilic diu werk iemer sîn, sô enheiligent sie uns zemâle niht, als verre sie werk sint, mêr: | |
| verre als wir heilic sîn und wesen hân, als verre heiligen wir alliu unsriu werk, ez sî ezzen, slâfen, wachen oder | |
| wirst dû enzündet und hitzic und in im wirst dû geheiliget und im aleine zuogevüeget und geeiniget, wan díe gnâde vindest | |
| smerzen,/ do daz hus was gemeiliget,/ daz iz wider wart geheiliget./ ein itslich mensch scholt/ Gotes hus sin, ob iz wolt./ | |
| ir beten vater vnser der du bist in den himeln. gehiliget werd din name. zvchöm din riche. din wille geschech. avch | |
| waz ist grözzer daz golt oder daz tempel daz da hiliget daz golt. vnd swelher da swirt vf den altare daz | |
| waz ist grözzer di gab oder der altare der da hiliget di gabe. darvmb der swirt in den altare. der swirt | |
| er sprach zv in. so ir betet so sprechet. vater gehiliget werde din name. zvchom din riche. vnd geschehe din wille | |
| mak avch div schrift niht zelöset werden. den der vater gehiliget hat vnd gesant hat in di werlte zv dem sprechet | |
| dy schrift mak nicht czustoret werden._(36) Den der vater hat geheyleget unde gesant in dy werlt, unde ir sprechet: du tribist | |
| sy bewarest von ubele._(16) Sy synt von dirre werlde nicht._(17) Heylyge sy in der warheit, wen dyne rede ist dy worheit._(18) | |
| ich in wîhte $s ze sâligime lîbe./ selb ist er geheiligôt: $s swaz er geseginôt daz ist gewîhôt,/ swaz er vervluochet | |
| vunden/ Daz sie sint heilic genant./ Weder armut noch gewant/ Heiliget uns noch vordamnet./ Gut wille werde gesamnet/ Und sinne die | |
| in himelrîch, wol im der mag dîn kint geheizen êwiclîch!/ geheilget werde an uns dîn name hêre,/ zuo kum dîn rîch | |
| Mine fil lieben, nu got den ſvnnentag alſo gert vnde geheiliget hat mit alſo manigen groʒen ʒeichen, die er an dem | |
| in albis quoniam digni ſunt. Dirre heilige tach, der iſt geheiliget $t vnd gecʒieret mit der marter der heiligen gotes weſterparen. | |
| troſt alles manchunnes. Von diu ſo biſtu geſegenet $t vnd geheiliget vor allen weiben.#.’ Do div heiligiv fr#;vowe diſe botſchaft vernam, | |
| der ſigenufte des heiligen crûces, irdiſciu liute ſint erledigot vnd geheiliget in dirre werlte von dem heiligen $t crûce, himeliſchiu fr#;vode | |
| ie merer was. Das anegenge der chriſtenhait, das errainigot vnd geheiligot vnſer herre mit dem pl#;eut der heiligen martrer; das pilde | |
| zvleidis,/ du zimbris vnde brichis,/ dv intlibis vnde richis,/ dv heiliges vnde uirdamnis,/ dv zestoris vnde samenis,/ du zurnes vnde uergizzes,/ | |
| entzuckis,/ du gehaldis vnde teilis,/ du wndis vnde heiles,/ du heiliges vnde uerdampnes,/ zu zestores vnde samnes,/ du uffis vnde neiges,/ | |
| drie genemede einer heiliger got iſt, uon deme alle heiligen geheiligit ſint. //Der iunger ſprach: Do got den menſchen wolte lidigen, | |
| in der nuwen e wurden die ſelben ſiben ʒit alſo geheliget mit den werken iheſu criſti, daʒ men ſi iemer begat | |
| diner gewaltekeit./ Wir loben dich, herre, das du úns hast gehelget mit diner edelkeit./ Wir loben dich, herre, das du úns | |
| solt du geh#;eohet werden. Mit minem lustlichen wunder solt du geheliget werden. |
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| lamp, von der sch#;eoni der engelen, von vier hande lúten geheligot und von den guldinen pfenningen |
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| das lamp, von der engel sch#;eoni, von vier hande lúte geheliget und von dem guldinen pfenninge Wie nútze das si, das | |
| ere ist vor gotte t#;vob und blint,/ dú unschuldigú smacheit heiliget allú gotteskint./ Dú valscheit hat den sch#;eonsten gelas,/ dú vollekomenheit | |
| got schinet in allen dar nach sch#;eone als si hie geheiliget sint in der minne und geedelt an tugenden. Sant Johans | |
| si irn lieben mit einer h#;vobtsúnde w#;eolte betr#;euben. Dise minnerúwe heliget und machet vollekomen lúte in ertrich und h#;eohet si #.[vor | |
| pflegin; und ir edlú gegenwúrtekeit und únser beste můtwille die heligent allú únsrú werch und vertribent des túfels list und sinen | |
| willen und wurden gesegent mit des sunes gewalt und wurden gehelget mit des heligen geistes lere iemer me, do erstůnden #.[uf | |
| min m#;eonscheit hat dich bekant, min heliger geist hat dich geheliget in dinem arm#;eute. Die da vil minnent, die swigent gerne; | |
| allen minen súnden und beschirmest mich vor aller súnde, und helige mich mit allen tugenden in das ewige lib. Ich bitte | |
| werden in der meine und gel#;eoset von allen súnden und geheliget mit allen tugenden, also das du, lieber herre, hútte mit | |
| sint gemessen, allú dinú vosspor sint gezellet, din leben ist geheliget, din ende das wirt vr#;eolich und min rich ist dir | |
| rich ist dir vil nahe.» «Herre, warumbe ist min leben geheliget und ich so wenig gůtes mag getůn?» Do sprach únser | |
| getůn?» Do sprach únser herre: «Da mitte ist din leben geheliget, das min beseme niemer von dinem ruggen kumt.» Te deum | |
| als die mine; pine reineget den lichamen von súnden und heliget die sele in gotte. Alsus wellen wir mit vr#;eoden stan | |
| himmelschen vatter! Erfúlle nu, herre, din gebet an úns und helige úns in der warheit und gib úns die tieffin aller | |
| kindes. Bit vúr mich, das ich mit allen minen werken geheliget werde mit inen als es mir armen múgelich si, Maria, | |
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