Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heidenschaft stF. (173 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 70, 1 er al becherte./ Do wolte unser herre $s ze der heidenscefte cheren./ do chom er ze zwein burgen, $s der hiez
BdN 358, 24 dā pawent in die christen, die gevangen sint in der haidenschaft, wan sam Egypcier dick versuocht habent, wenn in die haiden
BdN 377, 26 si in weirach opfernt. daz ist ain irrung in der haidenschaft. aber diu ganz wārhait ist, daz die pœsen gaist des
Brun 11499 meinet her, also uns di schrift git./ Jherusalem zwuschen der heidenschaft lit/ also ein tal zwuschen zwein bergen./ daz andir wil
EnikFb 31 enphor was Österrīch/ ze wāre unde sicherlīch/ niht wan ein heidenschaft/ und hźt an kristen niht die kraft,/ und was ez
EnikFb 65 sagen,/ mīn zung wil ez niht verdagen:/ Wienn was_ź ein heidenschaft/ und hźt an liuten niht die kraft,/ wan dā niht
EnikFb 1909 kint,/ diu von dem glouben gefuort sint/ und zuo der heidenschaft brāht./ so irs lībes ie wart gedāht:/ die dar an
EnikWchr 3235 źrsten stiften began_–/ der was ein heidenischer man_–/ Babilonie di heidenschaft,/ der selb was vil manhaft./ Dare sō was er genant./
EnikWchr 3468 dem wazzer liez./ __Dar nāch. in dem rīch,/ in der heidenschaft gelīch,/ ein lant hiez Sycimorum,/ daz ander Assyriorum./ dā wart
EnikWchr 21465 guot,/ daz iu allen sanft tuot,/ daz enhalb mers diu heidenschaft/ so vil goldes niht hāt die kraft.’/ des dankten si
Eracl 4497 Persiā, in sīn lant./ wīten was er bekant/ in der heidenschefte,/ daz kam von sīner krefte./ er was harte rīche/ und
Eracl 4795 nimmer mźre wart gesunt./ erslagen unde sźre wunt/ wart der heidenschefte vil/ in dem selben nītspil./ daz tribens an die stunde./
Eracl 4798 dem selben nītspil./ daz tribens an die stunde./ daz diu heidenschaft begunde/ kźren den rücke/ und rūmten die brücke./ des wurden
GrRud #g+d#g- 19 daz lant;/ er stifte roup unde brant/ vaste an die heidenschaft./ er was des vil wol bedacht,/ daz er ime schaden
GTroj 3499 alle gemaine./ Jomer nitt claine/ Da hüb sich von der haidenschaft/ Es ist bilich daz dü craft/ Des libes sige gar
GTroj 25092 hett: Coliseus,/ Und ainen tempell da by/ Ze lobe der haiden schefty fry,/ Des sol man wessen vil gewiss:/ Templum Etrinetatiss./
HeslApk 2195 vortredet,/ Mit zeichenen, mit urkunde/ Und ires selbes munde/ Der heidenschaft war vil bekart/ Und den gelouben gelart,/ Und der abtgot
HeslApk 19028 pflegen,/ So vert her mit hers craft/ Verre in die heiden schaft/ Und twinget craft der heiden/ Mit manicvalden leiden/ Und
Hochz 84 der gotes abulgin./ //Tunchil ist diu gotes chraft/ ubir alle heidenschaft./ daz si touffe habent verchorn,/ des sint si alle verloren./
Hochz 947 gehohet./ //Ir schult miniu wort tragen/ unde schult si der heidenschefte sagen,/ die heidenschaft becheren,/ die christenheit si leren./ wellent ir
Hochz 948 miniu wort tragen/ unde schult si der heidenschefte sagen,/ die heidenschaft becheren,/ die christenheit si leren./ wellent ir ez rehte began,/
HvNstAp 18779 hett erdacht,/ Der was von disem hoff pracht,/ Auß der haidenschaft genommen/ Und zu dem prunnen komen̄./ Artus hoff was genug
Kchr 15865 inneclīche clagen,/ daz die von Mailān/ die cristen viengen,/ die haidenscaft mit in begiengen./ daz lant si im herten:/ daz er
Konr 3 W1,39 veſtent vnde die heilige christenheit $t mit gemert vnde die heidenſchaft $t mit bekert. Dar vnder ſo was och da zer
Konr 10,74 himele fůre vnd ſine heiligen ivngere $t vber alle die heidenſchaft ſante, das ſi predigoten vnd alle, die gel#;vobech w%:urden vnd
