Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

anenëmen stV. (107 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 107, 19 dar umb tichtent alteu weip, die sich vil weishait an nement, ez sei ain grôzer visch, der haiz celebrant, dar auf
BdN 217, 11 ketzer, die sich in laien$/ weis ân all weih an nement peiht ze hœren und ze vergeben den läuten ir sünd,
BdN 219, 31 dem vogel verstêt man die läut, die sich mêr an nement wan si volpringen mügent und beswærent sich mit fremden pürden,
BdN 227, 25 vogelweisen, die ze latein augures haizent, daz sint die sich annement künftigeu dinch ze sagen von der vogel quiteln und von
Eckh 5:251, 5 dis niht in dir, sô bis ganz ze vride und ennim dich des niht vil ane. Sô möhtest dû sprechen: enliget
Eckh 5:253, 8 herre vaste vierzic tage. Alsô ensol sich des nieman $t anenemen, daz er alsô volge. Kristus der hât vil werke getân,
Eckh 5:268, 4 und ich enkan! Ganc ze im, er ist aleine ein anenemende danknæmicheit des vaters und ein unmæzic, wâr gesprochen, volkomen lop
Eckh 5:290, 10 mensche niht wil ze einem werke ziehen und sichs niht anenemen, sô sol man sich brechen in ein werk, ez sî
Eckh 5:414, 10 alliu guotiu werk sint verlorn, wan sich got ir niht anenimet, daz in ieman dâ mite bewegen müge, und sprichet man
Eracl 4540 vorhten den künic sêre./ daz was des tievels spot./ er nam sich an, er wære got,/ mit gesehenden ougen was er
GvJudenb 1572 enpeutet dein housfr%>owe also:/ #.,du solt dich dehain gerith an/ nemen um disen rechten man;/ ich han heint in jamers sitten/
Herb 6172 alle|gemeine./ Burc, lant vnd geine,/ Kvnic, ritter, sine man,/ Wes nem ich mich an,/ Daz ich den wu1nsche heil,/ Der nirge1n
Herb 6449 stach,/ Daz im der schaft in dem libe brach./ Hie nam er ane sin wert./ Hector hup vf sin swert/ Vn2de
Herb 10969 her palimedes war,/ Vf vn2de nider in der schar./ Er nam si=z harte sere an,/ We1nne er es vo1n erste1n began,/
Herb 11326 wol daz,/ Daz ez vbel gezeme,/ Daz ich mich an neme/ Ein sulich dinc./ Keret hin wider, iu1ngelinc,/ Vn2de saget hern
Herb 18454 ist nicht achbere,/ Daz er icht dichte1n kan./ Doch so nimet er si=s an/ Mit andern tichteren:/ Der schar wil er
HvNstGZ 5132 Beide wip und man/ Bedent in v#;eor Got an/ (Er nimpt sich an er si Got)/ Und lebent alle nach sime
Iw 126 ir dunket iuch sô volkomen./ deiswâr ir hât iuch an genomen/ irne wizzet hiute waz./ unser deheiner was sô laz,/ heter
Iw 909 was dem hern Îwein ungemach,/ wand er sich hete an genomen/ daz er dar eine wolde komen./ er gedâhte ‘ich enmac
Iw 1850 dazn wær noch niht ein vrum man./ swelher sich daz nimet an/ daz er der beste sî von in,/ dern getar
Iw 2482 lasterlichen./ er vorhte, wærer her komen,/ wander sichz het an genomen,/ er müese die nôt vor bestân./ ich hetes in doch
Iw 4091 diu manheit,/ die sich sô starke arbeit/ durch mich armen næmen an./ daz sint ouch zwêne selhe man,/ ir ietweder slüege
Iw 4148 zorn,/ swelhe drî die tiursten man/ sich von dem hove næmen an/ daz sîz beredten wider mich,/ einen rîter vund ich/
Iw 4167 und envant dâ nieman ze hûs/ der sich ez wolde nemen an:/ sus schiet ich âne kempfen dan./ des wart ich
Iw 4662 ir muget wol alle hie bestân,/ sît ich michz an genomen hân:/ ich erlâze iuch aller arbeit.’/ hie mite was ouch
