Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

guottât stF. (54 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 117 geuůren,/ herne tetin al gesunden./ sie uirwizzen deme gotis holden/ sine gůt tete/ die her gefrivmit hete/ sint daz her dar z#;ov in$/
Ägidius 157 gehugete/ daz man uon den bůchen sagete/ daz man die gůt tete/ des růmis solde behůten;/ daz ouch nechein man/ die zwei
Ägidius 1051 sente Egidien g$p/ $p/ uon deme gotis trute/ die michilen gůttete,/ z#;ov ime sante her sine boten/ v hiez in grozliche
BdN 58, 35 sträut unser frawe iren schein mit wunderleichen werken und mit guottæten irr milten sänftichait. des dritten mâls ist si ain prunne
BdN 208, 13 und læzt in des morgens fliegen. alsô gedenkt er der guottæt, die er enpfangen hât von dem gevangen vogel, sam Fulgentius
BdN 208, 17 den sänften pärmigen herzen! aber wê den, die allain enpfangner guottæt niht gedenkent, sunder si gebent übel umb guot. der ist
Cranc Uzl 257,44 maze an gelucke irkrigit man unde bewarit den richtum gotlichir guttete in dem herzin. by den bettin, [274#’b]in den dy lute
Hiob 3249 Under wilen mit grozer qual/ Und bewilen mit aneval/ Syner guttete ſicherlich,_–/ Ab Got mich vraget oder dich,/ #s+Wer#s- iſt der
HvNstVis 73 Ez ist gar von dir geschehen./ Du lieze mich keine gutat/ Dun: ez waz din wider_rat./ Zu b;eosen dingen du dich
JPhys 16, 20 werden. unt wir geiſtlichiu wůcher gewinnen mugin. daz wir uon gůttatin. wunne mit gote haben můzzen. Phiſiologuſ zellit daz diu ameize
Konr 17,36 die p#;vome der heiligen chriſtenheit, wande ſi die mit irer gůtete #;ovf habent. Vnter den p#;vomen allen ſtet ein p#;vom, dem
Konr 24,49 ob got wil, mit aller ſlahte gehorſam [vnde] mit aller g#;ovtæte, mit vaſten [vnde] mit wachen, mit opfer [vnde] mit alm#;ovſen,
Lucid 81, 7 durch den ſunder were gemartirt, vnde daʒ ſich nieman ſiner gůtete berůme, wen der ſunder gewinnet alſe ſchiere daʒ himilriche alſe
Lucid 104, 18 mohte. #;vOch ſcribet er vnſ, daʒ ſimiliche ſelen mit deheime gůtete mugent nine erlidigent werden, wen mit dem opfer der meſſen.
Lucid 123, 16 ſprach der meiſter: Die gar gůt ſint vnde an der gůtete uollebraht ſint, ſo die ſterbent, ſo werdent ſi dar in
Lucid 124, 1 //Der iunger ſprach: Welhe ſint die uollebraht ſint an der gůtete? Do ſprach der meiſter: Die niht an den gotiſ geboten
Lucid 124, 13 ordenunge der rehtin, die doch niht uollebraht ſint an der gůtete, alſe di elichen mit ein ander lebint, die doch alle
Lucid 126, 5 Sumelichen iſt ein irlúterunge vaſten vnde wachen oder ſo getone gůtete. Sumelichen iſt ein irluterunge, $t daʒ ſie ir frúnt uerlierent,
Lucid 132, 14 froide hant. Die miſliche wonunge ſint miſliche gnade vnbe ir gůtete. //Der iunger ſprach: Wiſſent die ſelen, waʒ men hie důt?
