Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
guldîn stM. (8 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
in grosser tugent,/ So wirt ir wol zu lone/ Ein guldein kron./ Ist aber das sie sinckett/ Und an den tugenden | |
was milte,/ Kainer tugent in bevilte:/ Er gab dar zwaintzig gulden./ ’Da mit sult ir frolich sein/ Und ewr sorgen stillen/ | |
wolte gon zů dem babeste und wil ime bringen einen gulden, und der babest gienge ime engegene und gap ime hundert | |
sin lehen in geb#;eutet/ daz im ieglicher sendet dar/ tusent guldin f#;eur bar/ haidnischer bysanzer;/ er wil auch sin von in | |
br#;euder vier/ mit ainem zolle zier,/ der giltet vierzec tusent guldin/ bysantzer der Sarrazin./ //Daz hailige grab ze Jerusalem/ habnt inne | |
driu und zwaintzic tusent/ bysantzer si hent/ die alle luter guldin sint./ noch sint ir zwen der selben kint,/ der erbe | |
zal der g#;eult sag ich auch:/ der ist drizzec tusent guldin./ si wolten auch da helfer sin/ des k#;eunges Melchinores./ des | |
trůg ain deck diu was wol wert/ f#;eumf tusent grozzer guldin./ bi ir diu alte k#;eungin/ rait und manig vrawe hoch:/ |