Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
haft stF. (18 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
kint,/ Her vellet selbe in die graft/ Die der tuvel hat geschaft;/ Sie vallen zu im in den graben,/ Wen sie | |
hant/ Und geswechet sine craft/ Und uch erlost us siner haft/ Und von der ewigen nacht/ Zu des gelouben licht gebracht,/ | |
pey gestecket:/ Das waren tausent scheffe./ Ros stuenden an der heffte:/ Es waren di man vant der peste/ In Kriechen und | |
her/ versolt sie quâmen uber mer./ __Worden ledic ûz ir haft,/ der gunêrten heidenschaft,/ was nûwes der kunic Gwîdô;/ dise geste | |
gevangen was,/ ûz den andern er die las,/ in sîne haft nam er die,/ tôten er die andern lie,/ under den | |
ein schones blůmenschappel off syn heubt und gab im ein hafft fur yn an synen rock, die guldin was und was | |
gern gestritten. Das gemachten alles die steyn die in den hafften waren. Es enwart nye kein man, und hett man der | |
waren. Es enwart nye kein man, und hett man der hafft eynen fur yne gespannen, er wer zornig worden und girig | |
lobelich/ uor allen gotis sceffin,/ wande wir in des tuvelis hefte/ mit rehte jemer mer waren/ wene durh den sun den | |
/ mit loub und siner este soum, / des norden heft sich von uns wit./ du heiles mandelris,/ da mit des | |
min gir erzeiget hat sin krefte,/ riß uß dins zornes hefte/ und schirm uns vor der helle glut./ Diß buch, das | |
dir uß dem strange/ der sünden helfen und uß bannes hefte/ mit rechter buße zange/ der priester und dich geben der | |
blibin,/ sî von dannen tribin/ und brâchten sî in ire haft/ zu êwigir eigenschaft./ Alsus unz hûte an dise zît/ daz | |
in den úberweslichen widerglast der g#;eotlichen vinstri. Hie můss alle haft entheftet sin, ellú ding gelassen sin, wan in der úberweslichen | |
dich mit gantzer bichte und mit allen dingen, da du haft weist, bereitest, und dich dar nach haltest ellú zit, als | |
daz er wechſt an ſein chreften./ daz verſtet in ſolhen heften:/ e hat er an ſeinem ſail/ wol gehabt der werlt | |
die hût scheiden/ von den sîten beiden,/ dô von den heften über al,/ al von obene hin ze tal/ und breite | |
sich an sîner kraft./ diu vrowe hielt in in ir haft/ sanft und ungebunden./ siu bôt im zallen stunden/ êren sô |