Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heilen#’2 swV. (26 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Albrant 3,17 mit aldym smer unde bint im dy temperunge doruf: is heylit in dryn tagen unde virt gesunt. //WElch ros czubrochyn adir
Barth 138, 6 dâ mit gesalbet wirt, diu bedarf deheines phlasters mêre unde hailet schierer danne iemen gelouben mache. //Swem der trophe wirret oder
Barth 138, 28 salbe sich mit der salben bî einem fiure: als palde heilet diu hout und wirt scône und linde. Dû solt den
Barth 141, 2 lege daz dâ ûf, sô wirt diu wunde linde unde heilet doch schiere. //Swâ daz fleisch beginnet fûlen oder tôten, dû
Barth 147, 29 mit wîzem wîne unde strîch daz an die brâ, sô heilent $t si. //Swem diu ougen wê tuont, chumet der siehtuom
Barth 155, 7 gebîzet, ezet er des fleisches, iz geswillet in nimer unde heilet als palde, daz daz ungenant nimmer dâ zuo chumt. Swem
Barth 158, 26 ein wazer unde salbe die brunst mit dem smalz, sô heilet sî ê daz iemen trowen müge.
BdN 316, 12 habent an der wegung: wenn si den sâmen trinkent, sô hailent si. wer auch den munt reibet und weschet mit des
BdN 398, 2 die wurzel zerstœzt und si über die wunden pint, sô hailent si. nim der grôzen erdgallen wurzel und truck daz saf
Herb 8695 gelac./ Dannoch werte der fride./ Geruwet hette1n ir lide/ Vn2de geheilit ir wunden./ Sie hette1n vber|wu1nden/ Allez vngerete./ Schone vnd drete/
Ipocr 154 uulnera. Nim den gepulueroten pungen. ſagin an di wndun. ſo heilet ſiv. Ad ſananda grauia uulnera. Nim mirram . wir#;voch. maſtice.
Mechth 2: 3, 44 es wisete denne got ungeschehen; so súllent die s#;eussen wunden heilen, als ob ein rosenblat $t geleit were an der wunden
Mügeln 306,11 gemutet reine,/ nach swachem ding der mensche trachtet kleine./ swerlich heilt sin gebeine,/ wirt es verschroten und verwunt./ Schrib in dins
Pelzb 127, 6 vnd las is wachsin. Nach eyme iare, wen dy narwe geheylit ist, so nym das selbe rys, das do noch nicht
PrOberalt 90, 16 waren durchslagen $t mit ysneinn nageln, sein wunden die waren geheilet, iedoch waren die masen da beliben und sint dennoch da
PrOberalt 118, 22 der ziuht daz aitter auz dem leib, daz der leip heilet. swa die hunt die wunden mit ir zungen lekchent, da
PrOberalt 118, 23 die hunt die wunden mit ir zungen lekchent, da von heilent $t die wunden. die hunt bezeichent die hiligen lerær. swenne
PrOberalt 118, 27 zihent si daz aitter von unser sel, daz diu sele heilet, so daz aitter der s#;eunden $t auz gezogen wirt. ir
Rennew 7311 von mir kerest,/ min herze du so verserest/ daz ez geheilt nymmer me./ awe ymmer und awe!/ was sol min armen
SalArz 29, 4 lege uf di wunden an deme houbite. daz wellit vnde heilit schire an deme dritten tage ernuwet. Ez zuhet ouch di
SalArz 88, 55 Von der alene wechset daz vleisch an den wunden. vnde heilet schire. //Stein wurtz ist heiz vnde trucken an dem andern gradu.
SAlex 4761 lant./ ouh bleib dâ manic wîgant/ biz daz sîne wunden/ heilen begunden./ //Dô Darius was begraben/ und Porus irslagen,/ Alexander fûr
TürlArabel *R 232,29 steine,/ der glantz was also reine,/ daz truric hertze davon heilt./ swer minne liebe gelich in teilt,/ ir tivre sich niht
TürlArabel *R 290,9 vil antl#;eutz in vræuden bl#;eute,/ manic auge liep mit grůze heilt./ die vrawen gelich warn geteilt/ mit f#;eursten, grauen vndersniten./ hie
UvZLanz 3960 wunde was sô grôʒ,/ der daʒ obeʒ drane bant,/ siu enheilte zehant,/ unz oht der lîp die sêle truoc./ daʒ Iweret
VAlex 1388 dâ mit gewalt/ zû den selben stunden,/ al biz im geheilten sîne wunden;/ unde genâhete sich Dario baz./ aine burch er
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