Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

griuwelich Adj. (134 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Albert 698 der kůnic Bernger vndertanic wart./ Sie sagete ime daz div grůlich diet/ der Hunger ze Ti#;ovscken landen geriet/ vnd swie sie
BdN 108, 24 sam hundert tausent slangen dâ wispelten, oder püllt und lüet sam gräuleich ochsen. daz ist dar umb, daz der dunst in der
BdN 254, 12 in gar vrizt. er izt auch ainen andern hecht, alsô gräuleich ist er von nâtûr und sô girig auf den raup.
BdN 282, 20 haben an dem zagel. ez sint die ern under in gräuleicher wan die sien und die erkent man an der leng
BdN 286, 9 diu slang hât die art, wie daz sei, daz si gräuleicher sei denn all ander slangen, iedoch ist si gar sänftig
BuchdKg 64, 9 Diu urteile kam an Danielem. Er vrâgete, war umbe disiu griuwelîch urteile gegeben wære von dem künige, daz man niht wan
BuchdKg 71, 9 herren tet. Ir sult ez für iuwer augen setzen, wie griulîch er über si rihtete. Nu rihtet wol durch got und
Cranc Jes 18,2 snellen boten, zu deme zuphlucten und zuzerreten volke, zu deme gruelichen volke, noch deme keyn andirs ist, deme beytendem und zutrettem
Cranc Jes 18,7 engil herre von deme zuphlucten und zuzerrteten volke, von deme gruelichen volke, noch deme keyn andirs ist, von deme hoffenden volke
Cranc Jer 18,13 sprichit dis der herre: vroget dy heiden. wer hat sogetane grueliche ding gehort, dy do dy juncvrowe Israhel getan hat alzu
Cranc Dan 2,31 groz und ho stunt kegin dir und sin angesichte was grulichen. des bildes houbt waz von edelim golde, di brust und
Cranc Dan 9,4 im und sprach: ich bite, herre min got gros und gruwelich, der du heldist gelubde und barmherzikeit den, di dich lieb
Cranc Os 6,10 haben bosheit getan. in deme huse Israhel habe ich gesehen grulich dinc. do ist Effraimis hurvur, Israhel ist unvletic worden. Juda,
Cranc So 2,11 sich gegrozit haben ubir das volk des herren der here. gruelich ist der herre ubir si, ja wirt er swechen alle
Daniel 980 sie unden./ Disser spiegel wart vunden/ Zu siner einen gewalt./ Gruelich und ungestalt/ Was sie uns vil manche zit:/ Uber alle
Daniel 5758 vittachen/ Sam ein vogel mit vachen/ Uf sines ruckes sli#’ere,/ Gruelicher houbit viere/ Truc ez uf sime libe./ Im wart gewaldis
EnikWchr 21121 nâch fuor er zehant/ in der platfüezen lant./ die wârn griulîch gestalt:/ er wær junc oder alt,/ er het einen fuoz
EnikWchr 22747 Rœmær/ hêt von ieman herzenswær./ er was des muotes ein griulîch man,/ als ich von im gehœrt hân./ er was gewaltic
EnikWchr 456 Prosa 2,1 sibenzic zungen zwâr,/ die sâzen dar inn offenbâr./ //__Nerô der griulîch künic und æhter der kristenheit, der kriuzet sant Peter. sant
EnikWchr 26469 grôz/ und tuot der glocken manigen stôz./ ez ist ein griulich kunder.’/ ‘daz ist gotes wunder,’/ sprach der künic Karl dô./
Gen 217 elliu dinch furhten dich $s alsame mich./ nieht sî sô grûlich $s iz newidersitze dich./ /Lewe noch einhurne $s scône sîneme
HeslApk 81 einer taburen ir hut,/ Daran beslozzen ist ir lut./ Ires gruwelichen lutes/ Den wynden du gebutes,/ Du sendes dinen volken/ Daz
HvHürnh 13, 4 die weg der tier unnd der leon. Du sollt nichtt greülich wesenn sunder genädigk unnd geprüchenlich zentleibenn den du an gesigtt
HvNstGZ 5013 bot./ Die vierde zu kunft ist vorhtlich,/ Stark, bitter und grůlich,/ So er fur gerihte gat,/ Und ie der mensche fur
HvNstGZ 5986 vor gedient han,/ Endecrist, dez dufels man./ Daz ist ein gr#;eulich geschiht:/ Daz volk gemeinlich siht/ In der selben st#;eunde/ Daz
