Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
græwe stF. (7 Belege) MWB Lexer Findeb.
und har/ gewahsen uz der maze lang/ und von der græwe worden blang./ gar zergangen was sin cleit./ er hete an | |
puluer mische mit rosen ole. vnde da mit daz houbit bestriche. //Grawe ist zweierhande. Ein ist uon natur. di ander ist an | |
uon natur. di ander ist an di natur. Die naturliche grawe geschit $t so der mensche kumit zu rechtem alder. uon | |
uon deme gebreche der naturlicher werme vnde der vuchte. Di grawe hebit sich des erstin danidene an deme hare. wan di | |
di naturliche werme daz hat (har) des erstin begit. Di grawe di ane natur ist. geschit wenne daz fleuma vulet in | |
fleuma vulet in deme magin ader in deme houbite. Di grawe hebit sich zu nest bi der swartin an des hares | |
nest bi der swartin an des hares wurzel. Wiltu diselbin grawe bewarn daz si an dir nicht irge. so saltu dicke |