Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heilen#’2 swV. (26 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
mit aldym smer unde bint im dy temperunge doruf: is heylit in dryn tagen unde virt gesunt. //WElch ros czubrochyn adir | |
dâ mit gesalbet wirt, diu bedarf deheines phlasters mêre unde hailet schierer danne iemen gelouben mache. //Swem der trophe wirret oder | |
salbe sich mit der salben bî einem fiure: als palde heilet diu hout und wirt scône und linde. Dû solt den | |
lege daz dâ ûf, sô wirt diu wunde linde unde heilet doch schiere. //Swâ daz fleisch beginnet fûlen oder tôten, dû | |
mit wîzem wîne unde strîch daz an die brâ, sô heilent $t si. //Swem diu ougen wê tuont, chumet der siehtuom | |
gebîzet, ezet er des fleisches, iz geswillet in nimer unde heilet als palde, daz daz ungenant nimmer dâ zuo chumt. Swem | |
ein wazer unde salbe die brunst mit dem smalz, sô heilet sî ê daz iemen trowen müge. | |
habent an der wegung: wenn si den sâmen trinkent, sô hailent si. wer auch den munt reibet und weschet mit des | |
die wurzel zerstœzt und si über die wunden pint, sô hailent si. nim der grôzen erdgallen wurzel und truck daz saf | |
gelac./ Dannoch werte der fride./ Geruwet hette1n ir lide/ Vn2de geheilit ir wunden./ Sie hette1n vber|wu1nden/ Allez vngerete./ Schone vnd drete/ | |
uulnera. Nim den gepulueroten pungen. ſagin an di wndun. ſo heilet ſiv. Ad ſananda grauia uulnera. Nim mirram . wir#;voch. maſtice. | |
es wisete denne got ungeschehen; so súllent die s#;eussen wunden heilen, als ob ein rosenblat $t geleit were an der wunden | |
gemutet reine,/ nach swachem ding der mensche trachtet kleine./ swerlich heilt sin gebeine,/ wirt es verschroten und verwunt./ Schrib in dins | |
vnd las is wachsin. Nach eyme iare, wen dy narwe geheylit ist, so nym das selbe rys, das do noch nicht | |
waren durchslagen $t mit ysneinn nageln, sein wunden die waren geheilet, iedoch waren die masen da beliben und sint dennoch da | |
der ziuht daz aitter auz dem leib, daz der leip heilet. swa die hunt die wunden mit ir zungen lekchent, da | |
die hunt die wunden mit ir zungen lekchent, da von heilent $t die wunden. die hunt bezeichent die hiligen lerær. swenne | |
zihent si daz aitter von unser sel, daz diu sele heilet, so daz aitter der s#;eunden $t auz gezogen wirt. ir | |
von mir kerest,/ min herze du so verserest/ daz ez geheilt nymmer me./ awe ymmer und awe!/ was sol min armen | |
lege uf di wunden an deme houbite. daz wellit vnde heilit schire an deme dritten tage ernuwet. Ez zuhet ouch di | |
Von der alene wechset daz vleisch an den wunden. vnde heilet schire. //Stein wurtz ist heiz vnde trucken an dem andern gradu. | |
lant./ ouh bleib dâ manic wîgant/ biz daz sîne wunden/ heilen begunden./ //Dô Darius was begraben/ und Porus irslagen,/ Alexander fûr | |
steine,/ der glantz was also reine,/ daz truric hertze davon heilt./ swer minne liebe gelich in teilt,/ ir tivre sich niht | |
vil antl#;eutz in vræuden bl#;eute,/ manic auge liep mit grůze heilt./ die vrawen gelich warn geteilt/ mit f#;eursten, grauen vndersniten./ hie | |
wunde was sô grôʒ,/ der daʒ obeʒ drane bant,/ siu enheilte zehant,/ unz oht der lîp die sêle truoc./ daʒ Iweret | |
dâ mit gewalt/ zû den selben stunden,/ al biz im geheilten sîne wunden;/ unde genâhete sich Dario baz./ aine burch er |