HvNstGZ 5993 gumpelman und kint./ So erschrikt aller meniglich/ Von der dat gr#;euwelich./ Die J#;euden kerent sich zu Got,/ Sie gestent auch Cristes
HvNstGZ 6061 Dann allein Got verstan./ Daz virde daz ist clageber,/ Gar grulich und swer,/ Wer sich nit wol versinnet:/ Daz hohe mer
HvNstGZ 6124 ane witze/ Nider uf ir antlitze./ Daz n#;eunde ist gar gr#;eulich:/ Berg und tal werdent glich,/ Die werlt wirt als ein
HvNstGZ 7333 wunden zeigt er./ Sin amblig wirt manigfalt:/ Er wirt so gr#;eulich gestalt/ Den b#;eosen daz sie wolten sin/ Gerne in der
Iw 410 unde ringen/ mit eislîchen dingen./ dâ vâhten mit grimme/ mit griulîcher stimme/ wisente und ûrrinder./ dô gehabt ich hinder,/ und rou
Iw 980 geschach./ des morgens schiet er von dan/ und vant den griulîchen man/ ûf einem gevilde/ stân bî sînem wilde/ und vor
Iw 3507 ûf gerihte/ und sich selben ane blihte/ und sich sô griulîchen sach,/ wider sich selben er dô sprach/ ‘bistûz Îwein, ode
Konr 5,36 tot lit.#.’ Da gebvten die rihtære, das man im einen gr%>iwelichen vnd vnſenften phar gewvnne, dem nant er eines t#;eivfels namen
KvHeimHinv 514 dir,/ und schaf ir, herre, solhe phlege/ daz ir iht griulîches an dem wege/ erschîne den si varn sol.’/ ‘liebiu muoter,
KvHeimUrst 571 dô sprach ein wîp: ‘er nerte ouch mich/ von einer griulîchen suht./ nand ich si, daz wære ein unzuht./ mir was
KvHeimUrst 682 wider heim./ wes zîhent si in dar an/ daz der griulîche man/ diu chint martern hiez/ und daz er in genesen
KvHeimUrst 736 winchelsehen,/ in zorne fiurîn ougen schehen,/ grisgrammen und limmen./ mit griulîchen stimmen/ drungen si in der schrangen entwer./ ‘wâ ist nû
KvHeimUrst 1734 saget uns wie ez umb in stê,/ dem hie sô griulîchen wê/ wider ander sêle sol geschehen!»/ «er hât uns lange
KvWTroj 6193 möht über sîn geklummen./ Sch%griuwelichen dingen:/ er hieʒ in dicke springen/ über manic tobel tief;/
KvWTurn 817 vil unde wunder slüege./ dâ wart ein ungefüege/ unde ein griuwelicher schal,/ daz in den wolken widerhal/ der swerte vîentlicher dôz./
KvWTurn 945 ûf der heide./ er îlte ân underscheide/ zuo der patelle griuwelîch./ hie wart Rîchart der künec rîch/ und der von Sahsenlanden/
KvWTurn 1063 hant./ hie wart ein grôz malîe erkant/ und ein gestœze griuwelich./ nu ‘slahâ_slah!’ nu ‘stichâ_stich!’/ mit nîde wart gedrungen./ diu swert
Lanc 57, 8 wann das er schalcklichen was geschaffen under den augen und grúlich. Da er die kint beyde vor im sah stan, da
Lanc 213, 7 wytt. //Der ritter sah das der pfucz schwarcz was und grúwelich geschaffen, und anderhalb stund ein man, der was grúwlich, und
Lanc 213, 8 und grúwelich geschaffen, und anderhalb stund ein man, der was grúwlich, und was im syn heubt schwarcz als bech, und ging
Lanc 213, 30 schryn, darinn stunden wol drißig pfiffen; und ygliche gab ein grúweliche stymme, eine mere dann die ander, und die pfiffen ragten
Lanc 532, 28 ir mir gesaget hant. Nu wolt ich mynen schaden darumb grúwlich thun das ich sie als wol behalten mocht mit als
Lucid 126, 19 ubelin erſterbent, ſo cumet der tiuel mit einer michelen ſchar gruwelich vnde eigeſlich vnde nement die ſele mit grimme $t vnde
Lucid 128, 13 offen, da enmac ſich niht verbergen. Die ahtede iſt ein gruwelich geſiht der tiuele vnde der drachen, den daʒ fur vʒ
Lucid 135, 24 blaſint. Daʒ iſt dem lufte gemath vnde hat eine gr#;euweliche ſtimme. Die engele heiʒent die toten uf ſtan. Zů dirre

Ergebnis-Seite: 1 2 3 >>
Seite drucken