Konr 19,63 dehain vreiſe diſer werlt. Si tailten ſich vnder die grimmen haidenſchaft allenthalben vncʒ an das ente der werlte. Eʒ eniſt nehain
Kreuzf 154 und Philistim;/ Tyre des ledic vor im bleip,/ doch die heidenschaft er dā vertreip,/ waz der niht tōt wart geslagen,/ noch
Kreuzf 247 gote wīs;/ des fūrt sīn name noch hōhen prīs./ der heidenschaft betwanc er vil./ hiemite ich in lāzen wil./ als er
Kreuzf 282 wārer helt,/ milde, wīse, wārhaft;/ er wart ein schūr der heidenschaft,/ der er sīt vil von lībe tet./ zwźne sune Fulkō
Kreuzf 295 grōzen źren./ bi im begonde sich mźren/ die Cristenheit, die heidenschaft/ nam abe grōzlich an ir craft./ an in er prīses
Kreuzf 368 hōhen prīs unervźrt/ mit menlīcher ritterschaft/ het erworben an der heidenschaft:/ Wilhalm was von grōzer tāt,/ der margrāve Cunrāt/ sīn brūder
KvHeimHinv 160 tęten sīnen namen erchant/ und den gelouben lźrten/ und die heidenschaft verchźrten/ und touften in den namen drin./ sus fuor der
KvWTroj 23211 mite./ ich węne, daʒ der selbe site/ noch in der heidenschefte wer,/ dā von Pārīs mit reiner ger/ nāch der gewoneheite
KvWWelt 253 mer/ und half dem edeln gotes her/ strīten an die heidenschaft./ dā wart der ritter tugenthaft/ an stęter buoze funden./ er
Litan 920 mose irwenden/ allirslachte siechtum;/ dv lostis adeo datum/ uon der grimmin heidinscefte/ mit des heiligen geistis crefte./ ouh tete dv an eineme
Minneb 1759 Von perlin ein galander;/ Daz tuch in Alexander/ Waz in heydenschaft geworcht./ Die frawen rant ich undervorcht/ Do an mit lieben
Mügeln 320,3 wirde kraft / ist genomen, $s komen / uß der heidenschaft/ erst den Juden und darnach den cristen./ als uns seit
Ottok 13557 sīnem dienst und iwer,/ daz noch von mīner stiwer/ diu heidenschaft werde betoubt,/ vom der wir sīn beroubt/ sō źrbęres phandes/
Parz 15,16 niht./ diu seit, sīn manlīchiu kraft/ behielt den prīs in heidenschaft,/ ze Marroch unt ze Persīā./ sīn hant bezalt ouch anderswā,/
Parz 70,5 er noch wider in daz lant/ węr komen von der heidenschaft./ des twanc si grōzer liebe kraft./ ___Ez wart dā harte
Parz 79,5 er valte den degen fier:/ er hetz brāht von der heidenschaft./ die sīne werten in mit kraft:/ doch vienger den werden
Parz 94,14 des toufes segen hāt bezzer kraft./ nu ānet iuch der heidenschaft,/ und minnet mich nāch unser ź:/ wan mirst nāch iwerr
Parz 261,6 geworht dem wīgande:/ rant und buckel heten kraft./ zAlexandrīe in heidenschaft/ was geworht ein pfellel guot,/ des der fürste hōch_gemuot/ truoc
Parz 309,19 nam sīn werdekeit dā lōn./ ein pfelle von Acratōn,/ ūz heidenschefte verre brāht,/ wart zeime zil aldā gedāht,/ niht breit, sinewel
Parz 316,30 ir trūrens wer!/ ___węr ze Munsalvęsche iu vrāgen mite,/ in heidenschaft ze Tabronite/ //Diu stat hāt erden wunsches solt:/ hie het
Parz 326,22 bī dem grāle,/ sō muoz ich sprechen āne spot,/ in heidenschaft Tribalibot,/ dar zuo’z gebirge in Kaukasas,/ swaz munt von rīcheit
Parz 375,15 komn./ ___daz was ir prīsente,/ pfell von Neurīente,/ verre ūz heidenschaft gefuort./ der het ir zeswen arm geruort,/ doch an den
Parz 552,16 durch Gāwāns gemach,/ mit einem pfellel, sunder golt/ verre in heidenschaft geholt,/ gesteppet ūf palmāt./ dar über zōch man linde wāt,/
Parz 679,8 sorgen lān./ der was in strīte eins mannes her./ ūz heidenschaft verr über mer/ was brāht diu zimierde sīn./ noch rœter
Parz 746,15 für wār gesagt,/ daz ein helt unverzagt/ won in der heidenschaft:/ der habe mit rīterlīcher kraft/ minne unt prīs behalten,/ daz

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