Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grieʒ stMN. (60 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 485, 12 gegen der sunnen aufganch, sam Jacobus spricht, diu ziehent guldeinen griez und etleiche edel gestain. /Ain prunn ist in dem mer
Brun 1083 hast doch also ich iz wez/ gezalt alle des meres grez/ und di sterne dar zu vore/ di da loufen und
Cranc Jes 10,22 is joch Israhel, daz din volk wirt sin als der gryis des meris, di oleyben doruz werden bekart. daz gekurzte ende
Daniel 1381 meren,/ Groze vrucht an si keren/ Glich sternen und dem grieze/ Des merez, aller vlieze./ Doch si wir in disme zil/
Daniel 7328 sam ein man,/ Idweder eime vlieze/ Na uf des strandis grieze,/ Dirre hie, der andre dort./ Zu dem einen mine wort/
Gen 944 ich dînes lîbes sâmen $s den sternen ebenmâzen/ und deme grîzze $s den daz mere uber vliezze:/ sam michel werde dîn chunne
Herb 2245 Vn2de me da1nne in dem stroume/ Vo1n sande oder vo1n grizze/ Deheines dinges flizze./ Min houbet setze ich zv pfande,/ Fart
Herb 4253 einzzelin zo./ Prothesilaus quam do/ Vf daz roz an den griez./ Er schriet sper vn2de spiez,/ Er rante vn2de tratte,/ Siner
Herb 5870 Itzvnt was ez zehenfalt,/ Daz nvnvalt hiez./ Durch sant, durch griez,/ Durch felt, durch gras/ So vil leides da was/ Vnd
Herb 6800 in, daz er besaz,/ E er in liezze/ Vf deme griezze./ Er sprach: "nv lic al stille,/ Wen du achille/ Leide
Herb 8765 daz gras,/ Daz ein teil entsprozze1n was,/ Beide sant vnd griez./ Sin alde spor ez niet en=liez./ Die wiste1n irn vber|mut,/
HimmlJer 215 Cythia:/ der staine vindet men da/ also vile so der grieze,/ torste man si nizin./ da sint inne grife./ vor froste
HvNstAp 6607 und gut./ Der kunig durch das wasser wüt./ Deß wasser grieß was raine:/ Gar edels gestaine/ Floß dar inne als der
HvNstAp 8897 und raine:/ Saffyr, edel gestaine,/ Schmaragden und granat/ Deß wassers grieß in im hatt./ Goldes ist da also vil/ Das es
HvNstGZ 849 wal/ Daz sie pfliget aller zal./ Sternen und dez meres griz/ Zelet sie an wider driz./ Die brahte dar der reder
Kchr 12046 dû solt si wol gruozen./ man vant sie an dem grieze;/ ich enwaiz ob si iemen dar werfen hieze’./ Er sprah:
KvWTroj 6223 valte si mit hôher wer/ dâ nider ûf des sandes grieʒ./ sîn meister bat in unde hieʒ/ bestân die snellen trachen;/
KvWTroj 7011 willen seite/ den Kriechen vil gereite/ und von des landes grieʒe/ si balde strîchen hieʒe,/ sô liep in lîp wær unde
KvWTroj 25221 wart vor liuten niht gesehen/ der anger noch des stades grieʒ./ Prothesolaus ein künic hieʒ,/ der was ein ritter ûʒ erwelt/
KvWTroj 25288 und si gewalteclichen stieʒ./ er treip hin an des landes grieʒ/ diu schif bereit ûf kampfes bîl,/ alsam diu senwe tuot
KvWTroj 25333 dâ wart sô michel dringen/ von den schiffen an daʒ grieʒ,/ daʒ dirre den ze tôde stieʒ/ und jener disen valte
KvWTroj 25371 der im dâ bekam,/ den valte er ûf des landes grieʒ./ die lanzen stach er unde stieʒ/ im alzehant in sîne
KvWTroj 37207 zuhte in ûf, als ich eʒ las,/ von der plânîe grieʒe,/ daʒ er in dâ gestieʒe/ ûf Hectorem den clâren./ des
KvWTroj 39681 man sach si fliegen unde komen/ z’ein ander ûf dem grieʒe,/ alsô, daʒ si die spieʒe/ in rehter mâʒe sancten/ und
Lucid 32, 2 daʒ heiʒet hermuſ. $t Da bi vindet [14#’r] man guldine grieſe. Da bi rinnet ponticum daʒ mer. Da inne lit ein
