Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gran F. (24 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Herb 3215 gespreche vn2de wol gelart,/ Eine1n valfehsen bart,/ Rote1n mv1nt, dicke granen,/ Wol gesunt an den zanen./ Waz mag ich vo1n im
Herb 5848 Halp vf den zanen;/ Die nase lac disem vf de1n grane1n;/ Dem lac die swarte/ Vf dem buche bi dem barte;/
Iw 445 spannelangem hâre,/ breit alsam ein wanne./ dem ungevüegen manne/ wâren granen unde brâ/ lanc rûch unde grâ;/ diu nase als einem
KvWLd 23, 41 wîn;/ tugende widergrîn/ worden ist nu manec herre karc./ /Schanden gran/ unde ir zan/ missezierent rîchen man,/ dem ich wirde erban/
Mechth 4: 18, 20 honiges; den suget es alle tage. Es hat #;voch guldine granen, die klingent also schone, so es suget, das im die
Mechth 4: 18, 25 doch gerne grosse trúwe an langer beitunge tragent. Die guldine granen das ist die edel gottes minne, die dur das minnende herze
Minneb 197 niht wol sagen tar./ Ir zen, ir augen und ir gran:/ Dar uz vil manig stein bran/ Ye nach der selben
Ottok 20972 ich nieman geloben./ dô er herfür het geschoben/ sînes bartes gran,/ sô daz er wart ze man/ und daz er ritters
Parz 244,10 unt daz vor jugende niemen dran/ kôs gein einer halben gran./ ___dise vier juncfrouwen kluoc,/ hœrt waz ieslîchiu truoc./ môraz, wîn
Rol 1156 Der keiser zurnte harte:/ mit gestreichtem barte,/ mit uf gewnden granen/ hiez er die phacht uure tragen./ ‘ir stet mit unzůchten;/
StatDtOrd 40, 7 sîn begebene lûte. An den barten unde ouch an den granen sol man ouch des nemen war, daz dâ iht zu
Teichn 220,28 daz im nieman gutez gan,/ daz macht als der ſunten gran./ da von ſolt man ſund vermeyden/ n#;eur durich als daz
Teichn 612,53 pei uns in dem lannt,/ der verchert ſich mit dem gran,/ das in nyempt erchennen chan./ hat ers dann fur ubel
Wh 67,15 dînes liehten antlützes was,/ dar an gewuohs noch nie dehein gran:/ war umbe hiez ich dich ein man?/ man solde dich
Wh 124,21 vürsten alle wâren/ almeistic von den jâren/ daz ir neheiner gran noch truoc./ mîn bruoder ungemach genuoc/ het ân unsich erworben./
Wh 206,22 ichz rehte prüeven kan,/ mer denn mîn houbet und diu gran/ der hâr hab mit sunder zal./ mit schaden behabten si
Wh 271, 4 Alyzen kus het in gequelt./ man het im wol die gran gezelt:/ diene drungen den munt niht sêre./ man kôs der
Wh 274,23 und gâhes her abe gezucket:/ daz underschiet niht wan sîn gran./ mir wære noch liep, wære diu her dan:/ man ersæhe
Wh 286, 8 dorft in niemen scheiden dan./ der koch besanct im sîne gran,/ und verbrant ims mundes ouch ein teil./ sîn lôsheit warp
Wh 286,28 luogeten durh die want dar în,/ und horten wie die grane sîn/ Rennewart der junge klagete,/ und waz er al klagende
Wh 287,11 im sage!/ bekant er mich, daz wære sîn klage./ mîne grane, die mir sint an gezunt,/ gesæt ir minne ûf mînen
Wh 289,13 marhcrâven man dô sagete/ daz harte sêre klagete/ sîne besancten grane Rennewart./ eteslîche heten sîne hôhen art/ vernomen, und iedoch niht
Wh 290,15 er mit im dar getragen./ Gyburc begunde sêre klagen/ sîne grane die besancten./ ir ougen im nie gewancten:/ eteswaz si an
Wh 338,12 daz erteil ich noch den jungen./ dô mir êrste die gran ensprungen,/ mich nam diu minne in ir gebot/ noch sêrre
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