Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
griuwelich Adj. (134 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
der kůnic Bernger vndertanic wart./ Sie sagete ime daz div grůlich diet/ der Hunger ze Ti#;ovscken landen geriet/ vnd swie sie | |
sam hundert tausent slangen dâ wispelten, oder püllt und lüet sam gräuleich ochsen. daz ist dar umb, daz der dunst in der | |
in gar vrizt. er izt auch ainen andern hecht, alsô gräuleich ist er von nâtûr und sô girig auf den raup. | |
haben an dem zagel. ez sint die ern under in gräuleicher wan die sien und die erkent man an der leng | |
diu slang hât die art, wie daz sei, daz si gräuleicher sei denn all ander slangen, iedoch ist si gar sänftig | |
Diu urteile kam an Danielem. Er vrâgete, war umbe disiu griuwelîch urteile gegeben wære von dem künige, daz man niht wan | |
herren tet. Ir sult ez für iuwer augen setzen, wie griulîch er über si rihtete. Nu rihtet wol durch got und | |
snellen boten, zu deme zuphlucten und zuzerreten volke, zu deme gruelichen volke, noch deme keyn andirs ist, deme beytendem und zutrettem | |
engil herre von deme zuphlucten und zuzerrteten volke, von deme gruelichen volke, noch deme keyn andirs ist, von deme hoffenden volke | |
sprichit dis der herre: vroget dy heiden. wer hat sogetane grueliche ding gehort, dy do dy juncvrowe Israhel getan hat alzu | |
groz und ho stunt kegin dir und sin angesichte was grulichen. des bildes houbt waz von edelim golde, di brust und | |
im und sprach: ich bite, herre min got gros und gruwelich, der du heldist gelubde und barmherzikeit den, di dich lieb | |
haben bosheit getan. in deme huse Israhel habe ich gesehen grulich dinc. do ist Effraimis hurvur, Israhel ist unvletic worden. Juda, | |
sich gegrozit haben ubir das volk des herren der here. gruelich ist der herre ubir si, ja wirt er swechen alle | |
sie unden./ Disser spiegel wart vunden/ Zu siner einen gewalt./ Gruelich und ungestalt/ Was sie uns vil manche zit:/ Uber alle | |
vittachen/ Sam ein vogel mit vachen/ Uf sines ruckes sli#’ere,/ Gruelicher houbit viere/ Truc ez uf sime libe./ Im wart gewaldis | |
nâch fuor er zehant/ in der platfüezen lant./ die wârn griulîch gestalt:/ er wær junc oder alt,/ er het einen fuoz | |
Rœmær/ hêt von ieman herzenswær./ er was des muotes ein griulîch man,/ als ich von im gehœrt hân./ er was gewaltic | |
sibenzic zungen zwâr,/ die sâzen dar inn offenbâr./ //__Nerô der griulîch künic und æhter der kristenheit, der kriuzet sant Peter. sant | |
grôz/ und tuot der glocken manigen stôz./ ez ist ein griulich kunder.’/ ‘daz ist gotes wunder,’/ sprach der künic Karl dô./ | |
elliu dinch furhten dich $s alsame mich./ nieht sî sô grûlich $s iz newidersitze dich./ /Lewe noch einhurne $s scône sîneme | |
einer taburen ir hut,/ Daran beslozzen ist ir lut./ Ires gruwelichen lutes/ Den wynden du gebutes,/ Du sendes dinen volken/ Daz | |
die weg der tier unnd der leon. Du sollt nichtt greülich wesenn sunder genädigk unnd geprüchenlich zentleibenn den du an gesigtt | |
bot./ Die vierde zu kunft ist vorhtlich,/ Stark, bitter und grůlich,/ So er fur gerihte gat,/ Und ie der mensche fur | |
vor gedient han,/ Endecrist, dez dufels man./ Daz ist ein gr#;eulich geschiht:/ Daz volk gemeinlich siht/ In der selben st#;eunde/ Daz | |
