Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grîfe swM. (43 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 190, 2 kraft, dein schœne, dein leben dâ mit krenkest. //VON DEM GREIFEN. /Grifis haizt ain greife. daz ist ain vogel, sam Jacobus
BdN 190, 3 dein schœne, dein leben dâ mit krenkest. //VON DEM GREIFEN. /Grifis haizt ain greife. daz ist ain vogel, sam Jacobus spricht,
BdN 190, 3 leben dâ mit krenkest. //VON DEM GREIFEN. /Grifis haizt ain greife. daz ist ain vogel, sam Jacobus spricht, der ist auzdermâzen
BdN 190, 17 wir von den edeln stainen sagen. Rabanus spricht, daz die greifen golt auzgraben und sich gar sêr fräuen, wenn si daz
BdN 459, 11 in dem land Scythia, und nimt man in auz der greifen nest, wan die behüetent in mit grôzer grimmichait; und der
HimmlJer 217 so der grieze,/ torste man si nizin./ da sint inne grife./ vor froste unt vor rifen/ unt vor den starchen gruen/
HimmlJer 248 di der untrue habent manecvalt/ unte lebent ane minne./ die grife dar inne,/ di bezeichenent di tivele, di da varent/ unte
HvNstAp 10267 hauppt ist krumpp, sein har gra,/ Es hatt als ain greyffe cla.’/ Der edel under der gute/ Gedacht in seinem mute:/ ’Ich
KLD:BvH 9: 3,10 bant hânt die kraft gewunnen,/ daz siu bræche niht des grîfen klâ./ //Ir vil liehten ougen blic wirfet hôher fröiden vil,/
KvWLd 32,290 leit in sîn getwanc./ in fuorten überz lebermer der wilden grîfen zwêne:/ dâ lêrte in underwegen dœne singen ein s%
Lucid 21, 5 mac nieman gewinnen uor den drachen vnde uor den [9#’v] grifen, die deʒ goldiſ hůtent. Jn india iſt ein berc, der
Lucid 22, 6 Macrobii. Die ſint ʒwelf elen lanc. Die uethint wider die grifen. Die ſelben lúte ſint vor geſchafen nach den louwen vnde
Parz 68,9 noch sunder nest?/ du solt dîn sarapandratest/ gein sînem halben grîfen tragn./ mîn anker vaste wirt geslagn/ durch lenden in sîns
Parz 71,20 was,/ daz zer muntâne an Kaukasas/ ab einem velse zarten/ grîfen klâ, diez dâ bewarten/ und ez noch hiute aldâ bewarent./
Parz 72,21 rotten riten drunde:/ ir hêrre strîten kunde),/ an ieslîcher eins grîfen zagel./ daz hinder teil was ouch ein hagel/ an rîterschaft:
Parz 72,24 hagel/ an rîterschaft: des wâren die./ daz vorder teil des grîfen hie/ der künec von Gascône truoc/ ûfme schilt, ein rîter
Rol 7099 lange;/ dar nach chomen slangen/ hart egeslichen;/ dar nach chomen griffen,/ di muten si uil sere./ in ducht, er scolte wider
SAlex 165 ein michil wunder./ swarz was ime daz ander,/ nâh einem grîfen getân./ daz sult ir wizzen âne wân./ //Sîn hals was
SM:UvS 28: 2, 6 unde grâve Wetzel der snebelen diet versneit,/ und wie si grîffen murden, da ir ze vuore ir kinden was gedâht,/ Und
VAlex 139 vil michel wunder./ swarz was ime daz ander,/ nâch eineme grîfen getân./ alsus sagent die in ie gesâhen./ //Sîn hals was
Wh 375,29 wilden habe./ swaz dâ goldes wart gebrochen abe/ von der grîfen vüezen,/ daz kund im armuot büezen./ //[D]â wart von Poydjuses
