Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
guft stfm (74 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
begeht unse bigraft/ Mit urouwin mit rittirscaft/ Nach rechtir kuniclichin guft./ Lâzit uns welbin eíne kluft/ Mit edilin marmír steíne,/ Mit golde | |
machet ein bette uz todem holze,/ also machte got durch guft/ von erde von wazzer von vuer von luft,/ von den | |
werden/ geborn liphaftigez uf erden./ di nante her sus durch guft:/ wazzir vuer erde luft./ di vire han virlei dink/ di | |
luft queme widir zu luft./ ditz schreib her durch sine guft,/ daz alle ding uns wider vromen,/ da von iz irst | |
bosheit. der ungetruwen hofart wil ich sozen unde der starken guft wil ich nydirn. ein man wirt tuwir wen ein golt | |
dis irdacht, [44#’a] daz er darnidir zoge alle irer hovart guft und brechte zu smaheit alle ire ediln. zuch durch din | |
cronen der hochvart, den trunkenen Effraym, der henvallenden blumen des guftis irer vroyde, di do wonen uf deme berge des vruchtberen | |
hochvart der trunkennen von Effraym. und di hinvallende blume des guftis siner wunne, di do ist hinder der hoe des vruchtberen | |
da schallen/ Mit gesange in der luft,/ Richlichen in irre guft/ Zu einer spise, da von/ Wand si sint bi im | |
Nider in der lewin gruft.’/ Antwort gab en da in guft/ Darius, der kunic ho:/ ‘Ja entzwar, ez ist also/ Als | |
sich:/ Du must in der lewen gruft/ Kumen mit vientlicher guft/ (Gedanken ist die schrume)/ Swenne du hie in rume/ Dich | |
lan/ Unden in der lewen gruft./ Drinne was er irre guft/ [25#’v#’b] Sechs tage bi den lewen./ Ir waren siben even,/ | |
rome/ noch zu vil wider dime richtume./ verermistu dich mit gufte,/ da nach volget vil lichte,/ daz dir vbele mac gezemin./ | |
sach vallen siglos/ Den starken held Alpheolan,/ Hie mitt ir güfte ain ende nan./ __Ein minner do den andren nyder/ Hette | |
Throye/ On aller hande schoie/ Ward da mit wirde/ In güfte und mit begirde/ Gesendett uff den burg graben./ Er sach | |
geschach,/ Als ünsz der wisse man verjach/ Waz in luftes güfte schwebtt,/ Waz hunden loffes wider strebtt,/ Was fl%:issendes in dem | |
wol bekantt ./ Sin name haisset Ysachor./ Er vertt in güfte gar enbor,/ Sin lob ist michel unde witt./ Nieman ist | |
l%:iss hoffertigen man/ Sich selber hoche blümen/ Und och mitt güfte rümen;/ Doch gedachtt er nach sipe spor/ An sinen brüder | |
Vn2de karte1n wider in ir lant/ Mit grozme richtume,/ Mit gufte vn2de mit rume,/ Mit schalle vn2de mit wu1nne./ Sie machte1n | |
sin war namem./ Die quame1n im zv helfe alle/ Mit gufte vn2de mit schalle./ Do wart ir ector vil fro./ Er | |
Andersit agome1nnon,/ Diomedes vn2de thelamo1n/ Vnd vlixes der wise,/ Zv gufte vn2de zv prise,/ Beide zv beiage vn2de zv lobe,/ Eine | |
alle die lant er da schin,/ Zv rume vn2de zv gufte,/ Hohe in der lufte./ Als vch vor gesaget ist,/ Die | |
list,/ Daz unser herre Jhesus Crist/ Durch des hochvertigen vleisches guft/ Sich lieze nider in die luft,/ Daz her da war | |
daz dutet her den arn,/ Wen der arn durch sine guft/ Swinget hoger in die luft/ Dan der vogele keiner tu;/ | |
rouch#s-/ #s+Als eines grozen ovens smouch,#s-/ #s+Die sunne des rouches guft#s-/ #s+Gedinster wart, sam tet die luft.#s-/ Hir beginne ich als | |
