Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gruft stF. (53 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
bewaren můge/ daz ich vil ungerne lůge./ Do man die grůft machete wider/ als sie was geuallen nider/ sin phaffe Rambertus | |
stên/ zů im in pristers gew#;a%;;eete gen/ westerthalp in der grůfte./ Sa do im der herre růfte/ <42#’r> sin můt ime | |
sage/ hie suln segenne den kresemen wir./ Vber daz disev grůft vellet schir/ darumbe erz niht lazen sol/ ern mache die | |
gênde von des kůniges sal/ do wart ime gesaget der grůfte val/ alse Rambrehte was vor kunt getan./ Hie wart vndůltech | |
heilige man/ vnd kom niht abe der arebeit/ vnze div grůft wart bereit./ Sit do geschach da ze Waringen/ do solte | |
wa l%<æge sin materarinne/ vnd obe div stat ze der grůfte gůt/ w%;;#;aêre #(MPU) als ime sagete sin můt./ Da tet | |
gebein./ Ouch gebot sie ime daz er anderswa/ machete die grůft #(MPU) wande da/ vil grozer herren heilichtům lac/ vnd sol | |
ligen vnze an den sůntac./ San do er irwachete/ die grůft er wider machete./ N#;ov suln wir sagen von der stat/ | |
disse dinc,/ Den werfe man ane winc/ Hin in die gruft der lewen./ Nu bitten dich vil even/ Die herren von | |
lan/ Vallen gar an allen wan/ Nider in der lewin gruft.’/ Antwort gab en da in guft/ Darius, der kunic ho:/ | |
irlose dich!’/ Do wurfen sie en vientlich/ In der lewen gruft alda/ En zu rizne. secht, dar na/ Legten sie hin | |
lewen nicht/ Mochten geschaden, da bi/ Darius emmachte vri/ Der gruft, unde rach en wol/ An den die der lugne zol/ | |
__Sicherlich doch vor dich sich:/ Du must in der lewen gruft/ Kumen mit vientlicher guft/ (Gedanken ist die schrume)/ Swenne du | |
undertan./ Nider wurden sie en lan/ Unden in der lewen gruft./ Drinne was er irre guft/ [25#’v#’b] Sechs tage bi den | |
trat/ An dem sibenden tage/ Uf Danyelis clage/ Neben die gruft der kunic/ Werfende hin sinen blic/ Nach im. do wart | |
daz f#;eur; der dritte luft;/ Der vierde ist der erden krůft,/ Uf der ich vil gepflantzet han/ Lute an allen wan/ | |
werden/ Jhesum, aller selden g#;euft,/ Den sie sůchte bi der kr#;euft./ Daz waz doch besunder/ Ein gierliches wunder/ Daz sie sin | |
wazzer fiur erd unde luft,/ der himel kor, der helle gruft,/ und alle creatiure/ von diner helfe ſtiure/ geſchephet unde gordent | |
Pelêon,/ dar under mîn her Sch% |
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stunt off krencklich und ging under die erden in ein krufft; da stunt ein grab und lag ein mermerin sarck daroff. | |
keiser Gaius fur nicht das selbe phat,/ des er in gruft fiel immer wernder klage./ wie groß der selbe echter was/ | |
die werld hie ende./ Der bradem, der in der erden gruft beslossen ist, / vor kelde not er suchet uf der | |
e/ und gibt im fremde forme fürbaß immer me,/ in gruft wie es beslossen si der erde./ des halt die wat | |
munder./ der sünden wurze sunder/ und rad uß mines herzen gruft./ Mins tichtes stam besnit, / den rifen grober sprüche wit | |
zung din lob berißen mag, / sint in dins herzen grüfte lag / der himel und der engel brot. / des | |
jung in dines herzen blat./ hilf, das er uns in gruft der sele klimme/ und felz in sie rechts und der | |
stark/ und sterbet gift und sie verjeit./ gedanke rein in gruft des mutes rere,/ der sünden gift in herzen grunde tere./ | |
da nu des geistes gimme was/ gesenkt in dines herzen gruft./ topasion hat farbe aller steine/ in golt ^+getrint. sus hastu | |
din gir ist siner girde zil./ des im uß frostes grüfte stil/ des zornes flamm, du maget zart,/ wann er zu | |
darnach mit witze wunder/ sie furt in uß der helle gruft./ Man list in Daniel,/ da nicht anbeten wolden Bel/ her | |
lieb unde guft/ sang erwecket, $s hecket/ freud in herzen gruft./ warer sang ist des gelouben amme./ ab cristentum fiel immer/ | |
schafes wammen fielt uf holze flache./ wo in der blater grüfte/ und in dem ror von meisterlicher hende/ gebrochen wirt die | |
steine,/ memphites genant,/ rot, als Aristotiles beschribet./ wen in todes gruft/ recht wil setzen, $s letzen/ durch sins bruches guft,/ den | |
der er sie von ir reiß/ und warf in jamers grüfte/ ir zepter und ir rich/ uß hoer wirde lüfte/ zutal | |
balken./ was hilfet mich der fisch,/ der in des meres grüfte $s wart alles angels fri?/ mich stüret klein der vogel | |
vil reinis herzin guft/ und trûgin iz hin ûz der gruft/ dêswâr mit vroudin harte grôz,/ darundir sich îdoch vorgôz/ vil | |
zuo dem leben/ sî mit sigenuft/ erstanden ûz des tôdes gruft:/ ez mac wol wâr sîn./ daz læt er werden schîn/ | |
erden niht enge,/ vierzic klâfter nâch der lenge/ diu selbe gruft het./ des soldanes bet/ diu was anders niht,/ wan daz | |
her dan getragen,/ die dâ wurden erslagen/ in der erden gruft,/ daz die kristen den luft/ möhten hân gewunnen,/ sô wære | |
sus an in slüege./ der wirt in fuorte in eine gruft,/ dar selten kom des windes luft./ dâ lâgen glüendige koln:/ | |
der wirt, unt fuort in mit im dan/ zeiner andern gruft: dâ inne was/ sîniu buoch dar_an der kiusche las./ nâch | |
treit mann ûf durch süezen luft,/ durch sîner sûren wunden gruft./ daz heizt er sînen weidetac:/ swaz er aldâ gevâhen mac/ | |
junc und alt/ (himil, erde, wazzir, steine/ und der helle kruft gemeine/ berihtet er mit sinir kraft) –/ sin gwalt hat | |
sinne/ di rîche kuninginne/ heimlîche in ir behalt,/ in eine cruft, di was alt./ gerne ginc ih mit ir./ dô sagete | |
ſpricht, daz muez ergan/ ze himel, auf erd, in helle gruft./ er iſt unſer liecht und luft./ winter, ſummer, warm, chalt,/ | |
chunder ſind der art:/ der ſcher der lebt der erden gruft/ und iſt tod, chumpt er an luft;/ der h#;earing in | |
der iſt aller peſt geſmach/ wann er fleuſſet aus der gruft./ ſo er ie verrer get in dluft,/ ſo er ie | |
von erſten vriſch und gut,/ wann ez fleuſſet aus der gruft./ ſo ez ye verr in den luft/ fleuſſet und in | |
die ſunn bewart den luft./ wann er ſtreichet auſs der gruft,/ daz er weiſs iſt mit der vart/ wider ſein nat#;eurleich | |
als nebel und b#;eoſer luft/ der uff recht von erden gruft/ urb#;earmig und bringt ze lait/ waz ain gegen hat getrait./ | |
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