Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heften swV. (69 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis A* 163 gespunnenime golde/ Meistirliche dar in gewebin,/ Der hangite da benebin,/ Gehaft in eine stangin/ (Dar er mochte gelangin,/ Und die in
BdN 15, 9 ist niht wâr. diu ander sach ist, daz diu zung geheft ist in den munt oder daz ireu pant, dâ mit
Daniel 4289 dem trame hie/ Gezugen an zu neilen./ Sundir allez verfeilen/ Heften sie en an daz holtz./ Ir aller mut was vil
Eracl 2204 was des swachen hûses kraft,/ die râven wârn dar an gehaft./ Eraclîus daz niht enlie,/ er erbeizte unde gie/ für des
Gen 280 verbôt ime vaste $s daz er sich dar nieht ane hafte,/ / noch in es niemer sô harte gezâme $s daz
Gen 1444 vaste $s daz er sich ane Jacob ze arge niene hafte./ /Anderes tages vruo $s sprach er sînem eidime zuo,/ ze
Herb 1985 horte antenor sage1n,/ Daz im die ader were geslage1n./ Do haft er zv eime boume/ Sin ros mit dem zoume/ Vn2de
Herb 3755 geleit/ Vber al die strazzen./ Die herren nider sazze1n/ Vn2de haften zv dem boume/ Ir ros mit de1n zoume./ Sie gingen
Herb 13194 Achilles hette die craft,/ Daz im der helm mit was gehaft,/ Die rieme1n er im vaste zv|schiet./ Des en mochte troylus
Herb 18299 an die hant eine1n schaft;/ Da was vo1n phellel vf gehaft/ Ein harte frisch vane./ Da was ein meruisch ane,/ Mitte1n
HeslApk 21244 engle maze sam den man,/ Da sult ir den sin heften an./ Daz her in iz maz so gliche maz,/ Daz
HvNstAp 2265 auff dem plan/ Sach er ain grosses scheff stan,/ Wol gehefftet zu den staden,/ Mit reichait und mit kost geladen./ ’Pey
HvNstAp 3270 tieff wunden./ Dy peliben ungepunden./ Zu leste ain hacken ward gehaft/ In Absolon mit starcker krafft./ Er ward auß dem scheff
HvNstAp 6455 sy dar zw chömen,/ Dy ancheren sy da nammen/ Und hefften ire scheff an./ Vor dem perg was ein plan/ Und
Iw 3469 ligen sach als ê,/ nûne twelte sî niht mê,/ sî hafte zeinem aste/ diu pfärit beidiu vaste,/ und sleich alsô lîse
Iw 6757 im dâ./ er begunde sîne scharfen clâ/ in sînen rücke heften/ und warf in mit kreften/ rückelingen under sich./ über den
JvFrst 9365 teil zû dem andern vest,/ sam gêr zû mûder wirt gehaft/ an unser wât. sô geschaft/ was der roc kleine gestrickt,/
Kchr 11595 innen./ die solt dû bestiften,/ ê ich mich an dich hefte,/ in ainer chemenâte./ sô laist ich alsô drâte/ hêrre, dînen
KvWTroj 34184 strîten kunde/ mit handen und mit creften./ sich flehten unde heften/ begunde er in der vînde schar./ daʒ er sô wackerlichen
Lanc 375, 28 schlúg, und ging hinweg. Hestor stunt von sim roß und hafft es neben sich mit dem zaum an ein holcz; er
Lanc 528, 25 im und reit zu eim baum, er stund nyder und hafft syn roß daran; da raufft er das schwert und ging
Lanc 529, 1 viel off jhen erden. Er reit wiedder zum baum @@s@und haffte sin roß daran. Da was der ritter wiedder off gestanden
Lucid 87, 12 ſol. Die leppen beʒeichent die lerer. Daʒ men den leppin heftit úber den nac, daʒ betútet, daʒ vnſer lerer, der helige
Lucid 90, 11 wol alſ daʒ humeral. Die riemen, da man ſi mit heftet, daʒ ſint die riemen, von den ſant Johanneſ der t#;vofer
Lucid 93, 3 kúſche. Daʒ merket er da bi, daʒ er die ſtolen heftet uber die lanken. //Der iunger ſprach: Waʒ betútet die dalmatica?
