Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

harpfe F. (76 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaJo 26, 9 diu maget./ si begunde wol singen, $s snellichlichen springen/ mit herphin unde mit gigen, $s mit orgenen unde mit lyren/ in
BdN 349, 4 dem künkleichen sal tür dâ mit und macht dar auz harpfen und leiren den sangmaistern in dem tempel. daz holz fault
BdN 432, 31 dem ze mittelst was der abgot Apollo, der het ain härpfen in der hant. //VON DEM ADAMAS. /Adamas ist ain edel
Daniel 1203 sule antlitzen,/ Swen sie horten irschellen/ Busunen, pfifen gellen,/ Puken, harfen lobelich,/ So solden sie alle glich/ Nahen der sule treten,/
EnikWchr 17259 hiez manic spil bringen dar,/ orgel, rotten, daz ist wâr,/ herpfen unde gîgen vil,/ vetach, manger hand spil./ er hiez dô
GTroj 622 klichen schar./ Sy fürtten mit in offenbar/ Prosunnen, rotten, pfiffen:/ Harpffen man da griffen/ Mitt schnewissen henden sach./ [11#’v] __Alsuss die
GTroj 4858 wer bekantt./ __Der fürsten fröde ward so gross:/ Menger edlen harpffen doss/ Ze wunsche in süsse kaitt erklang,/ Gigen, rotten sunder
GTroj 6072 ze husse bracht/ Ze Achaniss uff die veste ward/ Gigen, harpffen, rotten an der fartt/ Der varnde diett über all:/ Ze
GTroj 12200 palast löbelich/ [209#’r] Hüb sich von fröden menig spill./ Rotten, harpffen man da vil/ Und da by süsses gigen sach./ Aller
GTroj 16491 er wol/ Konde als man noch künnen sol./ Mit ainer harpffen one hass/ Der wirtt uff den burg graben sass./ __Schyro
GTroj 16674 junglingen/ Begunde so süsse erclingen./ Vil mangen usser#(Zwr)welten man/ Dü harbpffe fröwen do began./ Sich hüb da michel singen,/ Tantzen unde
HeslApk 9707 gedanc;/ Doch muz man der seiten klanc/ Nemelich an der harfen/ Irholn mit negelen scharfen/ Und mit der vingere ballen,/ Nach
HeslApk 9736 Als man die schafseiten tuet,/ [74#’v#’b] Die man an der harfe zuet/ Mit wirbelen uf und wider,/ Dise ho, jene nider;/
HeslApk 9743 trut,/ Deme sie dienist taten./ //Daz sie zwei seitenspil haten,/ Harfen und videlen beide,/ Daz dutet anderweide:/ Harfen eine daz ist
Hiob 11545 untz hin uf daz mark./ #s+Gekart iſt inunſalde#s- ark/ #s+Mine harfe,#s- min ſeyten ſpil./ Daz iſt: dis geluckes zil,/ Das mich
HvBurg 215 sagen, ob ich wolde;/ Ein wenig ich doch solde/ Mein herphen rueren/ Und her ze wege fueren/ Die unsauber trunkenhait,/ Dew
HvFreibTr 2188 sunder zil/ und mit schimpfworten scharfen./ jâ mochte man eine harfen,/ als ich mich rechte kan verstân,/ noch minner dâ vernumen
HvNstAp 1749 kunig sprach do/ ’Ainer gab mich gebere,/ Tochter: pring dein herpff here/ Und mach uns dan ain nottel gutt,/ So werden
HvNstAp 1752 dan ain nottel gutt,/ So werden wir all wolgemütt.’/ Die herpfen ward dar getragen./ Sie ward maisterlichen geschlagen/ Mit kosperlichen donnen/
HvNstAp 1789 Die schone magt in das twang/ Das er zu der herpfen sang./ Sein stymme was zu wunsche güt,/ Zu freuden stund
HvNstAp 2198 hohen vieren,/ Tamburen, schlamyren./ Den frauwen sach man neygen/ Mit herpfen und mit geygen,/ Salteriu%-m und citalon,/ Und mit welischem fidlen,/
HvNstAp 15859 gewynn ich was ich soll./ So kan ich auff der herphen woll:/ Ich hab deß güt gedinge/ Ich gewynne pfennynge,/ Das
HvNstAp 17906 Rundelat graff Florian./ Vor den frauwen hette man vil/ Roten, herphen und ander spil./ Mit den frauwen ritten do/ Di edlen
HvNstGZ 4669 Singen, harpfen, gigen,/ Horn, busunen, brummen,/ Beide zymbeln und drummen,/ Harpfen und auch zytoln,/ Psalterien und welsche fioln,/ Die kobus mit
