Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
habech stM. (57 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
doch macht er sein nest auf gar hôhen paumen. die habich müegent die raigel gar vil und setzent in vast zuo. | |
vast zuo. aber der raigel helt seinen aftern gegen dem habich und verunrainet in mit seim mist, und wâ er in | |
seim mist, und wâ er in trift, dâ faulent des habichs federn. der raigel hât neur ainen darm sam der storch. | |
nâch dem andern, und peizent sich dar umb. //VON DEM HABICH. /Accipiter haizt ain habich. daz ist gar ain edel vogel | |
dem andern, und peizent sich dar umb. //VON DEM HABICH. /Accipiter haizt ain habich. daz ist gar ain edel vogel und | |
peizent sich dar umb. //VON DEM HABICH. /Accipiter haizt ain habich. daz ist gar ain edel vogel und ist grœzer wan | |
paz dann der greiffalk, wan er fleugt mæzicleicher. wenn der habich ainen vogel gevæht, sô reizt er in des êrsten an | |
gernst. dar umb gebent die herren und die waidman den habichen daz herz von dem raub, wenn daz fuog hât, und | |
fuog hât, und behaltent in selber die übermâz. sô der habich sein alt federn wirft, sô strekt er sein plôz flügel | |
an allen dingen, die dâ sterbent und werdent. wenne der habich gesunt ist, sô hât er aufgereht federn; wenne aber er | |
die müeter versmæhent, wenne si selber gerauben mügent. wenn der habich gekocht ist in rôsenöl, sô ist er gar gesunt den | |
den kranken glidern, sam Plinius spricht. Alexander spricht, sô der habich winterszeiten ainen vogel gevâh gegen der naht, sô halte er | |
des morgens ledig, sô diu sunn auf gê, ob der habich wol hungrig sei, und bekom im der selb vogel des | |
varb und seinen snabel. Augustînus spricht, daz daz prôt den habich tœt. //VON DEM AMER. /Amraam ist ain vogel, sam Aristotiles | |
reht sam ain stain. Aristotiles spricht, diu lerch fürht den habich sô sêr, wenn er si jagt, daz si den menschen | |
hât oft ain gewizzen, daz er sich erparmt, aber der habich nümmer. //VON DEM ALZEN. Alcio ist ain klainer vogel, sam | |
umb, daz si den durst lesch und daz si des habichs schaten in dem wazzer vor seh, ê er si begreif. | |
daz si zuo dem urfär nâhent, sô lâgt ir der habich allermaist. dar umb wartent si danne irr gelaiter, daz sint | |
der vliegent vil mit in und behüetent si vor den häbichen. alsô, lieber mensch, wenne dû von disem ellenden mer diser | |
die heiligen engel, die dich sicherleichen füeren vor den hellischen häbichen, daz sint die pœsen gaist. wizz auch, daz under den | |
diu prüetair dicke von ainem gæhen donr oder von des habichs stimme. iedoch hât man ain kunst dâ wider, daz in | |
rauber und lâgt aller maist haimischer vogel und ist dem habich gleich an den kræuln, an den füezen und an dem | |
snabel, aber er hât krum flügel niht aufgereht sam der habich hât. ain vorscher spricht von dem weien, daz der wei | |
spricht, ain iegleich raubent vogel vertregt seinem gesläht, sam ain habich aim andern habich und ain falk aime andern falken, aber | |
raubent vogel vertregt seinem gesläht, sam ain habich aim andern habich und ain falk aime andern falken, aber des adels hât | |
sich mit dem snabel und mit den füezen. aber der habich hilft ir oft und schaidet den streit von der aigenchait | |
nerent si dan. der strauz hât federn gevar als ain habich oder ain valk, aber er ist træg ze fliegen. er | |
er in der mitt sei. daz tuont si durch der habich willen, die in lâg setzent. si besamnent sich des âbends | |
//Ez was ein ritter hoch gemut,/ der gewan vil mangen habch gut./ er hete die gewonheit/ daz er vil dicke beizzen | |
reit,/ und konde doch mit hebchen niht./ im wart ein habch schire enwiht,/ so furt er aber einen dar./ er nam | |
Thedalius der herre sach/ Ainen raigel sa ze stund./ Sime habch tett ern kund/ Schiere an blicktte,/ Den vessel von dem | |
l%:iss in dar/ Da er des vogels ward gewar./ Der habch nam in in die claw./ Der knecht sach im ritten | |
baider mund gesaitt./ Thedalus yltte ze hand/ Da er sinen habch vand./ Pariss und sin schilttgenoss/ Der baider fröde ward da | |
frist/ belîben algemeine:/ ich fürhte iuch alsô cleine/ als der habich tuot daz huon./ waz welt ir nû dar umbe tuon/ | |
craft betwungen;/ er hât lob erswungen/ durliuhtic lûter unde glanz./ hebch unde valken twang |
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er beißte auch gern mit den falcken und mit den habichen, des fand er alles da gnug. Darumb bracht er synen | |
dem konigriche $t von Sorelois und hetten gute kurczwil mit hebichen und mit hunden zu wald und zu riviere. //Alles diß | |
schwarcz. Darnach kamen sie in ein kamern, da stunden zwenczig habich und valcken off eim rick. Darnach kamen sie in ein | |
gewůnnen von jagen und von beißen mit valcken und mit hebichen. Alsus waren die ritter in dem tale, das etlich nantens | |
ein schæfelîn,/ ein kalp nam etslîcher dâ./ sumelîche nâmen sâ/ häbche und ander vederspil./ ze goten nâmen ir dâ vil/ katzen, | |
nu wan vleisch ezzen. vnde daz rouben. also sperwer vnde hebeche. valkin $t vnde arn. der galle mische mit honige daz | |
Magdalun der berg./ uf dem berg hin und her/ die hebk, valken, sperwer/ sich und dú smirlú vristent,/ die wilunt och | |
wazzer, daz ſi den ſchate geſehen mege, ſwenne ſi der habech vahen wil. In den ſtainen oder in den holn machet | |
dem wazzer, daz ſi ſich von dem ſchaten vor dem habeche kvnne beh#;ovten, ſo er z#;ov vare. Daz bilde ſvln wir | |
gut man und ein gut wip./ Ein #;uowlle zu einem habche sprach:/ #.,swaz ich vogel ie gesach,/ der geviel mir nie | |
umbe wa(z):/ du bist zewnsch wol getan,/ ich sach nie habch baz gestan/ noc(h) chlawen sam die dinen./ dehein vogel darf | |
mir/ chlawen gæbe alsam dir/ und snabel und gevidere.#.’/ der habch sprach da widere:/ #.,daz gap mir Iupiter, unser got./ du | |
den was si nu genesen./ si was daz iar an habches stat/ und machte manigen vogele mat./ si begunde also gebarn:/ | |
so wirt sin hohefart manichvalt;/ so wil er gar ein habech wesen/ und nieman lazzen genesen./ er strebet nach niemens hulden;/ | |
beizen reit,/ und chunde doch zebeizen niht./ im wart ein habch schire enwiht,/ so furt er aber einen dar./ er nam | |
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