Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heften swV. (69 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gespunnenime golde/ Meistirliche dar in gewebin,/ Der hangite da benebin,/ Gehaft in eine stangin/ (Dar er mochte gelangin,/ Und die in | |
ist niht wâr. diu ander sach ist, daz diu zung geheft ist in den munt oder daz ireu pant, dâ mit | |
dem trame hie/ Gezugen an zu neilen./ Sundir allez verfeilen/ Heften sie en an daz holtz./ Ir aller mut was vil | |
was des swachen hûses kraft,/ die râven wârn dar an gehaft./ Eraclîus daz niht enlie,/ er erbeizte unde gie/ für des | |
verbôt ime vaste $s daz er sich dar nieht ane hafte,/ / noch in es niemer sô harte gezâme $s daz | |
vaste $s daz er sich ane Jacob ze arge niene hafte./ /Anderes tages vruo $s sprach er sînem eidime zuo,/ ze | |
horte antenor sage1n,/ Daz im die ader were geslage1n./ Do haft er zv eime boume/ Sin ros mit dem zoume/ Vn2de | |
geleit/ Vber al die strazzen./ Die herren nider sazze1n/ Vn2de haften zv dem boume/ Ir ros mit de1n zoume./ Sie gingen | |
Achilles hette die craft,/ Daz im der helm mit was gehaft,/ Die rieme1n er im vaste zv|schiet./ Des en mochte troylus | |
an die hant eine1n schaft;/ Da was vo1n phellel vf gehaft/ Ein harte frisch vane./ Da was ein meruisch ane,/ Mitte1n | |
engle maze sam den man,/ Da sult ir den sin heften an./ Daz her in iz maz so gliche maz,/ Daz | |
auff dem plan/ Sach er ain grosses scheff stan,/ Wol gehefftet zu den staden,/ Mit reichait und mit kost geladen./ ’Pey | |
tieff wunden./ Dy peliben ungepunden./ Zu leste ain hacken ward gehaft/ In Absolon mit starcker krafft./ Er ward auß dem scheff | |
sy dar zw chömen,/ Dy ancheren sy da nammen/ Und hefften ire scheff an./ Vor dem perg was ein plan/ Und | |
ligen sach als ê,/ nûne twelte sî niht mê,/ sî hafte zeinem aste/ diu pfärit beidiu vaste,/ und sleich alsô lîse | |
im dâ./ er begunde sîne scharfen clâ/ in sînen rücke heften/ und warf in mit kreften/ rückelingen under sich./ über den | |
teil zû dem andern vest,/ sam gêr zû mûder wirt gehaft/ an unser wât. sô geschaft/ was der roc kleine gestrickt,/ | |
innen./ die solt dû bestiften,/ ê ich mich an dich hefte,/ in ainer chemenâte./ sô laist ich alsô drâte/ hêrre, dînen | |
strîten kunde/ mit handen und mit creften./ sich flehten unde heften/ begunde er in der vînde schar./ daʒ er sô wackerlichen | |
schlúg, und ging hinweg. Hestor stunt von sim roß und hafft es neben sich mit dem zaum an ein holcz; er | |
im und reit zu eim baum, er stund nyder und hafft syn roß daran; da raufft er das schwert und ging | |
viel off jhen erden. Er reit wiedder zum baum @@s@und haffte sin roß daran. Da was der ritter wiedder off gestanden | |
ſol. Die leppen beʒeichent die lerer. Daʒ men den leppin heftit úber den nac, daʒ betútet, daʒ vnſer lerer, der helige | |
wol alſ daʒ humeral. Die riemen, da man ſi mit heftet, daʒ ſint die riemen, von den ſant Johanneſ der t#;vofer | |
kúſche. Daʒ merket er da bi, daʒ er die ſtolen heftet uber die lanken. //Der iunger ſprach: Waʒ betútet die dalmatica? | |
