Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hantveste stF. (56 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
daz her iz tete./ deme gotis trute/ gab her des hantueste,/ swer daz gedinge breche,/ daz her uirflůchit were/ der gotis | |
di werdiste di schonste di beste,/ di allir gute eine hantveste./ si was koniges Pharaonis tochter./ wedir vru noch spate mochte | |
ja,/ du got der sunnen obirgleste,/ und gib mir dine hantveste,/ daz ich gewesin bin zu dime dinge/ und den brif | |
uz siner swarte/ und schreib durch der rede urhaf/ eine hantveste und gaf/ si deme leidigen tubel Sathan./ ditz stunt geschreben | |
tete:/ her wande sin gar lantveste/ und nam di selben hantveste/ und vurte si al da zur stunt/ dort verre in | |
ſehen, alſe er iſt, das m#;evſte ſin von beſvnderre heinlicheite hantfeſte]: alſe ob ſante Paulus dar kom, do er in den | |
gelter in Österrîch/ biten, daz ist daz beste,/ umb ir hantveste./ sô ir si danne gewinnet/ und si schôn für mich | |
zît.’/ __Daz dûht si alle daz beste./ si gewunnen die hantveste./ zehant hiez der tugenthaft man/ die rüefer ûf die merkte | |
des niht entæte,/ der scholt daz wizzen stæte:/ swaz diu hantvest seit,/ daz wolt er für die wârheit/ haben unde rihten,/ | |
wolt er für die wârheit/ haben unde rihten,/ nâch der hantvest tihten,/ als si gemacht wære./ daz wart den herren swære./ | |
dheim bâbst wunniclîch/ in siben jârn, daz ist wâr_–/ die hantfest gap er im gar_–,/ noch daz sîn liut sicherlîch/ nieman | |
ein blume,/ Wen her waz vor den besten/ Gevestent mit hantvesten/ An herzen und an sinnen/ Der gotlichen minnen;/ Mit den | |
den tot leit./ Do schreib an der beste/ Die ewigen hantveste/ Menschlichen heiles,/ Daz Crist des urteiles/ Mit vorbedachtem rate/ Vorme | |
gesworn,/ Wen iz iewerlte was ie irkorn/ Und gevestent mit hantvesten/ Daz iz geschen muste zum besten;/ Wen swaz Got machet, | |
sulle bliben,/ Und sendet die den besten/ [145#’v#’a] Mit geschribenen hantvesten/ Ober mer und in die lant./ Als diz alles ist | |
hulfen wir wider ze eren,/ Des gab er uns ain hantfest;/ Dasselb auch nyemant west/ An Theophil und ain judlin;/ Des | |
Darzu uns Maria twang/ Das wir uber unsern dankch/ Die hantfest ir musten pringen./ Mit ir ist poses ringen,/ Wann wes | |
seiner handt./ Payde heren und auch geste/ Sendent im dise hantfeste/ Geren und unverdrossen,/ Mit irem in sigel peschlossen.’/ Anthioch, du schanden | |
pelibe/ Und sy von irm gutt nicht vertribe./ Prieff und hantfeste/ Dy machten sy gar veste./ Auff dem selben lande/ Hundertt | |
er si mit strîte./ sie liez in bî der zîte/ hantvesten unde ir brieve sehen:/ wie vor den herren was geschehen/ | |
und er geruoche daz er sehe/ die brieve und der hantvesten craft,/ dâmite uns wart diu hêrschaft/ des landes wol bestætet./ | |
ordne, ê den er starb,/ dî nutzstin unde bestin/ pêbistlîchin hantvestin/ und ouch von keisirlîchir hant,/ dî noch dî brûdre irgin | |
er belibe daran sleht,/ des zeigten si zeleste/ sô êrbær hantveste,/ die in ein teil behagten./ etlich ez widersagten,/ si wolden | |
im eigenlich/ vor den wægisten und den besten/ mit guldînen hantvesten,/ die si hete von dem rîche/ über Stîr und ôsterrîche,/ | |
