Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hagel stM. (87 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Athis E 146 stach ín híndirs orsis zagil./ Phîle vil dickir dan eín hagil/ Schuzzin schutzin ím íngegín/ Daz sie geualtin den degin;/ Doch
BdN 74, 27 grôzez hol gê, dar zuo siht man regen und snê, hagel und plitzen und hœrt man donren und her ab vallent
BdN 86, 5 //VON DEM SCHAWR. /Der schaur haizt in anderr däutsch der hagel, und kümt dâ von, daz der wäzzrig dunst des êrsten
BdN 257, 34 der sunnen glast und ir hitz und fleucht auch den hagel, wan diu zwai schendent des visches varb. wenn man die
BdN 439, 20 die äkker und hiengen in auf die ölpæm für den hagel und für daz ungewiter. er ist auch den pœsen gaisten
BdN 447, 33 //VON DEM GELASEN. /Gelasius ist ain stain snêweiz sam ains hagels oder ains schaurn korn und ist auz der mâzen hert
Brun 2793 vorseret/ und der werlde sorge gemeret./ tyr allir worme ein hagel is,/ mit der rurunge sines zagelis/ vorterbit her alle creature./
Brun 6258 und uz den vingeren di nagel./ sine vroude hete ein hagel/ nidirgeslagen an den grunt./ sine zene und ouch sin munt/
DvAPatern 218 des leibes vberigiv genvhtsam ist der vntvgent meltvnge vnd ein hagel der [242#’r] geistlichen fleizzvnge vnd der tvgent. __#s+Et dimitte nobis
GTroj 1919 Wer gegen dir enbertt sin schwertt,/ Dem wirstu schur und hagel./ Uss helme du noch mangen nagel/ Schlechst der nun gen%:itett
GTroj 24793 den vinden, so man saitt./ Sin schwertt waz der Kr%:ichen hagel,/ Von blechen ward vil manig nagel/ Zertrennett und entschlossen./ Der
HeslApk 85 volken/ Daz vuer uz den wolken,/ Darzu sne, wint, vrost, hagel, regen;/ Daruber tustu dinen segen,/ Daz iz uns nicht geschaden
HeslApk 9455 wil,/ Und hat bezeichenunge vil./ Doch si her maniges tieres hagel,/ //Der lewe sleiffet sinen zagel/ Nach im swen her vorsazt
HeslApk 13253 engel bliez sin horn,#s-/ Do wisete Got sinen zorn,/ #s+Wen hagel viel mit schure,#s-/ #s+Blut gemischet zu vure#s-/ #s+Wart zu der
HeslApk 13268 begunden diezen,/ Gotes wort entsliezen,/ Do viel uf die turen/ Hagel und blut vuren./ Der waz ein Ysaias,/ Der in der
HeslApk 13282 Der enkunde ein vuez nicht genesen,/ Daz mochte wol ein hagel wesen/ Und ein vil engestlicher sch#;eur./ ‘Sich mischete blut und
HeslApk 13285 vil engestlicher sch#;eur./ ‘Sich mischete blut und v#;eur/ Und der hagel und der stein.’/ Der was Stephanus wol ein,/ Uf den
HeslApk 13287 stein.’/ Der was Stephanus wol ein,/ Uf den der juden hagel viel,/ Von sente Paul iz blut wiel/ Do die juden
HeslApk 16454 kunt./ #s+Do worden bliczen#s- san zustunt,/ #s+Stimmen, donren, ertbibe,#s-/ #s+Groz hagel,#s- daz iz die bosen tribe/ Zu dienste Gote mit vorchten/
HeslApk 17061 alle slet der trache/ Mit grozem ungemache/ Glich eime starken hagele,/ #s+Wen her mit sime zagele#s-/ #s+Zoch#s- in sin ewic unheil/
HeslApk 21730 glich den hornen/ Durch schinic menschen nagele/ Kegen dem ubelen hagele/ Diser werlde, die sie sluc./ Dar an duchte sie iz
Hiob 7351 gephlanzet/ Hat nach im und geſchanzet./ #s+Von boben her#s- eyn hayl #s+zuſla#s-/ #s+Sinen ouweſt,#s- daz er verga./ Und uf ſin laſter
HvFreibTr 6640 zu jungest an des endes zagel./ dîn sunnenglast des schûres hagel/ bringet mit ir schîne:/ daz wol an Rîwalîne/ wart ouch
HvNstAp 8924 hin varen wil,/ So macht er wasser also vil,/ Paide hagel und schawr,/ Das sturm wetter wirt so saur/ Das da niemant
