Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gruonen swV. (21 Belege) Lexer BMZ Findeb.
luchten/ Noch von des wazzers vuchten;/ Noch suzer ensten er gruende,/ Daz her ie die werc zu tuende/ Geruchte durch unse | |
der esste. Die samen wechöment, die sät wachsent, die wisenn gruenent unnd schönent, die pluemenn werdennt geverbet, die paum werdent geklaidet | |
winnde werdennt scharff, die pletter vallent ab den paumenn. Was gruenet das erstirbet das merer taile; die tierlein erherttent als die | |
uber naht./ ain michel zaichen dâ gescach:/ die scephte begunden gruonen,/ louben unde bluogien;/ durch daz haizet er der Sceftewalt,/ alse | |
inne/ wunnen vil bereit:/ wand im der bernden boume zwî/ gruonet nâch gewinne,/ daz im sîne sinne/ machet vil gemeit./ liep | |
daz vane dir/ got hie in erden/ erberwet solde werden./ gruonede daz louf in deme fure,/ bluode der din mageduom in | |
dede din heilig lif du sine reinicheit./ //Dines mageduomes bluome grunet ie nog,/ du heizes inde bis muoder ie dog./ daz is daz | |
dem brunnen, der iemer fluzet,/ gelich deme krude, daz iemer gruonet./ //@Benedictus fructus ventris tui,/ gelovet unse here si./ $p/ | |
bringest süezzer morgentouwen!/ dû tuost sumer sigehaft:/ bî dem Rîne gruonent werde und ouwen./ jârlang suln wir heiden, ouwen schouwen./ //Vil | |
süezzer touwe,/ dû tuost sumer sigehaft./ bî dem Rîne ûf gruonet werde und ouwe:/ jârlanch kunt uns vrœde und ougen schowe./ | |
rîfen sint gelegen,/ diu haide stât in wunneclicher blüete./ //Jârlang gruonet loup über egge/ vil schône ze walde,/ ûf dem anger | |
und alde,/ fröit iuch gegen des meien zît,/ wan ez gruonet in dem walde:/ seht, wie schôn er lît!/ Sôst diu | |
wîse./ vor in allen dœnet nahtegal/ lobelîch ir schal./ Anger gruonet und diu liehte heide,/ des stêt wunneklîch ir ougenweide./ wan | |
süezzem touwe/ ich dich wol gelîchen mag. / //Ich wil gruonen mit der sât,/ diu so wunneklîchen stât./ ich wil mit | |
bekleidet wol diu heide/ liehter varwe wunneklîch./ Walt und ouwe gruonent beide:/ meie, dû bist fröiden rîch./ Swer nu wil $s | |
dîn arzât selbe sîn.’/ ’genâde, süeziu künigîn,/ diu zunge diu gruone iemer,/ daz herze ersterbe niemer,/ diu wîsheit diu müeze iemer | |
viures niene hât./ sô der zorn an ir zegât,/ zehant engruonet si niht./ swenne under vriunden geschiht/ dekeiner slahte zornelîn,/ sô | |
unde hagen./ in disem paradîse/ dâ enspringet an dem rîse,/ engruonet noch enwahset niht,/ wan daz daz ouge gerne siht./ ez | |
daz nezergêt nieht, sunder $t iz nâhet hie ane unde gr#;vonet dort (66#’v) iemer mêre. wie scône ist unser gemahele. des | |
dír quékkent. %/also in démo g%/arten %/aller $[*4*bechicchent$] sl%/ahto krût grûonent. uon dannen h%/abo íh díh %/allen h%/albon $t beuu%/aret mit angelicis | |
sint îomer ad alta tendentes. quasi spatul%;;e $t palmarum: sîe grûonent ôuh %/alliz %/ana quasi palma per spem c%;;elestium pr%;;emiorum. sîe bechénnent |