Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hantwërc stN. (24 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| denne dir apt ſo ſvnſ mit allir diem#;ovti an ir hantwerche ſin. Iſt abir dheine vndir inen der ſich da von | |
| sine hoe wisheit nicht vorgaz,/ her sazte in uf sin hantwerg./ di rede ist war nicht twerg./ war an was der | |
| ewiclich daz lant zu achbern, di vrucht minir phlanzunge, [78#’a]myn hantwerk. der mynste wirt tusunt und der cleyne wirt ein starkis | |
| nicht getan, des ist alle dis obele in komin. sich, hantwerc sint gebuwet widir dise stat, das man si gewinne, und | |
| vulle di graben und schicke widir si strithaftig volk und hantwerk alumme. und du nim dir eyne yserinne phanne und setze | |
| einer kvrze wile/ Quam schar vber schar./ Sie triben ir hantwerke dar./ In der stat sie sich werten,/ Mit den steine1n | |
| Und hab unser sunden dan geberk,/ Irbarme dich ubir din hantwerk/ Zum jungesten herze sere;/ Gib den vremeden nicht din ere/ | |
| Crist irslagen bist#s-/ //Durch alle der menscheite trost,/ #s+Und din hantwerk hast irlost#s-/ #s+Got vater in dinem blute#s-/ (Durch dine milden | |
| blint,/ Ir lebent anderweiden,/ Und die vorworchten heiden,/ Die ir hantwerk an beten./ //#s+Die suln die stat treten#s-/ #s+Zwen und vierzic | |
| Hat von nichte geschaft:/ Himel, erden, tiere, berk/ Ane vorligen hantwerk./ Diz dinc wart ein michel icht,/ Da wider waz nicht | |
| wîn,/ wes sie dorften, daz brâhte man in./ __Einez der hantwerke dâ/ (der stat gar schadelîchen nâ/ het grâve Burchart getriben | |
| dî vestin vor gesprochin/ stellinde dâ vur den berc/ manchirleige hantwerc,/ dâ man vestin mit brechin pflît./ Doch wertin sich in | |
| darzû von Littowin,/ besamint ein vil kreftic her,/ daz mit hantwerkin und mit wer/ in Samelant dô reisete/ und vîentlîch dâ | |
| unde was irkennit/ vollenkumen mit vornunst/ an zimmirwirkindir kunst,/ sturmis hantwerc zu bûwin./ Und dô er sich geblûwin/ darundir hatte manche | |
| dî burc mit grôzir macht/ unde sî vîentlîch anvacht/ mit hantwerc gesturme./ Îdoch mit dem gehurme/ schûf er nicht mê in | |
| Semper-Venesiâ./ man vant ouch dâ zuo der stunde,/ swer iht hantwerkes kunde:/ man vant dâ brunnære,/ sarwurken und schuostære,/ satlær, becken | |
| Galyleam daz lant,/ zu Nazareth, da er bleib/ und sin hantwerc aber treib,/ da von er hete also genuc,/ daz er | |
| kommen dar/ Studenten und ander schuler/ Und lude von allen hantwercken sere.’/ ‘Nu sage mir’, sprach sij, ‘wo hastu hin gelacht/ | |
| ‘Sicher’, sprach sij, ‘ich sal dich balde dun verstan/ Was hantwercks ich wol machen kan,/ Und dir mynen namen nit verswigen:/ | |
| suchet sine gůte./ Nv horen wir diu bůch sagen:/ ain hantwerc heten si erhaben/ al$/ nach der chůnige gebot./ da waren | |
| darf in$/ sinin mangen/ niemir sail gespannen,/ noch gerichten sin hantwerc/ an dehainen hohen berc:/ an dem braiten uelde/ wellent dise | |
| hof die meisten unside./ Des he immir began./ Ze wilichen hantwerke he quam./ Vie rechte die koningin gesach./ Daz widolt unsitich | |
| wellen #;uoch, swelich recht und gewonhait die schuester und elliu hantwerih ein unserr stat ze Munichen untzher gehabt habent, f#;eurbas kain | |
| miſſe zam./ do ward in der ſneyder gram/ dw ſein hantwerch legten hin./ got hat wol des ſneider ſin:/ der ſnaid |