Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
halbe F. (30 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| d%/ann%\en nemagen dich $s die stete noch die wente/ deheine halben umbegeben $s noch umbescriben,/ vérr%\er noch n%/ah%\er, $s uz oder | |
| bist $s chunich unde wirt./ dar ine gent von vier halben zwelf burgetor,/ da stet ínn%\e diu scone $s phalenze hohe | |
| #s+Daz ich in nu han geubet#s-/ Und #s+ummeſust#s- betrubet/ Von dinenthalben ſunder wan,/ Daz din wille nicht volgan/ An ym nach | |
| einen vrſprinch, $t da fluʒʒen vier waʒʒer #;ovʒ en vier halben in das paradyſe, das ſi fuhte geben allem dem p#;vomgarten. | |
| des vatter wegen und vierczig$/ warb höher von ir mutter halben. Wir wißen das wol mit gutem urkunde der heiligen schrifft | |
| es ware sy.’ ‘Wie were das’, sprach Lambegus, ‘von wes halben mocht er syn nefe syn? Min herre der konig Bohort | |
| dann sie were und vil beßer. Sie ist von zwein halben kebschkint, das weiß ich wol, sie det mich in gefengniß | |
| an dem houbte an di vlecke, da hars von sers halben gebrichet, gestrichen, machet das da har weschet. Di minze ist | |
| Getr#;iu vr#;iunt Jhesu ind gůde lerere!/ ////Edel kint van beiden halven,/ Vol dins heilgen geistes salven,/ Gerůch min dürre herze salven,/ | |
| min dürre herze salven,/ Dat ich ouch entgrůn in allen halven!/ ////Sich mich ane, n#;eit enbeide,/ Bit den ougen der barmherzicheide!/ | |
| ze strîten,/ sô gar het er sich wîten/ gesamt von allenthalben./ nu berieten sich die Valben,/ daz si die vînt ûf | |
| wart genomen/ von Gote: er hat die warheit/ von Gotis halbin mir geseit!/ daran er mine missetat/ hie richit und gerochin | |
| geluckis vro./ darzů was an dem brieve also/ von sinin halbin also gescribin:/ ‘weistu wie ih bin belibin/ mit frúntschaft an | |
| iuwer hant./ Des sont ir wesen hie gemant/ Von Gottes halben und von mir!/ Er und ich bitten iuch das ir/ | |
| er similiter operatur. //Hi ist gescriben wi uon den uir halben des libes kumit in di lute uir suche. Einiz ist | |
| in daz ore gen. vnde decke daz houbit an der halben gar daz in svizzinde werde uon deme dunste. vnde seige | |
| nit solde sîn/ ir lebenes dô mê./ in was in beidenthalben wê./ eine vil lange wîle/ flugen di phîle/ alse der | |
| besunder/ nemen michel wunder./ //Dô hûbin sih ir lûte dare/ beidenthalben mit der scare,/ dâ di helede junge/ mit nîde insamt | |
| vaste unz in daz mere./ dô geschiet sih daz here/ beidenthalben âne sige./ ir nehein ne sûhte neheinen fride./ unde alse | |
| sân des morgenis frû/ ze wîge gareten si sih dô,/ beidenthalben di here,/ und brummen alse daz mere/ di alden mit | |
| im quâmen geriten,/ di sprâchen, er wêre ein got./ von beidenthalben flouch daz scoz/ alsô dicke sô der snê./ den recken | |
| wâren gûte knehte/ und sturben durh ir vehten/ in Darien halbe./ dô man si gezalde,/ zwei hundirt tûsunt der was,/ der | |
| unsen ingesinden./ nû lâze wir di here stân/ und in beidenthalben fride hân/ und swer den zebreche,/ daz manz an ime | |
| wære noch nieman ane hete, unde wirt ener von gerihtes halben dar în gewîset, ener der die gewer hete mac die înwîsunge | |
| gewer erteilet, unde wîset man in danne dar în von gerihtes halben, sô muoz man in niht ûzwîsen, man tuo ez danne | |
| gewalt habint die biſchoffe unde andir brieſtir uon $.s$. Petirs halb. Sanctus Pauluſ wart #;voch vil grozliche unde vil ſaliclich geêrit; | |
| $t verbinden. Ez ensal ouch der meister noch niman von sînenthalben noch dikein commendûr $t noch diekein einlizer brûder des hûses | |
| ir beider ende./ solt ieman ûf der erden/ von triuwen halben werden/ künic oder künigîn,/ binamen daz möhten si wol sîn,/ | |
| zwâre, hêrre, ich hân noch kint,/ diu mîn von gotes halben sint,/ und gan den guotes alse wol,/ als kein man | |
| gevaht/ getailet wær geliche!/ nain! in dem wilden tiche/ deweder halben helfe kan./ ze der ainen sit ain ainig man/ můst |