Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grœʒe stF. (121 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 7, 7 des weins. daz mensch hât ain grœzer hirn nâch seinr grœzen wan kain ander tier, und ain man hât ain grœzer
BdN 9, 23 næher pei anander denne an kainem andern tier nâch seiner grœzen. ain weg ze sehen ist gegeben paiden augen offen, dar
BdN 12, 32 mensch hât den klainsten munt under allen tiern nâch seiner grœzen, aber diu andern tier habent weit giner und prait und
BdN 19, 10 mensch hât grœzer achseln dann kain ander tier nâch seiner grœzen, daz ez dâ mit trag und hab sein pürd. die
BdN 24, 30 spricht, daz der mensch ainr praiten prust sei in seiner grœze gegen andern tiern. dar umb, lieber mensch, strek dein prust
BdN 27, 18 wânten, daz daz herz alliu jâr auf næm ain klain grœzin und daz daz werte unz in daz fünfzigist jâr, und
BdN 27, 23 umb, daz daz herz alsô sêr abnæm. daz aufnemen der grœzen des herzen und daz abnemen ist niht redleich, wann daz
BdN 30, 9 dar umb daz diu nâtürleich hitz ist ain sach der grœzen und diu mêrung des pluots ist ain zaichen der nâtürleichen
BdN 30, 13 himel, wan er mêr pluots und hitz hât nâch seiner grœzen denn andreu tier. diu lung hât mêr pluots wann andreu
BdN 31, 9 wænent, daz sich des menschen lachen mêre nâch des milzen grœzen und sich minder nâch des milzen klainen. //VON DEM PAUCH.
BdN 45, 2 betrieger. wer sein augöpfel her für pauzend hât mit der ganzen grœzen der augen, der ist klainmüetig. wem diu augen tief sint
BdN 50, 26 vil und wênig flaisches. des selben haupt schol in seiner grœzen des leibs grœzen eben antwürten und der hals under dem
BdN 50, 27 flaisches. des selben haupt schol in seiner grœzen des leibs grœzen eben antwürten und der hals under dem haupt schol ain
BdN 50, 28 antwürten und der hals under dem haupt schol ain klain grœzen haben. sein hâr schol under lindem und hertem hâr ain
BdN 115, 13 mêr zuo ainander denn anderr tier augen nâch des menschen grœz; alsô schol in uns gesellet sein vernunft und begir und
BdN 122, 16 sô vil ab, daz sein gar clain beleibt gên der grœzen, die daz varch hât. //VON DEM ALCHES. /Alches ist ain
BdN 122, 30 von ainem tier, daz haizt haane, daz ist in der grœz sam ain hirz. an dem hât diu nâtûr ir gewonhait
BdN 133, 12 lauft in Engellant und ist niht vil anders an der grœze und an der gestalt danne ain rêch. //VON DEM DURAN.
BdN 133, 28 ze latein haizt ain dachs und ist wol in der grœz sam ain fuchs. sein smalz nimt auf, sô der môn
BdN 137, 3 hirz kruspelleicheu pain in irn herzen, daz ist umb ir grœzen, daz sich ir herz dester paz enthalten müg, reht als
BdN 142, 21 ez trag in in der stirn. ez ist an der grœz sam ain wolf und hât auf dem hals hertez hâr
BdN 143, 9 der prust und hât diu gar klain nâch irs leibes grœzen. daz ist dar umb, daz si gar wênig milch hât,
BdN 149, 31 sêen und pei den vliezenden wazzern und ist an der grœzen sam ain katz und hât auch nâhent die selben gestalt,
BdN 151, 11 ze däutsch ain pisemtier. Plinius spricht, ez sei an der grœz sam ain rêch, und wont in den landen gegen der
BdN 161, 21 gegen seiner grôzen kraft. ez hât kurzeu pain zuo seiner grœzen. ez ist gar scharpf und härwe, alsô daz ez kain
BdN 174, 26 er wil, sam ain schefman. er izt wênig nâch der grœzen, die er hât. er hât underlâzen zend in dem snabel,
BdN 178, 20 der witz niht, daz ez erkenne den gauch an der grœz auz seinen klainen vögellein. wenne nu der jung gauch an
BdN 185, 6 aber er haizt kriechisch herodias. der vogel ist an der grœzen sam ain swan und ist snêweiz. sein augen seint lieht$/
BdN 186, 19 Amsius sprechent, und lebt dreuhundert und vierzig jâr. er ist an der grœz als ain adlar und hât ain gekrœnt haupt sam ain
BdN 194, 6 umb sant Veits tag, sô volpringt diu pruot ir rehten grœzen niht, alsô vil minner und mêr ernstes dar zuo geschiht.
BdN 207, 27 daz ist ain edel vogel und ist klainr an der grœz und an der sterch denne der greiffalk, der herodius haizt,
BdN 216, 26 gel, weiz und swarz, und ist der vogel an der grœz als ain rephuon. aber wir haizen in ze däutsch pruoder
BdN 234, 32 ist ain grausam mertier und ist lanch und an der grœze sam ain rehter track, ân daz er niht flügel hât.
BdN 235, 3 ainen knodohten swanz und hât ain klainz haupt nâch seiner grœzen. sein piz ist vergiftig paideu läuten und den vischen in
BdN 237, 4 ist als ains rehten pfärds ingewaid. ez ist an der grœz als ain esel. dâ mach auz waz dû wellest. //VON
BdN 240, 9 an den nabel ainr frawen gestalt und habent ain edel grœzen und gar ain graussam antlütz. si habent auch auf dem
BdN 248, 8 erhebt er sich dick über daz wazzer mit seiner unmæzigen grœzen. und dar umb mag man in niht gevâhen denn sô
BdN 257, 3 er hât ingewaid, aber daz ist gar clain nâch seinr grœz. er hât ain grôz lebern, und diu ist alsô süez,
BdN 265, 11 sô lang, unz daz si sô grôz gewehset, daz irr grœz kain sterk noch kain kraft wider mag gesein, und ze
BdN 268, 19 niht vergift. er ist gekrœnt auf dem haupt nâch der grœzen seins leibes, reht als er ainen grôzen kamp hab. er
BdN 269, 7 der track in sein alter kümt und zuo seinr pilleichen grœze, sô lebt er lang ân ezzen, sam Aristotiles spricht, und
BdN 269, 17 mâze; aber des trachen flügel sint gar grôz nâch der grœz seins leibes. wâ er wont dâ verunraint er den luft
BdN 275, 10 ist ain slang in däutschen landen und ist an der grœz als ains menschen arm und ist goltvar unden an dem
BdN 287, 5 kain wurm hât pluot denn gar ain klain nâch seiner grœz. etleich würm sint ân füez, iedoch habent si pain in
BdN 337, 25 wirt, sô er sich ie vester praitt, wan der stams grœz ist niht gar weit gegen der erd sam an andern
BdN 356, 23 aber Avicenna spricht, daz der pâm pleter hab an der grœz und an der schickung sam ain weinreb und sei goltvar
BdN 360, 14 etswar inn und wig dar nâch therbintenzäher in der selben grœz in dem selben vaz: ist der balsem gereht, sô wigt
BdN 379, 4 daz diu vorgenanten dinch der erden allermaist haben nâch der grœz, doch hât etleichz ains andern elementes mêr nâch der kraft,
BdN 383, 14 sam ain hüetl, daz stinkt. sein wurzel ist an der grœz sam ain vinger und an der leng ains teners lanch.
BdN 434, 33 werken. //VON DEM ALLECTORI. Allectorius ist ain stain an der grœz sam ain pôn und geleicht sich ainer cristallen an der

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