Mügeln 211,11 gründet hie noch dort mit tugende sprieße./ uf solches leides grieße,/ du wiser man, din schiffen laß./ Der louwe hat dri
Mügeln 368,13 an ein krüze/ in sprüze $s smelich genagelt bloß./ undankes grieß/ $s mit erge ^+mies/ vertemmet gotes milde fließ./ undank den
Ottok 11083 sich sîn vînt nider liez/ enhalp des wazzers ûf den griez,/ allerêrst rand er enwec,/ und swâ ein brucke oder ein
Ottok 17294 ez hernâch heten gesehen,/ daz beidenthalp des wazzers staden/ der griez gefullet und geladen/ was mit tôten vaste/ an der lenge
Ottok 53017 kam/ kleiner bech sô vil,/ daz in kurzem zil/ der griez wart wazzers blôz,/ dâ Eufrates der grôz/ was_ê gerunnen./ __dô
Parz 41,25 rôr:/ dâ mite stach er den Môr/ hinderz ors ûfen griez:/ (niht langer er in ligen liez)/ dâ twanc in sicherheit
Parz 68,13 poinders hurt:/ er muoz selbe suochen furt/ hinderm ors ûfme grieze./ der uns zein_ander lieze,/ ich valt in, odr er valte
Parz 519,15 genuoc:/ wan vil wazzer in ir lant truoc/ für den griez edel gesteine:/ grôz, niht ze kleine,/ het si gebirge guldîn./
PfJud 30 man zihet. ſo du iemer gruene werdeſ. onde ſo dien griez. iemer kume zu anderme grieze. onde ſo din griez iemer
PfJud 30 gruene werdeſ. onde ſo dien griez. iemer kume zu anderme grieze. onde ſo din griez iemer kume in den barn abrahameſ.
PfJud 31 dien griez. iemer kume zu anderme grieze. onde ſo din griez iemer kume in den barn abrahameſ. in quinque libiſ Moyſi.
PrBerthKl 3, 52 ſi ʒe totlichen ſvnden. Geiſtlicher $t menſch, dv maht deſ grieʒʒeſ alſ vil vf daʒ ſchef legen, daʒ eʒ alleſ vol
Rennew 9712 kint ir leben liez./ ich enrůhte ob sie des meres griez/ alle hete ertrenket/ wær og daz kint entwenket./ die daz
RvEBarl 2162 herre im dô gehiez,/ daz er im als des meres griez/ wolde mêren sunder zal/ sîn geslähte überal,/ und manegen nâchkomenden
RvEWchr 7453 vil/ das man des kornnis geniez/ gelihte uf des meres griez/ und ez ahte nah sinir zal/ das ez so vil
RvEWchr 16708 schar/ als ez h#;voschrickel weren gar/ older dez wilden mers griez/ das zestade si uz stiez:/ so vil schein ir zesehenne/
RvEWh 14923 Die kament zůz$~in in Brabant./ /Do diu schar uf das gries/ Gesigelt hate und uf gestiez,/ Gen in kam aldar geritten/
SalArz 19, 23 wazzer daz da rinnet uber di steine. vnde vber lutirn griz. vnde vaste leufet. daz ist dar nach daz beste. Daz
SalArz 77, 34 danne dar inne wizes uleisch sinewel als erwize. oder kleine griz roten oder swarzen. so ist er miselsuchtic. Wiltu wizen ob
SalArz 115, 40 daz der mage nicht wol dewe. //In swelcheme harne grozer griez lit an dem bodeme. der bezeichent einen harn stein in den
SalArz 115, 42 der bezeichent einen harn stein in den lenden. Ist aber der griez wiz. so bezeichent er einen harn stein in der blater. //Der
SHort 6750 brunn uf dringet sunder mies/ us dem velsen dur daz gries/ kúele, stat, raine./ reht als dú berlen clain,/ sant und
StRMünch 406,20 scherm und pan gelaet und genomen da niden an dem Griezz. Und davon habent mein herren die purger gesetzet, swer #;euber
StRMünch 477,20 vodern půzz. //[600] Man sol auch f#;eurbas #;euberall auf dem griezz pey der Yser zwischen der w#;eur und der Yserprugk chainen
StRMünch 527,20 wes#;eundern fr#;eid, sch#;eirm und pan gel#;eat und genomen an dem Griezz. Und davon habent mein herren die p#;eurger gesetzt: Swer uber

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