Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

halm stM. (37 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 149, 13 vil lîhte âne. //Wil dû wercen vertrîben, sô nim einen halm unde brenne die wercen mit des halms lide unde nim
Barth 149, 14 sô nim einen halm unde brenne die wercen mit des halms lide unde nim danne wilden chressen unde senef unde mül
Barth 149, 26 die wercen vertrîben, sô besenge si ê mit eines rokînen halms lide unde nime danne zwivol unde welle den mit ole
BdN 365, 2 pricht ez die apostem in der keln. //VON DEM WOLSMECKENDEN HALM. /Calamus_aromaticus haizt der wolsmeckend halm und haizt nâch aim gemainen
BdN 365, 3 der keln. //VON DEM WOLSMECKENDEN HALM. /Calamus_aromaticus haizt der wolsmeckend halm und haizt nâch aim gemainen halm, wan dem ist er
BdN 365, 4 /Calamus_aromaticus haizt der wolsmeckend halm und haizt nâch aim gemainen halm, wan dem ist er geleich. der halm ist ain staud
BdN 365, 5 nâch aim gemainen halm, wan dem ist er geleich. der halm ist ain staud und wechset in dem land India. Platearius
BdN 365, 6 und wechset in dem land India. Platearius spricht, der edel halm ist haiz und trucken und ist an der varb weizlot
BdN 419, 14 DEM REIS. /Risum haizt reis. daz ist ain korn, des halm, eher und pleter geleichent der gersten. daz reis ist an
BdN 490, 10 sô klain münd habent, daz si neur mit aim klainen halm saufendz dinch in sich ziehent und anders niht ezzent. /Auch
Daniel 2311 ackers geil/ Wil sie sin. darnach ein teil/ Hat der halm herwe grete./ Vru wirt sie unde spete/ Rif, swenne ir
EnikWchr 5539 velt,/ dâ hêt er schœen korngelt./ dâ sach er siben halm stân,/ di wârn grôz und wolgetân/ und hêten dô vil
EnikWchr 5648 wie ich ze veld solt gên./ dâ sach ich siben halm stên,/ und ûf ieslîchem helmelîn/ muosten siben eher sîn,/ diu
Eracl 1322 im unnütze/ und was im als mære,/ sam ez ein halm wære./ daz sach der keiser gerne an/ und hiez jenen
Gen 2035 an der sâte,/ in dem twalme, $s wahsen an einem halme/ siben eher scôniu $s unde volliu./ / /Dâ nah sach
HeslApk 15429 graven, vursten;/ Grif iz an mit tursten!’ –/ __#s+Und ein halm der wart mir gegeben,#s-/ #s+Dem glichnis einer gerten eben,#s-/ #s+Sprechende:#s-
HeslApk 15440 Davit/ In Eructavit deme psalm:/ [118#’r#’a] ‘Got gab Johanne den halm/ Glich einer gerten gestalt’/ Daz quit: schribens gewalt/ Sine vorborgen
HimmlJer 180 pistrichet in vinger oder arm,/ so hevet er ufwerde/ den halm von der erde./ er enlat sich niht ergraben,/ man muz
HimmlJer 208 den suntigen von der erde,/ sam der stain tut di halme./ //So ist der IIII. stain sus/ gehaizen Smaragdus./ in der
HvNstGZ 916 rehter art/ Berge, velt an allen pfat,/ Und doch nit helmer nider trat./ Daz ander ros sie in stiez:/ Auditus, daz
JPhys 17, 34 da ſi den weizze uindet. ſo uert ſi ûf den halm. unt nimet daz chorn. unt tregit iz ze$/ loche. Gerſte
Kreuzf 7671 nemt an û selben bilde:/ als ein wolkendonre wilde/ den halm âhtet, niderslât/ mit craft, wie ofte er uns hât/ zuströut
KvWTroj 22222 würde ich ungesunt/ des lîbes und des verhes./ geviele ein halm entwerhes,/ mir würde manic bœse hût/ von iu stille und
Ottok 22344 mit hûse wesen./ an sich ziehen unde lesen,/ als den halm tuot der acstein,/ begund er grôz unde klein,/ swaz gemêren
OvBaierl 116, 43 iclikes eyn half punt, gif et eme drynken myt twen halmen: es habet sere den vlote vnde semftet daz gederme. Dit
Parz 379,16 worhte/ mit der pusûner galm./ wart inder dâ kein stupfen halm/ getretet, des enmoht ich niht./ Erffurter wîngarte giht/ von treten
Pelzb 139,23 cirkil eynis vingirlinis wyt von eyner rutin odir von eyme halme, vnd stich dor yn eynen griffil odir eyne nolde, vnde
Pilgerf 5224 dar umb die dogent nit desta b#;eoser/ Noch umb eynen halme desta sn#;eoder,/ Sonder es ist ein zeichen daz sij gut
RvEWchr 7341 in duhte an alliz zwivils wan,/ er sehe an eime halme stan/ sibin eher dú geladin wol/ chornnis waren unde vol,/
Seuse 16,25 umb sich wol als breit als dú breiti eins geschlichten halmes, und als lang als ein gelid des minsten vingers. Er
Seuse 514,3 der lude wort ist recht zu buwen, als abe eyn halme eyn brucke were uber den groszen Ryne und eyner dar
StrKD 127, 111 so tugenthaft,/ daz er uf hůb mit siner chraft/ einen halm und habte den./ vindet man darumbe etwen,/ der in choufet
StrKD 127, 116 witze chunt./ waz gwinnet man dar an,/ daz er den halm uf haben chan?/ ich hore von den steinen sagen,/ die
Teichn 215,225 di natur/ recht ſam der ein hakchen fluer/ daz der halm viel an den grunt/ und di hakchen rinnen chund/ auf
TürlArabel *A 69,14 kazzen spil:/ si zeiget vnd zvkket/ gelich als swer den halm rvkket/ dvrch schimpf den ivngen katzen vor./ ir fr#;eode sl#;ivzzet
TürlArabel F 836 wen, ir deheiner gerne belibe./ si ahten n#;ivt vmbe einen halm/ zages tat. diz st#;ovnt vf die palm,/ daz bl#;ovmen oster
Wh 390,27 bin ze disem strîte komen/ so der schûr an die halme.’/ //[V]on pusînen galme/ was vor im grôz gesnarren./ dâne kunde
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