Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
grôʒheit stF. (14 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| dar zuo vüegen und nâch wîse guoter ordenunge und nâch grôzheit der begerunge. Enhât man aber der begerunge niht, sô reize | |
| in wider sinem vater. aber si erchomen alle in der grozheit gotes. vnd si wunderten sich alle in allen dingen di | |
| geren/ wölt ich in wúnschen alles gůt!/ kúnd ich von größheit sinn und m#;eut/ nauch irem lob gelencken,/ und das in | |
| mer; III. und denn mit einem húglichen wegenne der unmessigen grozheit miner besserunge, wan daz minste tr#;eophli mins kostberen blůtes, daz | |
| dem#;eutklichen und als vlehlichen die kleinheit des sinen in die grozheit miner besserunge versenke und verhefte. __Und daz ich dir es | |
| wunder und von vr#;eoden? Din gegenwúrtikeit erzúndet mich, aber din grozheit erschreket mich; min bescheidenheit wil ir herren eren, aber min | |
| ime zů nohe, daz wir von unserre krangheit und sinre grosheit ime nút getůn enkúnnent, und darumbe so hat es die | |
| wan so im ie klerlicher und bloslicher in lúcht Gottes grosheit, so im ie bekentlicher wirt sin kleinheit und sin nichtkeit. | |
| loben ist unzellichen úber die zwene ersten grete, das die grosheit der unbegriffenlicher erwirdikeit Gotz in eime lutern bekenntnisse also in | |
| langheit der zit noch an vilheit der werke, sunder an grosheit der minne’. Das sicht man an den die das korn | |
| geschehe an sinre kleinheit und an ime unwúrdigen menschen sinre grossheit und hochheit, und minnet da, und also wurt eins des | |
| ez bös. Alse ahte ob im gebristet eintweder ein beterminiert grosheit nach der bescheidenheit, oder ein behörlichü craft, oder etwaz dez | |
| unde minre die inhangende habung. Unde dar umbe die ersten grozheit, die gnade, die da gnem machet, enmag niht mer noch | |
| disen geslehten. Aber in den andern geslehten, als in der grosheit unde in der wielicheit, in den nimet man ouch die |