Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heideninne stF. (33 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BuchdKg 38, 4 si tuont swaz den wîben liep ist; sô sullen die heidenin die juden biten, daz si ir abgot anebeten. Daz werdent
BuchdKg 39, 6 hete gerâten. Dô die juden die sünde getâten mit den heidenin, dô heten si gotes hulde verlorn. Dô was ein fürste
EnikWchr 3250 sehen an/ mit herzen und mit sinne,/ er noch sîn heideninne./ er was auch selb ein heiden,/ dâ von er got
EnikWchr 14599 kleit./ im was gar ân mâzen leit,/ daz er die heideninnen/ niht solt von herzen minnen./ diu juncfrou hiez Dyadamiâ,/ diu
Erz_III 143, 18 benamen/ beide ir vreude und ir sin./ iz het ein heidenin/ bi der vrowen lande ein lant;/ swaz man da leute
Erz_III 143, 23 oder wip,/ die heten alle swarzen lip./ do sante die heideninne dar/ vil wibe, die waren mor var,/ in der vrowen
EvAug 94,17 vnd viel zv sinen fvzzen. wan daz wip was ein heidnynne. des geslehtes syropenissa vnd si bat in daz er den
Kreuzf 6021 sich/ als ein man starc tursticlich,/ sô wolt die sûze heidenin/ uf reht zu liebe erwelen in./ hie liez er im
Parz 28,11 wîp decheines man."/ Gahmureten dûhte sân,/ swie si wære ein heidenin,/ mit triwen wîplîcher sin/ in wîbes herze nie geslouf./ ir
Parz 327,21 mein diu treit den bêâ curs,/ Condwîren_âmûrs."/ von Janfûse de heidenîn,/ Artûs unt daz wîp sîn,/ und Cunnewâre de Lâlant,/ und
Parz 328,2 ir houbet eine krône,/ //___Da’z diu von Janfûse sach./ diu heidenîn zem Wâleis sprach/ "Cundrîe nant uns einen man,/ des ich
Parz 329,11 site./ kraft mit jugende vert dâ mite."/ diu rîche wîse heidenin/ het an künste den gewin/ daz si wol redete franzeis./
Parz 336,3 diu junge/ fuor gein ir schiffunge:/ ich mein die rîchen heidenin./ dô kêrte manegen ende hin/ daz volc von dem Plimizœl./
Parz 659,15 man,/ der ist iu hie vil undertân:/ manc heiden unde heidenîn/ muose ouch bî uns hie ûf sîn./ nu lât daz
Parz 761,6 dâ komen wære:/ der rîche heiden wære dâ,/ den diu heidnîn Eckubâ/ sô prîste bî dem Plimizœl./ Jofreit fîz Ydœl/ Artûs
Rennew 29204 reiniu s#;euziu maget,/ gedenke, heriu k#;eungin,/ wie ich wær ein heydenin,/ daz ich dine g#;eute ie bat/ daz ich enpfienge des
RvEWchr 33359 junger megde ane zal:/ doch het er sin sunderwal,/ drie heideninne./ durh der sunderminne/ so brach er Gottes gebot/ und bettete
RvEWchr 34295 Israhel./ och nam er ein frowe Jesabel/ ze wibe, die heideninne,/ und mahte durh ir minne/ in Samaria zehant/ ein abgot
Seuse 100,27 getrúwens, wan si scriet úns na. Wie tete du der heidinn? Ach miltes herz, lůg, din grundlosú miltekeit ist úns als
SHort 8577 gan spis koufen indie stat./ do sprach daz wip, dú haidenin:/ ‘es ist och allen lúten schin/ daz juden und die
SHort 8584 vergessen/ und ayschest trinken mir? ich bin/ doch ain rehtú haidenin.’/ Jesus sprach: ‘und wissest du/ Gottes gab und wer dir
SHort 8649 frowen/ do giengen Jesum schowen/ fúr die stat mit der haidnin./ gelobec wart vil an in/ der haiden von des wibes
StrKD 30, 18 benamen/ beide ir freude und ir sin./ ez het ein heidenin/ bi der vrowen lange ein lant;/ swaz man liute da
StrKD 30, 23 ode wip,/ die heten alle swarzen lip./ da sante diu heideninne dar/ vil wibe––die warn mor var––/ in der vrowen chunichrich,/ daz
Tannh 4, 61 von Marroch, als wir hoeren sagen./ ein moerin was diu heidenin./ der alden suln wir hie gedagen/ /Und loben mine guoten,/
TürlArabel *A 67,21 waz./ alhie vf bl#;ovmen vnd vf graz/ saz vil liehter heidenin,/ der gelæzz vnd #;voch liehter schin/ vil herzen fr#;voden st#;ivre
VMos 32, 22 eine ammen gewinnen. do gewan man der chuneginnen. $t eine heideninnen. ſi beualc in ir mit flize. er ni inbizen. Do
VMos 63, 12 ſuhten allenthalben. div hůs in den walben. raap was ein heidenin. $t ſi habete doch guten ſin. ſi barc ſi mit
Wh 55,12 mans:/ dês diu minne sol geprîset sîn./ getouft wîp noch heidenîn/ gebent nu selher koste niht,/ swie vil man wîben dienen
Wig 7745 si klagend%..e ob im tôt. / swie si wær ein heidenin, / ganze triuwe und stæten sin / mit liebe s%..i
Wig 7752 wol an der vrouwen schîn; / wær si niht ein heidenîn, / sô müese ich klag%..en ir jâmers nôt. / hie
Wig 8013 daz diu sunne erzeicte ir schîn. / dô weinde manic heidenîn / von hôher [g%..e]burt ûz Asîâ / ir vil lieben
Wig 8279 den Gwîgâlois, der kristen, sluoc. / diu vrouwe was ein heidenin; / von disem lîbe schiet si hin / leider ungetoufet.
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