Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hælinc stM. (9 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
der frouwen diʒ verholne dinc./ er wânde, eʒ solte ein hælinc/ sîn gewesen alle stunt,/ doch wart eʒ ûf ein ende | |
ein maget wunnebære./ Der schnen wâren sîniu dinc/ ein tougenlicher hælinc/ und ein verborgenlich geschiht:/ dâ von enwiste si des niht,/ | |
zu ryden./ ich wil zu desen zyden/ en nemen sonder heling,/ iz ist der gude her Herbort Ring./ __Met dem ist | |
ir muot/ und bedâhte allez ir dinc:/ sît nieman ir hælinc/ unde ir trügeliste/ niwan Brangæne wiste,/ enwære si danne eine,/ | |
herze siht./ si verswigen ouch ir dinc/ und hâlen ir hælinc/ vil anclîch und vil ange/ und triben ouch daz lange./ | |
nu bewânder in zehant/ umb tougenlîchiu teidinc;/ aber umbe sînen hælinc/ hin zuo der küniginne/ desn hæte er keine sinne,/ ern | |
was ez aber ze spæte:/ sîn tougen was vermæret,/ sîn hælinc goffenbæret./ //Der nîdege Marjodô/ der nam den künec verholne dô/ | |
danne daz,/ daz ir sô spætiu teidinc/ und sus getânen hælinc/ ûf leget und ahtet her ze mir./ nu sprechet an, | |
manigen wunder namen,/ die durch in niht dar kamen./ //__Der hælink wart enbart./ baidenthalben geschart/ si gæn ain ander lagen./ Crispinen |