Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heftelîn stN. (14 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Erz_III 6, 461 gebenden und mit risen;/ ir ermel uf zeprisen,/ sie trugen heftlin vil;/ lachen, singen was ir spil;/ die varwe uf die
HvFreibTr 1529 und schœne pfert;/ er gap ouch den helden wert/ gürtel, heftel, vingerlîn,/ hûben und biutel sîdîn./ mit borten was alle ire
HvNstAp 2556 von ergleste –/ Suß war die krone geleschett./ Furspang und hefftelein,/ Mit reichen stainen vingerlein/ Legte der von Tyrlant/ Der doten
HvNstAp 8294 hare./ Er zoch si vast an sich./ Sy trug ain hefftel, das was reich:/ Wan man sein ze$~kauffen gert,/ Es war
HvNstAp 8361 stieß sy an den vinger sein./ ’Du solt mir das hafftel geben,’/ Sprach er ’ob du wellest leben,/ Das ich pringe
HvNstAp 8365 pey/ Das ich hie gewesen sey.’/ Si gab im das hafftel do./ Er ließ sy. da ward sy fro./ Si lieff
HvNstAp 8567 Er ass der wurtzen und entslieff./ Di staine und das häfftelein/ Legt er in den helm sein./ Di vingerlein hett er
HvNstAp 8587 helm$~hütt./ Es gedauchte sy unmassen güt./ Si sach das schone hafftelein,/ Das gab liechten klaren schein./ ’Ditz soll alles wesen mein’/
HvNstAp 8705 lieff das kastellan./ Di wilde hett nach ir gelust/ Das hafftel an di rauchen prust/ Gepunden mit ainem paste./ Gar dratt
HvNstAp 8743 im geschehen wäre./ Er sagte wie das wilde weib/ Das hafftel an irem rauchen leib/ Mit paste hette gehangen./ ’Das roß
HvNstGZ 559 der sternen glast,/ Ir klarheit durch die lůft brast./ Ein hefftel rot von golde,/ Mit růbin und mit krisolde/ Durch und
RvEAlex 5473 gesnitn/ dâ wârn die næt an gemitn:/ ez wâren kleiniu heftelîn/ diz muosten edele steine sîn./ von berlîn rîlîch undertragn/ von
Tr 16991 die want,/ aldâs ouch Tristan dâ vant;/ die meisterte ein heftelîn,/ daz gie von ûzen dar în/ und leite si dar
Tr 17031 Minnen hûs bewart,/ valsch unde gewalte vor bespart./ //Daz tougenlîche heftelîn,/ daz von ûzen hin în/ zer vallen was geleitet hin,/
Seite drucken