Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hæle#’1 Adj. (10 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

BdN 321, 15 swarz. des paums holz ist gar hert und glat oder hæl und macht man mezzerheft dar auz. si sint uns aber
Eracl 3885 daz was geil unde snel/ und der stein sinewel,/ beidiu hæl unde breit./ als daz phert dar über schreit,/ ezn mohte
Kchr 11661 ir gewerf sô spæhen./ si was des ir haften sô hæle./ Des tages dô man sanch die misse,/ die liute niene
Mügeln 223,11 noch zu Paris wol trüg eine rise./ wo kint uf helem ise/ slifen, da mag man felle spen./ Saturnus, der vernam,
Parz 566,13 gienc zer kemenâten în./ der was ir estrîches schîn/ lûter, hæle, als ein glas,/ dâ Lît_marveile was,/ daz bette von dem
SalArz 84, 50 uz den darmen. vnde uz der leber. wan ez si hele machet. Man gibet sin saf mit zucker. daz vurbet di
SalArz 85, 5 magen des ersten. wan si machen den buch wich vnde hel. Idoch triben si lutzel. als allez daz da uon der
Seuse 9,16 rete widerwarf dú ewig wisheit in ime also: «swer den helen visch, der da heisset ein al, bi dem sweif wil
Tr 11833 als al diu werlt gemeine saget,/ diu sint ein alsô hæle dinc,/ sô kurze wernde ein ursprinc:/ sin habent sich niht
WhvÖst 13867 tock/ in ir schozz gesetzet:/ kain wafen in verkretzet,/ so hæl ist er und so glat./ doch er ain art hat/
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