Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
grüebelîn stN. (8 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
die kern auz in und leg lauter honig in diu grüebel und zeuch in die haut oder die rinden oben ab | |
si legt auf des magen munt, daz ist auf daz grüebel, sô vertreibent si die undäw und daz wüllen und daz | |
wangen/ Als plut in milch zergangen./ Ir kyne hette ain grubelein./ Ir liechter hals gab claren schein./ Als apfel aus dem | |
et auer in den maghen, so is eme in deme grubelyn we. Ist ez in deme cleynen gederme, so is eme | |
von guter wise./ Daz mezseclichen sie getan/ Und sol ein grubelin mitten han./ Und hat ez denne der lenge vil,/ Schelklichen | |
es in der h#;eohi, daz es im unz an daz gr#;eubli her uf gie; hier inne schlief er des nahtes. In | |
gelich./ __Ir kinne och sunder loblich,/ Sinwel, und enmitten/ Ain gr#;eubli nach klůgem sitten./ __Ir kel, ir nake sch#;eone gar,/ Lylien | |
erde es sich hůb,/ Mit sinen vingerlin es grůb/ Ain gr#;eubli vil klaine./ Do entsprang ain brunn raine,/ Gar sch#;eon, klar, |