HvNstGZ 953 einander niht/ Abher vallen. noch me sie siht:/ Wie der hagel und der schůr,/ Wo der frost, der riffe sur,/ Wo
HvNstGZ 959 der sne/ Von dem himel abher ge,/ Und wie der hagels kisel/ Werde und auch dez snewes risel,/ Und wie der
HvNstGZ 5297 d#;eunre und blicke:/ Daz weder s#;euße oder s#;eur,/ Sne, wint, hagel und sch#;eur,/ Daz kan er bringen, wann er wil./ Der
HvNstGZ 5616 jeht,/ Der ist Beelzebubes kneht,/ Der sele und dez libes hagel/ Und der helle tur ein nagel./ Er blůdig dier! er
HvNstGZ 5675 ’Daz dier hat einen langen zagel:’/ Er meint der Cristen hagel./ Der zagel, horn und daz heubt,/ Daz ist daz maniger
Iw 653 donerslac/ daz ich ûf der erde gelac./ sich huop ein hagel unde ein regen,/ wan daz mich der gotes segen/ vriste
Iw 670 leben,/ und wære ouch sunder zwîvel tôt:/ wan daz der hagel und diu nôt/ in kurzer wîle gelac,/ und begunde liehten
Kreuzf 308 zu kunige wart er in,/ ein unheilsame pîne/ und ein hagel der Sarrazîne,/ die wîle er lebte, sô was der./ kurzlîchen
KvWTroj 2332 minne knüpfet an ir zagel:/ ir ende ist der getriuwen hagel.’/ Vênus, der minne meisterîn,/ von schulden muoste zürnic sîn/ durch
KvWTroj 10561 sant,/ dô wart eʒ tunkel sâ zehant/ und kam ein hagel und ein regen./ und dô diʒ alleʒ was gelegen,/ dô
KvWTroj 25658 der Kriechen ritterscheften/ was er ein übel nâchgebûr./ alsam der hagel und der schûr/ daʒ obeʒ und der boume fruht/ dâ
KvWTroj 25976 swenn er mit vîentlicher ger/ ûf sîne widersachen fuor./ der hagel eines kornes fluor/ niht sô balde neiget,/ sô drâte wart
KvWTroj 32935 unmæʒeclichen sige./ nû merkent, wie daʒ korn gelige,/ daʒ der hagel hât gebert,/ sus het er ûf des plânes wert/ der
KvWTroj 34664 sluoc dâ hin/ mit sîner klingen herte,/ als obe der hagel berte/ dâ nider mangen dürren halm./ von schrîen wart umb
Lucid 55, 12 //Der iunger ſprach: Wa von cumet der dunre vnde der hagel? Der meiſter ſprach: So die vier winde, die dem
Lucid 56, 11 uallen. //Do ſprach der iunger: Wie cumet daʒ, daʒ der hagel deʒ ſumereſ ſleht vnde deʒ winterſ niht? Der meiſter ſprach:
Lucid 56, 15 Wen ſo iſt vnʒ di ſunne nahe, ſo můʒ der hagel werden. Deʒ winterſ iſt vnʒ die ſunne verre, vnde hat
Lucid 56, 17 daʒ ſie daʒ muge uf gehabin. Da uon wirt der hagel in dem winter niht. //Da ſprach der iunger: Wa uon
Lucid 143, 15 wandelbere dar an iſt, daʒ ʒergat alſe froſt vnde hiʒʒe, hagel, dunre, blicʒen vnde wirt alle die welt erlútert alſe ſi
MNat 14, 30 schuzit der winter an uns sine freisen, waʒgewittere, wint, regen, hagel, sne unde frost. #.! Ein ander zeichen heiʒit capricornus. wan
Mügeln 390,4 dem sumer sin gezelt/ scharfer winde flügel rütten/ und der hagel nu das felt/ geiselt und der blumen schar/ und die
Ottok 12028 der mit dem zwiselischen zagel,/ daz er was der Unger hagel/ unde aller sîner vînt,/ die wurden dick von im gepînt./
Ottok 39285 Trivels er sich underwant:/ kriuze, sper unde nagel,/ unsers ungeluckes hagel,/ Karles swert und krône,/ des hete man vil schône/ dâ
Ottok 63504 ein donerslac,/ dû gîtiger basilisken zagel,/ dû aller sælikeit ein hagel,/ dû frides und triwen bruchel,/ dû manheit lôser kruchel,/ dû
Parz 2,19 muot/ ist zem hellefiure guot,/ und ist hôher werdekeit ein hagel./ sîn triwe hât sô kurzen zagel,/ daz si den dritten
Parz 72,22 ieslîcher eins grîfen zagel./ daz hinder teil was ouch ein hagel/ an rîterschaft: des wâren die./ daz vorder teil des grîfen

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