MarlbRh 9, 22 gehoren./ //S#;euʒ is diser siven vugel sanc/ als der s#;euʒster harpen klanc./ als si singent, ir gaven si gevent,/ danaf d#;ei
MarlbRh 77, 6 heil,/ so mug wir vernemen din s#;euʒen sanc,/ der allers#;euʒster harpen klanc,/ den in dim herzen sanc d#;ei minne,/ ei allerminsamst
Mechth 1: 46, 26 vride. Si hat einen spilman, das ist die minnesamkeit, sin harpfe das ist innikeit. Der ist gekleidet mit dem gunste und
MinneR_497 881 ensach da niemans truren./ da waren pyffen und taburen,/ vedelen, harpen und sentolen./ soe welich man ter vreuden scolen/ solde ommer
Ottok 68064 getân,/ dô daz geschach, dô az man/ in den gesideln./ herphen, rotten, videln,/ des was der boumgart voller;/ pusûn, phîfen, holler,/
Ottok 73454 was gesezzen/ und gekrônet wolde ezzen/ in den gesideln./ rotten, herphen, videln/ und ander seitenspil/ hôrt man dâ sô vil,/ wær
Parz 623,23 künegîn Secundillen was,/ und die iu sante Anfortas./ mac diu härpfe wesen mîn,/ ledec ist duc de Gôwerzîn."/ "die härpfn untz
Parz 623,25 diu härpfe wesen mîn,/ ledec ist duc de Gôwerzîn."/ "die härpfn untz ander krâmgewant,"/ sprach si, "wil er, mit sîner hant/
Parz 663,18 ûz sîme rîchen krâm,/ swalwen, diu noch zEngellant/ zeiner tiwern härpfen ist erkant./ ___Bêne fuor mit freuden dan./ dô hiez mîn
Roth 167 got./ Der kuninc heiz in stille hauen./ vn̄ bademe sine harfen dar tragen/ einis zeines her ime ge dachte./ daz her sint
Roth 804 began./ Do waren des kuningis kiele./ gereitit vil schire./ sine harfen her zo ime nam./ her heiz daz luth unde die
Roth 2510 leides ein teil virgazzen./ Do nam die reke dietherich./ Eine harfin die was erlich./ Vnde scleich hinder den vmme han./ Wie schire
RvEWchr 19521 irstreit,/ und ir diz mere wart irchant./ si trůg ein herpfen an der hant/ und mahte uf dem seite spil/ von
RvEWchr 19527 die vr#;eoderichin site/ das im dort so wol gelang./ ir harpfe in s#;euzen d#;eonen klang/ durh das heil das ir vater
RvEWchr 19939 kúnig riche Amphio,/ der mit so wisen sachin/ uf der harphin machin/ so s#;euze leiche kunde/ das ze etelichir stunde/ sih
RvEWchr 24314 und in sin unsin ane gie,/ so was mit sinir herffen hie/ vor im der junge David/ und stiltim g#;eutlich alle
RvEWchr 24323 rah./ einis tagis er in sach/ fúr in mit sinir herpfen komen/ und woltim abir han benomen/ mit s#;euzen leichin sine
RvEWchr 24452 tags den kúnig begie/ nah gewonheit sin unsin./ mit einir harpfen gie fúr in/ David und woltim sinin můt/ machin sempfter
RvEWchr 33153 der vazze machte vil/ dú h#;eoren suln ze seite spil,/ herphin, gigin, lirin./ er chunde selten virin,/ er hiez im machin
SAlex 5169 dô hôrte wir dar inne/ manige scône stimme,/ lîren unde harfen clanc/ und den sûzesten sanc,/ der von menschen ie wart
SAlex 6055 beide grûne unde rôt,/ alsiz di frowe gebôt./ alse di harfen clungen,/ di juncfrowen sungen/ und tanzeten unde trâten./ hei wî
Seuse 31,18 und daz ged#;eone erklang als s#;eusseklich, daz nie kein natúrlichú harpf so susseklich sprach, und was dem glich, als ob ein
Seuse 225,5 klinget von minem s#;euzen munde, úbertriffet aller engel sang, aller harphen klang, ellú s#;euzen seitenspil. Eya, lůg, ich bin als trut[98#’v]lich
Seuse 323,1 do kam ein sch#;eone jungling in gande mit einer wúnklichen harphen, und mit ime vier ander junglinge mit schalmien. Also sas
Seuse 323,3 ander junglinge mit schalmien. Also sas der jungling mit der harphen zů dem brůder und begonde sin harphen reisen und schone
Seuse 400,27 gezieren kan,/ sam tůt, Jesus, din finer nam./ Ein s#;eussú harpf uf tringet,/ so Jesus nam erklinget./ Ach Jesus, durch den

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