Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hêbrêisch Adj. (19 Belege) MWB   Lexer Findeb.  

BdN 15, 8 hebraisch. wær dem also, sô künd ain stumme von gepurt hebraischen sprechen, und daz ist niht wâr. diu ander sach ist,
BdN 271, 20 in dem haufen des volkes. daz wort ist gesamnet auz hebraischen worten, wan @h:alma@h. haizt ain verporgneu käuschait, sô haizt @h:gal@h.
BdN 271, 34 verstuont er sein niht und suocht seineu stuck in den hebraischen wörtern, dâ si geschriben sint zeletzt an etleichen wibeln, und
EvAug 204,11 überschrift geschriben über in mit chrichischen bvchstaben. vnd latinvs. vnd hebraischen. dirr ist chünik der ivden. aber ainre vz den mordern
EvAug 220,7 ez ist ze iervsalem ein weiere. der da genant wirt hebraischen bethsaida habend fünf porten. in disn lak ein grozziv menyge
EvAug 269,2 bi der stat. da ihesus gechrüciget ist. vnd was geschriben hebraischen. chriechischen. vnd latinischen. do sprachen si zv pilato. di bischölf
EvStPaul 10473 schrift uber yn geschriben,/ mit buchstaben hinein getriben,/ criesch, latin, hebreysch gewer:/ ‘der Iuden kunig daz ist er.’/ //Auch waz ir
EvStPaul 14353 Ihesum sie an daz cruce hingen./ geschryben was daz brieuelin/ hebreysch, criesch vnd auch latin./ die byschofe der Iuden zu/ Pylato
Gen 1631 mit in lebeten,/ ub die man sich besniten $s nâh hebreiskeme site/ forne an der scante; $s si bûweten gern in
Gen 1907 ‘iuwer hêrre hât wol getân $s daz er gewan einen hebrêisken ambtman,/ der ime ane mir wolte lônen, $s daz er
Gen 2001 in charchâres vinster./ dâ bevalech man unsich inne $s einem hebrêisken jungelinge./ der tet uns al daz guot $s daz ime
Himmelr 1, 30 und(e) Chrieche gnote suochen,/ si vindent iz gescriben $s in hebreisken buochen,/ daz du unzwivilliche $s alles werches dinis/ eine bis
Kchr 2349 dû bewæren/ ainen got sô mæren?/ hâst dû in von hebrêisker scrifte?/ ode von der orthaben crefte?/ ode von scrifte der
Kchr 8762 ende genam,/ mit im manich tûsent man’./ $sDô sprach der hebrêiske man:/ ‘nû wil dû zwêne gote hân:/ ainen der under
Lucid 113, 11 dem crúce? Der meiſter ſprac: Si betútet die drie ſprachen hebraycam, grecam vnde latinam, wen die warent die erſten, die got
PrOberalt 48, 12 in dem wingarten arbeiten begunden, mit den sint bezaichent die hebreischen læut. die aver da spat an den weingarten chomen des
PrOberalt 53, 31 chom dem blinten daz liht wider. Jericho daz ist ein hebreisch wort und chiut in der zungen ‘mone’, es spricht aver
Spec 111, 26 der geſciht $t unde uon dem namen. Michahel iſt ein hebreiſſcez wort unde chût tutiſken ‘wer alſe got’. Swenne danne grozziv
Wernh D 2550 lobet wol ir geuerte,/ wand er sie uor dûtte/ dem hebreiskem lîvte./ Gedeon den schapære furtreit,/ den daz nahtt#;vo uermêit,/ wand
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