MinneR_36 86 es hulff mich an mynen krefften./ sust lest mich sie hefften/ ussen an der linden,/ mit andern blöden kinden/ lauffen an
NvJer 5965 selbe Swantopolc/ begunde an der Prûzin volc/ sich in vrûntschaft heftin,/ daz nûwilîch mit creftin/ nâch vil manchim strîte hart/ zu
NvJer 6808 mit grôzir sorcveldikeit/ und mit allis vlîzis craft/ darûf pflegelîch gehaft,/ wî er sô gewurbe,/ daz Swantopolc vorturbe/ des geloubin êchtêr/
NvJer 16766 gût ende/ und sich mit allin creftin/ an dî Sudouwin heftin/ in strîte zu den stundin,/ und des alsô begundin./ Brûdir
NvJer 18309 brûdre von dem dûtschin huis/ mit urloigis creftin/ und begondin heftin/ sich an der Littouwin dît,/ dî von in daz wazzir
NvJer 19643 zugin dî Littouwin nâch/ mit vil grôzin creftin/ und begondin heftin/ sich inhant an dî brûdere./ Nû was ouch in dem
NvJer 25077 heidin schar/ besamint ouch mit creftin/ und wolde doch nicht heftin/ sich an sî bin dem lande,/ sundir sich hin wande/
Ottok 95615 daz die îsnînen gêr,/ die niden dran wârn geslagen,/ sich heften in den wagen,/ der in dem tor stuont enmitten./ dâvon
Parad 12, 13 creften uz allir manicvaldikeit uf zu den ubirsten creften und heftit si mit der ubirsten craft an Got. der vadir wirkit
Parad 25, 10 di sele hait zveigirleige crefte: mit den nidersten ist si geheftit in den lip und wirkit in liplichin gezowin, on di
Parad 88, 7 willin und einen burninden willen Got zu minnene. da noch hefte ich mine sele an Got und minen willin, also daz
Parad 88, 10 erstin hatte zu der minne, den hon ich an Got geheftit, daz ich ummer an ume haftin wil. di dritte minne
Parz 246,29 der werde degen:/ dâ was sîn ors an die stegen/ geheftet, schilt unde sper/ lent derbî: daz was sîn ger./ //___E
Parz 385,8 der starke rœrîne schaft,/ durch den schilt in dem arme gehaft./ ein rîchiu tjost dâ geschach:/ Gâwân in flügelingen stach,/ unde
Parz 390,29 freude grôz./ ir arm was blanc unde blôz:/ dar über hefte sin dô sân./ si sprach "wer hât mir dâ getân?"/
Pass_I/II_(HSW) 18921 kunegin./ ich habe mit den schriften min/ nach ein ander gehaft/ ir geburt und ir botschaft,/ ir kirchganc und ir groze
RvEBarl 6437 sâmen/ und dich hie lêrte krâmen/ den stein, an den geheftet ist/ himel und erde, daz ist Krist,/ als ich dir
RvEWchr 2134 stat, dú sih noh slúzit zin./ zů disin kúnicrichin drin/ heftint sih mit geleginheit/ Isauria, so man noch seit,/ als ez
RvEWchr 3705 wolte twingin/ mit unwiplichin dingin/ das der degin ellenthaft/ sih hafte in ir geselleschaft,/ so das er bi ir lege/ und
RvEWchr 8715 im tr#;euge/ das firmament, daran mit kraft/ sint die sternin gehaft,/ und jahin des fúr war alsus;/ des tohter sun Neptunus/
SalArz 1, 22 werden. wanne si von ir kelde di si han, nicht erhaft werden, hulfe in daz vuer nicht vnde di luft. //Also
SAlex 1189 Alexander sih bedâhte,/ waz er getûn mahte,/ er hîz insamt heften/ di schif mit manniscreften./ er hîz si starke spannen/ mit
Seuse 215,21 und dar inne veste beliben: so ist din lingger vůz geheftet; din unstetes gem#;eute und ungesamneten gedanke in mir steten und
Seuse 317,2 din krúz zerspennet, min vernunft und min begirde zů dir geheftet. Gib mir unmugentheit liplich vr#;eode ze volbringenne, snellheit din lob
Seuse 542,25 also mit den nageln an den galgen des crutzes grimmenclich geheft und also mit ufferhabem crútz entzwúschend himel schamlich

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