Mechth 5: 34, 52 geistes blůt, wan sunder des heligen geistes andaht wart nie gůttat vollebraht. Der martrer blůt dur Christum das gibet geselleschaft und
Mechth 6: 6, 24 stete; also mag man keinen lon enpfan in himmelriche ane gůttat gůter werken.» Das lasset únser herre durch herzekliche liebin, das
PrBerthKl 6, 3 minne ʒv, wir heten eʒ niht verdient mit cheinen vnſern gutæten. Wær er ein engel worden, eʒ wolten alle engel immer
PrBerthKl 7, 60 an die ſvnde, gedenche an dinen gebreſten vnd an die gutæt vnſers herren; daʒ viur mach ʒe ivngeſt ſo groʒ werden,
PrOberalt 7, 28 erlediget durch sin barmung erlait, daz wir ez mit dehainen gutæten heten verdient. et notandum quod sepe venit dominus. wir sch#;eulen
PrOberalt 14, 31 mit wachen, mit stætigem gebet, mit dem almusen, mit andern gutæten unser hail suchen, wan uns sait der heilige apostolus: wir
PrOberalt 127, 25 den haubthaften s#;eunden sein, so ist dem almæchtigen got unser gůtæte nicht genæm. unser herre got der sichet, ob der mensch
PrOberalt 127, 28 nach der guten andacht so enpfæcht unser herr ander unser gůtæt, alz wir lesen von Abel und von Cayn. Abel, wan
PrOberalt 133, 18 der die alten e geschriben habent und der die sich gůtæt und heiligs leben an zugen in der alten e, unser
PrOberalt 133, 19 an zugen in der alten e, unser recht und unser gutæt die ensein merer denn ir recht, wir enm#;eugen in daz
PrOberalt 139, 19 sint die chirchgeng, daz ist daz heilig gebet und ander gůtæt da die sæligen menschen mit gezieret sint alz mit sch#;eonem
PrOberalt 148, 30 der hintz dem tempel gevaren waz und rumt sich siner gutæt und schiet dann mit grozzen s#;eunten, daz macht im sein
PrOberalt 150, 5 erf#;eult werde. er hat ez also gesprochen: swer sich siner gůt#;eat erhevet, also diser jud getan hat, wirt er in diser
RvEAlex 6071 einen lôn ders lônet:/ dîn wirt niht geschônet/ umbe dîne guottât/ die in dîn guot erboten hât,/ und swaz in leides
RvEAlex 16102 vrîem muote swebten./ swaz lebelîchez leben hât,/ daz mac vertragen guottât/ wan eine des menschen lîp,/ ez sî man oder wîp,/
RvEBarl 3909 zil,/ und danne uns allen lônen wil/ nâch aller unser guottât,/ als ieglîcher gedienet hât./ dû solt gelouben sunder wân,/ daz
RvEBarl 5866 ist daz menschlîche heil./ deweder wîp noch wîser man/ die guottât vollesprechen kan,/ die ich von gote enphangen hân:/ ich bin
RvEWchr 8420 ubirs lant,/ dem was Joseph vil umbekant/ und al dú gůtat die er ie/ an dem lande da begie./ des wart
RvEWchr 8424 komen/ von im vil kleine war genomen,/ wand er der gůtat virgaz;/ und gwan des kúnnis solhin has/ das er sih
RvEWchr 17510 in so zestunt/ Got durh des engels munt/ al die gůtat der er ie/ mit gůttat an in begie,/ und swas
SpdtL 108, 19 gehôrsam/ Und beleip dar an sô stæte,/ Daz al sîn guottæte/ Zuo nâmen unz an sînen tôt,/ Und half der sêle
Spec 36, 1 nideſ weſen. Dehain laſter iſt wirſer denne der nit, dehain g#;ovttate hilfet niht, da der nit iſt. Daz ander bizaichen iſt,
Spec 128, 35 deſ waren ſi îe gernte, daz man ſi umbe ire g#;votate lobete. Leider ſo antwrtent in die g#;voten alſo, deſ unſ
StrKD 94, 94 got gehorsam/ und beleip dar an stæte,/ daz er sin gůtæte/ nu nam unz an sinen tot,/ und half der sele
StrKD 149, 107 der im denne sorgen rat./ daz ist sin selbes gutæte,/ der e vil unstæte/ mit sinem dienst ist gewesen:/ diu
StrKD 149, 113 vil gar von im gescheiden sint,/ so ist im sin gutæte bi./ swer sinnich und christen si,/ der schafe, swenne er
StrKD 149, 120 denne labe./ alle helfe ist da zespæte/ wan des menschen gutæte;/ diu chumt an der rehten zit,/ diu machet im den
StrKD 158, 636 gelogen han,/ der daz f#;eurwar gesagt hat,/ got vergezze deheiner gůt tat,/ si werde vergolten schone/ mit hundert valtem lone;/ daz lon
Teichn 290, Überschrift ſel nutz p#;ear./ alſo ſprach der Teychn#;ear./ //290. Der ſein g#;eut tat in daz alter ſpart //Iſt der nicht ein tumer
TrSilv 272 sich./ harte bezzirte her sich./ her was uil stete/ allir gůttete./ her wart ein lobelicher man,/ alse iz gote uon hiemele
UvZLanz 7668 in alleʒ bî./ ouch lônten si der stæten/ mit manegen guottæten/ des siun ze liebe ie getete./ wan eʒ kumet dicke

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