Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

han swM. (36 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaLJ 128, 4 dich sin, $s drie stunte verlougenest du min,/ e der han hinat crage, $s daz sag ich dir ze ware."/ Uf
AvaLJ 138, 5 guotlichen er sach, $s niweht er im zuo sprach./ der hane iesa crate, $s Peter sich verdahte,/ waz er habete getan,
Barth 145, 23 diu ougen anders | niht heiter gemachen, sô nim eines hannen gallen unde temper si mit honecseime unde huote dich ein
Barth 146, 33 bint die | umbe daz houbet oder dû schürfe einen hannen unde wirf daz ingetuome ouz oder dû nim ein welf
BdN 126, 23 und ain naht und gibt ez dar nâch ainem hungerigen hanen oder ainer hennen, trinket er oder si danne, sô ist
BdN 126, 26 sô ist ez ains töbigen hundes piz und stirbt der han oder diu henne; iedoch mag si ainen tag und ain
BdN 168, 26 die zeit der naht mit seinem quiteln reht sam der han mit seinem kræen. die gens meldent auch die dieb mit
BdN 192, 11 diu kränchinn stêt, wenne si der kranch vogelt. //VON DEM HANEN. /Gallus haizt ain han. der han hât die art, wenn
BdN 192, 12 si der kranch vogelt. //VON DEM HANEN. /Gallus haizt ain han. der han hât die art, wenn er singen wil, sô
BdN 192, 12 kranch vogelt. //VON DEM HANEN. /Gallus haizt ain han. der han hât die art, wenn er singen wil, sô sleht er
BdN 192, 19 macht die kämel ungestüem. ez sprechent auch etleich, daz der han des nahtes die unrehten und die grausamen fürsätz oder daz
BdN 192, 22 mit seim gesang. ez ist auch manig kraut, daz den hanen widerpringt und daz doch andreu tier ertœtt. er hât auch
BdN 192, 25 und ruowet auf ainem pain. der leb fürht den weizen hanen. Aristotiles spricht, daz der han kræe nâch dem streit und
BdN 192, 25 der leb fürht den weizen hanen. Aristotiles spricht, daz der han kræe nâch dem streit und nâch dem gesig und niht
BdN 192, 27 und nâch dem gesig und niht diu henn. wenne der han und diu wahtel ir ebenpild sehent in ainem spiegel, sô
BdN 192, 30 daz korn vindet. ez geschiht auch ze stunden, sô der han alt wirt, daz er ain ai legt, daz prüett denne
BdN 192, 33 henne all tôt sint von dem hann, sô nimt der han ab vor laid und singt niht mêr von grôzem trauren.
BdN 196, 21 und haizt dike in der geschrift pepo, daz ist ain han, der seinr gezeuglein beraubt ist, und spricht man, si werden
BdN 197, 27 von den edeln stainen hât geschriben) sprechent, daz man die hanen oft beraub irr gezeugel wenn si dreier jâr alt sein,
BdN 264, 30 auch ainerlai unk, die auz dem ai werdent, daz ain han legt, der neun jâr alt ist, als die alten weisen
BdN 435, 1 daz er mêr tunkel ist. der stain wechst in ains hanen magen wenn man in kappaunt nâch drein jâren und læt
EvAug 67,17 ich dir. wan in dirr naht vor dem daz der han singet verlavgenst dv min dri stvnt. do sprach zv im
EvAug 70,10 er hiet den menschen niht bekant. vnd zvhant sange der han. vnd petrus ist wider gedehtik des wortes ihesu. daz gesprochen
EvAug 113,1 huses chümet. spat. oder enmiten des nahtes. oder so der han singet. oder des morgens. so er chümet iechlinge daz er
HvBurg 5580 wittiben chue,/ Ir gans und ir chicz!/ So ist ir hane dicz/ Und dicz ir henn,/ Dew an irem tenn/ Mit
HvBurg 5665 zu wil/ Mit den hennen, wan der ist vil,/ Die hanen, die koppawn wil ich her zu tragen/ Die alle wurden
HvNstAp 6493 gar susse was sein doß./ Er was michel als ain han./ Sein flug stund im wol an./ Im was auch in
KvWLd 23, 54 ze râte $s gar ze spâte/ krâte $s des gelückes han,/ sît im kan/ haften an/ gît der sich nie tugent
Mügeln 223,3 prüfe bi der sat. / nicht acht ist gut des hanen krat,/ ab er si wiß, swarz ader rot./ wo man
Parz 129,8 Brizljân./ er kom an einen bach geritn./ den hete ein han wol überschritn:/ swie dâ stuonden bluomen unde gras,/ durch daz
SalArz 36, 34 in den ougin. Jtem wider den ougin svern. Nim eines iungin hanen galle. vnde ruten saf. vnde clariz honiges eine unce. vnde mische
SalArz 36, 52 im baz. Jtem deme di ougen tunkel sin. der neme hanen galle. vnde zu ribe $t daz mit warmen luterme wazzere. vnde
WernhMl 8370 mich von dir schaiden kan.’/ Ihesus sprach: ‘e das der han/ Noch hinacht t#;euge sin kræigen schin,/ Dristunt verlogenest du min.’/
WernhMl 8990 sant Petern an:/ Ze der selben stunt kr#;vate och der han,/ Als Ihesus vor gesprochen het./ Do dis ansechen Ihesus tet,/
WernhMl 9007 úncz an sinen tot;/ Und wenne er horte kræigen den han,/ Vil sere wainen er began,/ Wan er da bi gedachte/
Wig 5055 von deheinem man. / einen kamp hêt %..er als ein han, / wan daz er ungevüege was; / sîn bûch was
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