Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hæle#’1 Adj. (10 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
swarz. des paums holz ist gar hert und glat oder hæl und macht man mezzerheft dar auz. si sint uns aber | |
daz was geil unde snel/ und der stein sinewel,/ beidiu hæl unde breit./ als daz phert dar über schreit,/ ezn mohte | |
ir gewerf sô spæhen./ si was des ir haften sô hæle./ Des tages dô man sanch die misse,/ die liute niene | |
noch zu Paris wol trüg eine rise./ wo kint uf helem ise/ slifen, da mag man felle spen./ Saturnus, der vernam, | |
gienc zer kemenâten în./ der was ir estrîches schîn/ lûter, hæle, als ein glas,/ dâ Lît_marveile was,/ daz bette von dem | |
uz den darmen. vnde uz der leber. wan ez si hele machet. Man gibet sin saf mit zucker. daz vurbet di | |
magen des ersten. wan si machen den buch wich vnde hel. Idoch triben si lutzel. als allez daz da uon der | |
rete widerwarf dú ewig wisheit in ime also: «swer den helen visch, der da heisset ein al, bi dem sweif wil | |
als al diu werlt gemeine saget,/ diu sint ein alsô hæle dinc,/ sô kurze wernde ein ursprinc:/ sin habent sich niht | |
tock/ in ir schozz gesetzet:/ kain wafen in verkretzet,/ so hæl ist er und so glat./ doch er ain art hat/ |