Wh 441, 5 herzen gebot./ nû sach er Kâhûnen den got/ ûf eime grîfen gemâl/ als in Bâligân ze Runzevâl/ gein dem keiser Karel
Wh 441,15 sîn sun./ ir werder got Kâhûn/ ûf ir schilte den grîfen reit,/ dar under ouch Terramêr hie streit./ im wâren diu
Wh 442, 9 dâ sêre wart zetrant/ der halsberc ûz Jaszerant./ durh den grîfen und durh Kâhûn/ [W]unt wart Chanabêus sun,/ der edele hôhe
WhvÖst 8309 si zesamen komen wider./ k#;eunc Welf fůrt ain gevider,/ zwair grifen fl#;eugel./ diu ros si bi dem z#;eugel/ baide samt namen:/
WhvÖst 8462 da zwischen manic richer schodel/ von siden was gestecket./ ain griff was zerflecket/ uf sim helme schone;/ ‘lona, vrawe, lone!’/ stůnt
WhvÖst 8465 zerflecket/ uf sim helme schone;/ ‘lona, vrawe, lone!’/ stůnt dem grifen an der brust./ sin schilt nach richait gelust/ was von
WhvÖst 8562 Braht mit ainem slage wider./ er slůg in daz der grife nider/ von dem helm sturtzt:/ die arme er uf schurtzt,/
WhvÖst 10872 si in ainem schilde/ fůrt der k#;eunc von Sorbrait:/ ainen grifen si rait,/ in swelch lant si wolt,/ vliegend ers uf
WhvÖst 10888 han ich vernomen./ da von het diu juncvrawe wert/ disen grifen f#;eur ain pfært/ rait: swar si in hin hiez,/ senfticlich
WhvÖst 10894 werden/ wol wunders vil, so w#;eurd ez ze lanc./ ir grifen der tiuvel vor swanc/ in aines grifen gestalt:/ er schain
WhvÖst 10895 ze lanc./ ir grifen der tiuvel vor swanc/ in aines grifen gestalt:/ er schain als ain zuhter alt,/ da von der
WhvÖst 10897 gestalt:/ er schain als ain zuhter alt,/ da von der grif nah im vlog;/ an der zuht er in betrog:/ er
WhvÖst 10914 ir mohten/ die winde ez wol zef#;eurn,/ swenne sich der griffe r#;eurn/ mit sim gevider in l#;euften wart./ ir gewant was
WhvÖst 10975 vliegen hin/ den tievel, dar nach si mit sin/ irn grifen riht./ k#;eund ich nu gůt getiht,/ daz w#;eolt ich ir
WhvÖst 11080 dir von dem hertzen slifen,/ und gib der mit dem grifen/ Wildhelmen, daz ist sin gebot!/ Mahmet der werde got/ hiez
WhvÖst 11257 betriegen/ hie mit miner rede./ sit mich ane pfede/ diser grife f#;eurn kan,/ dar umm mich ze dienst gewan/ diu k#;eunginne
WhvÖst 11389 twingen/ daz er můz vor mir swingen/ gestalt ains alten grifen:/ des kan ich nah im slifen/ mit disem jungen der
WhvÖst 11428 ymmer wilde!/ min wipliches bilde/ den tiuvel niender r#;euret:/ der grife der mich f#;euret,/ den han ich von jugent erzogen,/ doch
WhvÖst 11454 er nieman lazzen/ buwen in diu riche,/ des můz min grife strichen/ in l#;euften ane r#;euren,/ alle botschaft f#;euren/ můz ich
Wig 5067 lît; / ouch hêt er vil unsüeze / als ein grîfe vüeze, / die wâren rûch als ein ber; / zwei
Wig 6158 stiure / zuo der âventiure / einen schilt von eines grîfen klâ. / den hiez er im behalten dâ; / sînen
Wig 6317 beviengen / gelîch zwein grôzen taschen dâ. / als ein grîfe hêt si klâ / an den vingern allen. / rôt
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