Iw 4771 iuwerm gaste./ er hât sich alsô vaste/ unser swære an genomen,/ wir suln sî mit im überkomen,/ geruochet sîn unser trehten./
Iw 4994 sîn spot, unde sprach/ ‘ouwê, ir vil tumber man,/ waz nemet ir iuch an/ daz ir sô ungerne lebet/ und sus
Iw 5712 wæret ir mir ê komen/ ê ich mich hete an genomen/ ander hande arbeit,/ iu wær mîn helfe gereit.’/ //Dô sî
Iw 6100 sît ir hie willekomen,/ od waz hât ir iuch an genomen/ mit iuwer reise dâ her?/ nû wer ist hie der
Iw 6146 und über leben,/ daz sich hie vor wîp noch man/ neme deheinen gast an/ ûzerhalp dem bürgetor:/ hien herberget nieman vor./
Iw 7851 iu wol baz ze staten stât./ ich bin ein wîp: næm ich mich an/ ze râtenne als ein wîser man,/ sô
KLD:Kzl 2: 6,13 lop erwirbt der man/ mit triuwe und ouch mit stæte,/ nimt er sich dâ bî tugenden an./ diz edel guot gewæte/
KLD:UvL 33: 2, 5 daz,/ wie der dienest sî gestalt,/ den ich mich sol nemen an,/ wie der lôn geheizen sî,/ der iu von mir
KvHeimUrst 490 dû uns der rede niht erlâst/ die dich an genomen hâst,/ dir geschehe daz ouch im geschiht./ dû hâst ein
KvHeimUrst 1616 er in ze staten quæme/ und sich die rede ane næme,/ die herren er sô beswüere/ und in endelîche erfüere/ swes
KvWHvK 97 Heinrich;/ sîn edel muot der hæte sich/ rîlicher manheit an genomen./ er was mit deme kinde komen/ von Swâben dar, als
KvWSchwanr 408 Karle an sîn gerihte quam/ und aber sich des an genam/ daz er dô wolte rihten/ und allez daz verslihten/ swaz
KvWTurn 262 teiles underwant/ und wolte sîn ir houbetman./ er hæte sich genomen an/ daz er bî der selben zît/ den turnei müeste
Mechth 2: 4, 42 hatten ein sch#;eon zeichen der wittewen und ein cronen der angenomenen kúscheit. Die arme dirne was úbel gekleidet und was krank
Mechth 3: 3, 32 des dunket na miner mensclichen $t unedelkeit und na miner angenomnen bosheit, das niemer mensche hat so úbel wider mich getan,
Mechth 5: 1, 30 kúscheit und von der minne vúre in Seraphin. Aber die angenomen kúscheit, gezieret und verlúhtet mit dem vliessenden fúre der gotlichen
Mechth 5: 4, 9 hohem můte in der geistlicheit, und dú angebornú kúscheit oder angenomen, die gliche luter vollestan, dise zwů tugende m#;eussent mit der
Mechth 5: 5, 20 der sich hie dur sine liebi so heliger pine hette angenomen. Do sprach únser herre: «Alle tugende sint mir unmere, die
Mechth 5: 11, 49 die warheit und aller dinge bescheidenheit. Es ist vil lihte angenomen, das man vor den lúten gůt si; ist dú warheit
Mechth 5: 16, 6 oder gros, der túfel ist ie ir genos. Mere únser angenomenú túfellicheit $t von vriem můtwillen die ist úns alleine schedelicher
Mechth 7: 17, 30 die crone der diem#;eutekeit und #.[der luteren#.] kúscheit, angeborn oder angenomener, und die h#;eohi der minne ob allen dingen.» Dis selbe
MF:Reinm 39: 1, 6 wil ich den hôchgemuoten lân,/ den dâ wol geschiht; die nemen sich des an./ ich klage iemer mînen alten kumber,/ der
Mühlh 97, 1 bin der nacht nieman bieſezzi, wedir ſcultezi noch andiris niemin^. Niemit ſich abir daz iman aine, daz die man gitoitit is^.
Mühlh 97, 3 aine, daz die man gitoitit is^. die ſie=z zu rechti ani=neimi ſal^. die ſal dein man biſcriegi vor gerichti^. unde ſal
Mühlh 98, 10 din heiligin zi, daz mochti he tui, woldi he ſie=z ani=neimi^. undi ſoldi in dan biſte mit mi camphi^. ſo in=mochti

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