Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
güetec Adj. (21 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| gar fridsam ist: under herten straichen ist ez sänftig und güetig. ez tregt gar swær pürd auf im. daz sint diu | |
| tier und mag nümmer gelêrt werden, daz ez sitig und güetig sei, aber ez ist alle zeit grimmig und scharpf. er | |
| daz ich dir tuen. aber der blinde sprach zv im güetiger meister daz ich gesech. ihesus sprach aber zv im. gank | |
| vil vnd ir wert sün des allerhöhsten. wan er ist gütik über di vngenaemen vnd di bösen Darvmb seit barmherzik als | |
| chert sich vmb vnd sprach zv im. rabbony. daz sprichet gütiger meister. ihesus sprach zv ir. dv solt mich niht rüren. | |
| Mit scheltlichem spotte/ Smehte dich die rote./ Dannoch wer du gutdig,/ Gedultig und dem#;eutig./ Der kneht Malchus waz genant/ Dem din | |
| Wie er die cristenheit st#;eort./ Cristus kam dem#;eutig,/ Gedultig und g#;eutig./ Den armen sunder braht er wider/ Der gevallen waz der | |
| in bi./ dise werden gebrûder drî/ wâren al ir site gûtic,/ kûne, doch dêmûtic,/ den heiden wâren sie gehaz/ und durch | |
| daz habet wêrlich:/ kunic sô dêmûtiger,/ bi gewalde sô gar gûtiger/ allen lûten, ich wêne der nie/ uf erden sî geborn | |
| gesant die man off ertrich lebende weiß und ein die gútigest, auch weiß man kein schöner lebende. Sie enbutet uch das | |
| getruwesten frauwen ein die ich leben wúst und fur die gútigesten.’ ‘Herre’, sprach die konigin und stunt uff, ‘ich sol dißes | |
| Und wer halt anders dann ich bin,/ So solt so gutig sin ir sin/ Durch truwe die ich zu ir han,/ | |
| tu bekant: / welch mensch darinne wirt geborn, / gar gütig ist sin mut,/ durch got es gerne gabe tut./ lieblich | |
| sangwineus / gerne lachet, $s wachet / singet unde muß/ gütig sin dem guten, arg dem wichte,/ menlich und zürnet selden./ | |
| mich;/ ouch ist ez billich,/ daz ich immer umbe diu/ güetic sî gegen iu,/ die wîle und ich leb,/ und daz | |
| truglicher ablistiger mensch, dú trůg ein wúlfin herz under einem g#;eutigen wandel und barg daz als genote, daz es der brůder | |
| er ist als reht tugenthaft, er ist als reht hertzklich g#;eutig, daz er es an sime milten hertzen nút m#;eohte vinden, | |
| ieman ergern. Si svlen alweg barmhertzig sin vnd fridelich, m#;eazig, g#;evtig oder senftm#;evtig, t#;evm#;evtig. Vnd svlen mit allen lvten geistlich vnd | |
| verkerendes alles des in anderen lúten ist, senftm#;eutig, stille und g#;eutig, die nach volgent dem senftm#;eutigen unserm herren Jhesu Christo.%/Uber dise | |
| und sinne/ so gar sin ainm#;eutig,/ den laze auch ain g#;eutig/ ende an liebe werden!/ ich wæn daz uf der erden/ | |
| von der angesiht./ er het wandels an im niht:/ so g#;eutic sin gebaren was,/ daz manigiu do in hertzen las,/ daz |