erwurbe,/ si solt der lande erbe wesen_–/ dô man die hantvest het gelesen,/ si nam si selbe in die hant/ und | |
gelesen,/ si nam si selbe in die hant/ und gap hantvest unde lant/ von ôsterrîch dem herzogen,/ daz si von im | |
in diu reht gezæmen,/ daz si darüber næmen/ gewisheit mit hantvesten./ daz geviel dô den besten,/ die wir heten in dem | |
waz er gegen ir tæte?/ ir wart gemachet stæte/ mit hantvesten guldîn,/ si solde des gewis sîn,/ daz sînes hazzes burde/ | |
tæten./ ouch sol er uns daz bestæten/ mit des bâbstes hantvesten,/ darnâch mit den besten,/ die ich darzuo nenne./ vil mêr | |
lêhens ûf die selben veste,/ dâ muoz er iu doch hantveste/ und iwerm goteshûs über geben,/ ob iuch daz got læt | |
bischolf an der stet/ silbers driu tûsent marc./ mit guoten hantvesten starc/ wart der gewerf verslihtet./ ouch wart der Pettouwær verrihtet/ | |
dhein geæhte/ dâgegen möhten gewinnen./ in den selben sinnen/ der hantvest was erdâht./ do si wurden volbrâht,/ si wâren harte kluoc,/ | |
dem prîse./ sîn herze an zühten wîse,/ obem slôze ein hantveste,/ riet im benamn daz beste,/ swâ man nâch wîbes minne/ | |
er sprach "du maht an im nu tuon/ dîner triwe hantveste./ bit in daz er die geste/ unt die heinlîchen habe | |
im antwürten sâ/ des künges hort von Persîâ./ mit sîner hantvest er daz swuor./ Parmênîône widervuor/ der bote der im was | |
gebútet unde sin gebot.’/ ze wortzeichenne beide/ und ze hant veste der eide/ wart dú groze heiligheit/ in die arche geleit:/ | |
nem das uf sinen ait/ Mit gesworer sicherhait/ Und mit hantvesten dar zů,/ Das er niemer lait getů/ Der stift da | |
Ze wibe sine tohter da;/ Vron Savinen gab er sa/ Hantveste und sicherhait/ Das er ir closter niemer lait/ Geriete noch | |
der durc tr#;vobeſal goteſ uerl#;vogenote unde deme leidigen tieuele ze hantueſte einen brief ſcreib. Do in do ſine ſunde ruwen, do | |
sele willen gaeben mak. Welh reht unde welh craft die hantfestin habent die ein vogt uber sin gerihte git oder der | |
verkauft wirt mit friunde rate, da mak man der stet hantfeste wol uber gaeben dem der ez da kauft hat, unde | |
daz gut also gewunnen hat, mak der daz bringen mit hantfesten, den ensol noh enmak mit rehte daran niemen furbaz irren. | |
wol zeim erbelehen machen, unde sol auh daruber briefe unde hantfeste naemen, so mag in niemen daran niht geirren. #.! 3. | |
laugent den der herre des lipgedinges, hant die briefe oder hantfeste, des suln si geniezzen: hant si des niht, mugent si | |
im daz furbaz staete beliben. |
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der tievel an,/ do er den menschen gwan,/ zeeiner ewigen hant feste,/ wan er daz vil wol weste,/ swaz unser herre | |
daz eine./ ^+is si groz oder chleine,/ swes der man hant veste hat,/ swenne er vor gerihte stat,/ daz behabt er | |
dinge tump,/ der er wis wolde wesen./ er geruht die hantfeste lesen./ also er die hete ubersehen,/ do muse er von | |
gelter den erben vorvarn umb ir gelt, als der stat hantfest sait. Wie man erzewgen sol. //[84] Waz ein man erzewgen | |
sechtzig und f#;eunf pfunt, in den genaden, als der stat hantfest sait. Von rauffen und von slahen. //[127] Chlagt ainer den | |
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