dan zu vollem lone/ Dar komen, die varnt dan mit guft/ Criste zukegen in die luft/ Und bliben mit im immer,/ | |
Gentzlich boben der erden ring./ Sich an, Baldach, an alle guft!/ Sam eyn geczelt #s+Got uber di luft#s-/ #s+Den himel hat | |
und dar ho in der luft/ Nach dem willen diner guft?/ #s+Haſtu bewiſet ouch#s- das phat/ #s+Dem morgenrot#s- und #s+ſine ſtat,#s-/ | |
#s+Zwuſchen kume kumit icht luft,#s-/ Und daz iſt der tuvele guft’./ __Da bi iſt das bevunden/ Daz di boſen underſtunden/ Sint | |
heil/ Die da nement der armen teil/ Und das durch guft und besleich czerent/ Und wese leute damit nerent/ Die Got | |
zu tûsent stucken in die luft./ von ir beider herzen guft/ die tjost sô nîtlîch sich getruoc,/ daz ieslîch ros des | |
Dy panyr schnurten durch den lufft./ Tyrus rayt mit freuden guft/ Auff den kuenen Adryan./ Er stach in nider auff den | |
sy in die wolken doß./ Si gab den lewtten freuden guft,/ Di vogelein sungen in dem luft./ Dy herphen gab vil | |
Hohe flugen in di lufft,/ Und das mit rechter manhaitt guft/ Si enpitten nit mere:/ Sy huben ain wyder kere./ Von in | |
senden/ Sußen wint, gar kůlen lůft,/ Wol gesmak mit freůden guft./ Der torn waz bla als ein lasůr./ Ein halp dr#;euz | |
hie/ Und in der nidern helle cruft./ Jhesu, du drostliche guft,/ Alle zungen můßent jehen/ Daz du in der werlte sist | |
nit uf erden/ Dann den reinen werden/ Jhesum, aller selden g#;euft,/ Den sie sůchte bi der kr#;euft./ Daz waz doch besunder/ | |
,/ und wie alle viere vertâten/ ir lanzen âne schalles guft./ die drunzel flugen gên der luft./ die edelen tûren heiden | |
in bâren schaten unde luft./ durch ruomes und durch schalles guft/ gezieret wâren si nâch lobe./ in allen wirdeclichen obe/ sâʒen | |
sweimen in der eren luft./ Also mus ich durch kurtze guft/ Geswigen hie ir zirde./ __Nu horet wie der wirde/ Si | |
durch enge löcher wint/ und wirt gedruckt in slafe sunder güfte,/ dem mensch die ror versperret sint/ von damphes art, mit | |
geheißen amaritan,/ wer mit dem steine wat sidin bestrichet,/ wie guft der flammen reifet umb die selben wat,/ in glüte not | |
zusamne kluben die verrerten/ sprüche des hochgeerten/ getichtes risen sunder guft./ E got der erden kreiß, / luft, engel, mer, die | |
wasser, das in glüte stat,/ wie grimme si der flammen guft./ der wallnde gotes haß/ gestunt in sines herzen faß,/ da nu | |
züch des gelouben wete/ an dich, du kristen, und sin guft./ Ir edeln, sit gemant,/ trinkt eren seim uß tugent grand./ | |
frucht der witze sprüßt uß sanges stamme./ lust, lieb unde guft/ sang erwecket, $s hecket/ freud in herzen gruft./ warer sang | |
strebte,/ da herschte sie der erde/ und über der finde guft in wirde swebte./ da sie ließ werk der eren,/ die | |
todes gruft/ recht wil setzen, $s letzen/ durch sins bruches guft,/ den mit essich man der steine ribet./ der marter nicht | |
siner hochsten hut./ Mit leide $s heide $s was beruft./ guft, $s tuft $s des meien und sin luft/ den winter | |
zu vreist/ und an munchin allirmeist,/ want dî hân alle guft vorsworn/ und joch eigenin mût vorkorn./ Alsus daz gotis erbe/ | |
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