Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

guʒ stM. (19 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 113, 20 sô vleuzt daz wazzer auz. dâ von koment dike grôz güzz auz den pergen, ân regenwazzer und auch ân snêwazzer, von
HeslApk 18742 halden/ Zu berge wider ir vluzze,/ Die luft in regenes guzze/ Vremde regene spreen,/ [143#’r#’a] Seltzene winde ween,/ Und machet al
Mügeln 72,11 wie got das himelbrot da gab zu weide,/ des kalbes guß schuf leide./ das buch in vierzig capitel bint./ Nicht uß
Mügeln 241,1 nicht mit der zungen lamen gan./ Sich, wie des wages guß / das is versperret unde schuß,/ sus demphet aller witze
Mügeln 364,15 Postumius/ $s mins lobes fluß –/ uß hoer milde tugende guß –/ von schulden immer prisen muß./ dich hat der hochsten
Ottok 40779 ab erstriten/ und heten ouch darumb erliten/ vil manigen bluotes guz;/ si heten dheinen nutz/ von dem bâbst niht mêre/ denn
Ottok 45866 gebârn,/ wand darzuo sît ir unnutz./ wir haben manigen bluotes guz,/ den wir wol heten vermiten,/ von den heiden erliten,/ und
Parz 104,6 mit krache gap der doner duz:/ brinnde zäher was sîn guz./ ___ir lîp si dâ nâch wider vant,/ dô zuct ein
Parz 572,2 //Ime schilde beleip der vierde fuoz./ mit bluote gaber solhen guoz/ daz Gâwân mohte vaste stên:/ her unt dar begundez gên./
Parz 583,30 gap sô hôhen pîn,/ noch dô der stolze Iwân/ sînen guz niht wolde lân/ //Uf der âventiure stein./ solten dise kumber
Parz 603,7 erz erreichte mit dem sper,/ aldâ der regen unt des guz/ erbrochen hete wîten vluz/ an einer tiefen halden:/ daz uover
RvEWchr 1629 clein iht schaden lat/ ungewitters komendin vluz/ und gerigens wazzirs guz/ und dabi sunnin hizze:/ mit alse vromder wizze/ das selbe
RvEWchr 34338 do zergie des wazzers fluz,/ von dem tage nie wazzers guz/ uf das ertriche kam/ do er von Achabe entran./ bi
Seuse 71,15 tag, und waz kalt: es waz in der naht ein gús wassers komen, und waren die beche gross. Do er úber
StRMünch 354,16 geverd sey gevarn. Ob aver holtz auf der Yser von g#;euzzen oder s#;eust ân danch an die prugk rinnet, do niemant
Teichn 123,39 laz dann rinnen, ez pricht weit/ und w#;eirt ein grozzer g#;euzz der van./ alſo w#;eirt ein guter man/ tobent, ſo er
WhvÖst 577 sprach: ‘sin můt wirt als ein zin/ daz uz dem guzze glentzet;/ uf ritters schilt engentzet/ wirt von im manic glavie,/
WhvÖst 6796 wag/ siner kalten runsen fluz./ der may hat da sinen guz/ in manig rosen gegozzen,/ diu haide was entslozzen/ mit manigem
WhvÖst 19040 striten/ mit swerten und mit gesch#;eutze/ daz von in blůtes gutze/ gerert ward uz den haiden,/ doch si daz mertail schaiden/
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