es hulff mich an mynen krefften./ sust lest mich sie hefften/ ussen an der linden,/ mit andern blöden kinden/ lauffen an | |
selbe Swantopolc/ begunde an der Prûzin volc/ sich in vrûntschaft heftin,/ daz nûwilîch mit creftin/ nâch vil manchim strîte hart/ zu | |
mit grôzir sorcveldikeit/ und mit allis vlîzis craft/ darûf pflegelîch gehaft,/ wî er sô gewurbe,/ daz Swantopolc vorturbe/ des geloubin êchtêr/ | |
gût ende/ und sich mit allin creftin/ an dî Sudouwin heftin/ in strîte zu den stundin,/ und des alsô begundin./ Brûdir | |
brûdre von dem dûtschin huis/ mit urloigis creftin/ und begondin heftin/ sich an der Littouwin dît,/ dî von in daz wazzir | |
zugin dî Littouwin nâch/ mit vil grôzin creftin/ und begondin heftin/ sich inhant an dî brûdere./ Nû was ouch in dem | |
heidin schar/ besamint ouch mit creftin/ und wolde doch nicht heftin/ sich an sî bin dem lande,/ sundir sich hin wande/ | |
daz die îsnînen gêr,/ die niden dran wârn geslagen,/ sich heften in den wagen,/ der in dem tor stuont enmitten./ dâvon | |
creften uz allir manicvaldikeit uf zu den ubirsten creften und heftit si mit der ubirsten craft an Got. der vadir wirkit | |
di sele hait zveigirleige crefte: mit den nidersten ist si geheftit in den lip und wirkit in liplichin gezowin, on di | |
willin und einen burninden willen Got zu minnene. da noch hefte ich mine sele an Got und minen willin, also daz | |
erstin hatte zu der minne, den hon ich an Got geheftit, daz ich ummer an ume haftin wil. di dritte minne | |
der werde degen:/ dâ was sîn ors an die stegen/ geheftet, schilt unde sper/ lent derbî: daz was sîn ger./ //___E | |
der starke rœrîne schaft,/ durch den schilt in dem arme gehaft./ ein rîchiu tjost dâ geschach:/ Gâwân in flügelingen stach,/ unde | |
freude grôz./ ir arm was blanc unde blôz:/ dar über hefte sin dô sân./ si sprach "wer hât mir dâ getân?"/ | |
kunegin./ ich habe mit den schriften min/ nach ein ander gehaft/ ir geburt und ir botschaft,/ ir kirchganc und ir groze | |
sâmen/ und dich hie lêrte krâmen/ den stein, an den geheftet ist/ himel und erde, daz ist Krist,/ als ich dir | |
stat, dú sih noh slúzit zin./ zů disin kúnicrichin drin/ heftint sih mit geleginheit/ Isauria, so man noch seit,/ als ez | |
wolte twingin/ mit unwiplichin dingin/ das der degin ellenthaft/ sih hafte in ir geselleschaft,/ so das er bi ir lege/ und | |
im tr#;euge/ das firmament, daran mit kraft/ sint die sternin gehaft,/ und jahin des fúr war alsus;/ des tohter sun Neptunus/ | |
werden. wanne si von ir kelde di si han, nicht erhaft werden, hulfe in daz vuer nicht vnde di luft. //Also | |
Alexander sih bedâhte,/ waz er getûn mahte,/ er hîz insamt heften/ di schif mit manniscreften./ er hîz si starke spannen/ mit | |
und dar inne veste beliben: so ist din lingger vůz geheftet; din unstetes gem#;eute und ungesamneten gedanke in mir steten und | |
din krúz zerspennet, min vernunft und min begirde zů dir geheftet. Gib mir unmugentheit liplich vr#;eode ze volbringenne, snellheit din lob | |
also mit den nageln an den galgen des crutzes grimmenclich geheft und also mit ufferhabem crútz entzwúschend himel |
|
Ergebnis-Seite: 1 2 >> |