gumpelman und kint./ So erschrikt aller meniglich/ Von der dat gr#;euwelich./ Die J#;euden kerent sich zu Got,/ Sie gestent auch Cristes | |
Dann allein Got verstan./ Daz virde daz ist clageber,/ Gar grulich und swer,/ Wer sich nit wol versinnet:/ Daz hohe mer | |
ane witze/ Nider uf ir antlitze./ Daz n#;eunde ist gar gr#;eulich:/ Berg und tal werdent glich,/ Die werlt wirt als ein | |
wunden zeigt er./ Sin amblig wirt manigfalt:/ Er wirt so gr#;eulich gestalt/ Den b#;eosen daz sie wolten sin/ Gerne in der | |
unde ringen/ mit eislîchen dingen./ dâ vâhten mit grimme/ mit griulîcher stimme/ wisente und ûrrinder./ dô gehabt ich hinder,/ und rou | |
geschach./ des morgens schiet er von dan/ und vant den griulîchen man/ ûf einem gevilde/ stân bî sînem wilde/ und vor | |
ûf gerihte/ und sich selben ane blihte/ und sich sô griulîchen sach,/ wider sich selben er dô sprach/ ‘bistûz Îwein, ode | |
tot lit.#.’ Da gebvten die rihtære, das man im einen gr%>iwelichen vnd vnſenften phar gewvnne, dem nant er eines t#;eivfels namen | |
dir,/ und schaf ir, herre, solhe phlege/ daz ir iht griulîches an dem wege/ erschîne den si varn sol.’/ ‘liebiu muoter, | |
dô sprach ein wîp: ‘er nerte ouch mich/ von einer griulîchen suht./ nand ich si, daz wære ein unzuht./ mir was | |
wider heim./ wes zîhent si in dar an/ daz der griulîche man/ diu chint martern hiez/ und daz er in genesen | |
winchelsehen,/ in zorne fiurîn ougen schehen,/ grisgrammen und limmen./ mit griulîchen stimmen/ drungen si in der schrangen entwer./ ‘wâ ist nû | |
saget uns wie ez umb in stê,/ dem hie sô griulîchen wê/ wider ander sêle sol geschehen!»/ «er hât uns lange | |
möht über sîn geklummen./ Sch% |
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vil unde wunder slüege./ dâ wart ein ungefüege/ unde ein griuwelicher schal,/ daz in den wolken widerhal/ der swerte vîentlicher dôz./ | |
ûf der heide./ er îlte ân underscheide/ zuo der patelle griuwelîch./ hie wart Rîchart der künec rîch/ und der von Sahsenlanden/ | |
hant./ hie wart ein grôz malîe erkant/ und ein gestœze griuwelich./ nu ‘slahâ_slah!’ nu ‘stichâ_stich!’/ mit nîde wart gedrungen./ diu swert | |
wann das er schalcklichen was geschaffen under den augen und grúlich. Da er die kint beyde vor im sah stan, da | |
wytt. //Der ritter sah das der pfucz schwarcz was und grúwelich geschaffen, und anderhalb stund ein man, der was grúwlich, und | |
und grúwelich geschaffen, und anderhalb stund ein man, der was grúwlich, und was im syn heubt schwarcz als bech, und ging | |
schryn, darinn stunden wol drißig pfiffen; und ygliche gab ein grúweliche stymme, eine mere dann die ander, und die pfiffen ragten | |
ir mir gesaget hant. Nu wolt ich mynen schaden darumb grúwlich thun das ich sie als wol behalten mocht mit als | |
ubelin erſterbent, ſo cumet der tiuel mit einer michelen ſchar gruwelich vnde eigeſlich vnde nement die ſele mit grimme $t vnde | |
offen, da enmac ſich niht verbergen. Die ahtede iſt ein gruwelich geſiht der tiuele vnde der drachen, den daʒ fur vʒ | |
blaſint. Daʒ iſt uʒ dem lufte gemath vnde hat eine gr#;euweliche ſtimme. Die engele heiʒent die toten uf ſtan. Zů dirre | |
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