Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grānāt stM. (18 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 435, 19 ist gar schœn und ist an der varb geleich ainem granāten, ān daz sein rœten vaizter ist wan des granāten, nāhent
BdN 435, 20 ainem granāten, ān daz sein rœten vaizter ist wan des granāten, nāhent sam ains rubīns. ez ist aber ainer andern lai
BdN 446, 30 tropfen, er beleibt hert und ganz ümmer mźr. //VON DEM GRANATEN. /Granatus ist ain stain gar schœner varb, geleich ainem rubīn,
BdN 446, 31 er beleibt hert und ganz ümmer mźr. //VON DEM GRANATEN. /Granatus ist ain stain gar schœner varb, geleich ainem rubīn, iedoch
BdN 447, 7 ist mźr edel und schatzpęr und geleicht dem balasten. der granāt ist von des jāchants art und ist seines geslähts. //VON
Eracl 981 in des iender gezęme,/ daz er deheinn smāragde nęme,/ jāchant, grānāt und ametiste./ dō smāhten sīne liste/ alle die burgęre/ jāhen,
HvNstAp 1619 auß feinem golde./ Safyr und crisolde,/ Rubein und jacincten und granatt,/ Die stain die kron hatt./ Ir har was langk und
HvNstAp 11118 ain./ Di sunne nie so liecht schain/ An den klaren granatt:/ Noch liechter schain der mayde wat./ Ir wangel und ir
HvNstAp 13287 was hoch und weyt./ In dem esterreich leit/ Manig edel granatt./ Rubin, jochant und achat/ Waren da gefletzet./ Di wende gar
Minneb 3434 uff uns gegoßen/ Hete die sußen aromaten/ Und dez paradises granaten/ By uns legen uff dem pallas:/ Sulch sußes richens umb
Parz 233,20 schein./ dā für was sīn name erkant:/ ez was ein grānāt jāchant,/ beide lanc unde breit./ durch die līhte in dünne
Parz 438,6 sine behieltz durch rehter minne rāt./ dez steinlīn was ein grānāt:/ des blic gap ūz der vinster schīn/ reht als ein
Parz 508,11 lac ein hac,/ des man mit edelen boumen pflac./ vīgen_boum, grānāt,/ öle, wīn und ander rāt,/ des wuohs dā ganziu rīcheit./
Parz 589,20 adamas und amatiste/ (diu āventiure uns wizzen lāt),/ thōpazje und grānāt,/ crisolte, rubbīne,/ smārāde, sardīne,/ sus wārn diu venster rīche./ wīt
SHort 6966 och dś drś/ rubin, smaragt, gamahś,/ die adamast, thopasius,/ saphier, granat, grisolitus,/ jaspis, baleis, die turgis/ und amatisten. sie den flis/
UvZLanz 4131 steine:/ saffīre vil reine,/ smāragden und rubīne,/ topazjen und sardīne,/ grānāt und ametisten,/ die wāren al mit listen/ nāch ein ander
Volmar 669 in sīnen munt./ er wurde ledec an der stunt./ //Der grānāt und der rōt jāchant,/ die sint al ein beide sant./
Wh 188,26 die blicke/ daz man sīn edelkeit bevant./ swer noch den grānāt jāchant/ wirfet in den swarzen ruoz,/ als im des dā
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