Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grabe swM. (84 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 9, 32 ain weip mit irm gesicht warf ain kämlein in ainen graben. des menschen gesicht bedarf liehtes. iedoch schreibt man, daz Titus
Eracl 2740 die veigen wart ez erhaben,/ ez lief maneger an den graben/ so er wider kêrte, daz er hanc./ einer weinde, der
GrRud D 9 ’ja.’ ’daz saltu mir sagen.’/ ’ich was gegan an den grab[en/ den] woldich baz besehen./ nu ist ze sagene mir geschen:/
Herb 1627 Groz vn2de kleine./ Da en=bleip niht stein vf steine./ Die grabe1n wurde1n gefolt./ Sie name1n silber vn2de golt,/ Gut gesteine, schone
Herb 1781 machte1n keme1nnate1n./ Do sie daz getaten,/ Sie hizze1n grabe1n irn grabe1n./ Als iz vf was erhaben/ Vn2de do vollen|quam die graft,/
Herb 3675 sich werten,/ Mit den steine1n rerte1n/ Wurfen sie vber den grabe1n./ Alsus wart der strit erhabe1n./ Ein|sit vn2de auch andersit/ Was
Herb 4132 ez mit schiffe1n wurde erhabe1n,/ Iener daz leger vf den grabe1n,/ Dirre den sturm, der den strit,/ Als man da1nne in
Herb 5631 persia./ Die hette1n gut geschutze da./ Die werten in die grabe1n./ Itzvnt hette sich erhabe1n/ Harte ritterliche gar/ Paris mit siner
Herb 6197 zinne1n, berfride,/ Mvren, erckere,/ Vn2de wie in were,/ An dem grabe1n vn2de an der graft./ Hector tac vnd nach/ Buwete baz
Herb 6322 ein zoge1n da erhabe1n,/ Von dem mer biz an den grabe1n/ Vnd aber da hin wider./ Hector hurte in doch dar
Herb 10119 wir wolle1n./ Ritent ouch follen/ Hin vur ivch an den graben./ Sich hat ir vnselde erhabe1n."/ Achilles nam dise zwene,/ Menesteu1n
Herb 11549 stiche1n v3nde mit slege1n,/ Vo1n dem gezelde1n vnz an de1n grabe1n./ Alsus wart die not erhabe1n./ Alda reit ein criche vnde,/
Herb 15628 Die wile wir daz bilde han hie/ Indewendic in vnse1n grabe1n,/ So wolle1n wir daz ver war habe1n,/ Daz vnser stat
Herb 17426 Sine1n knechte1n er gebot,/ Daz sie sie zvge1n in die grabe1n:/ Die vogel solde1n ir fleisch habe1n,/ Ir gebein die hunde./
Herb 17487 vngemache./ Sint wart groz rede erhabe1n,/ Daz orestes in dem grabe1n/ Sine mvter gesleiffet hete./ Daz man im den tot tete,/
HvNstAp 7935 Di von im sind geschrotten/ Recht als in ainem tieffen graben./ Er kund sich mit der wurtzen laben,/ Als in dy
Konr 16,9 turn deſter pas gehůtet ſi, ſo grebet man einen tiefen graben darumbe. Do der himeliſche vater ſinen ſvn, vnſeren herren, den
Konr 16,22 den heiligen tugenden des almehten gotes behůtet vnd bewaret. Der grabe, der becʒeichent ir diemůte. Diu heiligiu diemůt diu iſt ain
KvHeimUrst 1912 dorne und hagen âne zal,/ dâ muose ich durchsliefen./ manigen graben tiefen,/ berge, stichel und hôch,/ manigen ich dar über zôch/
KvWTroj 13341 alzehant sô daʒ geschiht,/ daʒ wir mit mûren und mit graben/ die stat vil wol versichert haben,/ sô kêrent dar ûf
Lanc 180, 23 reche, der schibelecht was. Umb den rech ging ein galois grabe, darinne waren große eichen gestecket, eine was an die andern
Lanc 180, 25 die andern geschlagen. Umb den rech was ußen umb den graben ein hag gemacht von großen baumen, einer off den andern
Lanc 192, 12 von dem heißen wetter drucken was worden, und gingen große graben da durch. Sin roß was múd und sturczt in eynen
Lanc 192, 13 da durch. Sin roß was múd und sturczt in eynen graben, das das roß ein lang wile off im lag. Sin
Lanc 407, 13 nach. An dem nachvolgen was myn herre Gawan uber einen graben gesprenget und sah vor im einen zwirnat großern und witern,
Lanc 415, 20 Der plan was beslossen mit einer pforten, und ging ein grab darumb der tieff und wit was. Man dete sie beide
Lanc 415, 22 und sloß vast wiedder zu. Das volck was allumb den graben den kampff zu sehen. Manasses frauw und ir nifftel lagen
Lanc 416, 14 das sie beid schwach gnug waren und mude. Uff dem graben allumb was manig man dem lieb were gewesen $t das
Lanc 416, 20 was. Sie lieff darwert so sie baldest mocht off den graben, sie sah das sie beid gnug múde waren; und da
Lanc 416, 30 gedacht, er wolt yn auch sehen. Da er by den graben kam, da sah er als sere die ritter ane das
Lanc 461, 28 solt sie herre bringen in dißen baumgarten ußen an den graben by dem thorn. Alda solt ir mich finden und die
Lanc 546, 33 ein schne und was nuwens gemacht. Er kam uff den graben ritende und volget dem, biß das er ein pfort vant
Lanc 548, 28 knecht sol uch wol wisen, wann ir off den ußersten graben koment, ein andern weg umb zwuschen dem hage und dem
Lanc 548, 29 koment, ein andern weg umb zwuschen dem hage und dem graben. Dar solt ir einen schmalen dielen uber den graben finden
Lanc 548, 29 dem graben. Dar solt ir einen schmalen dielen uber den graben finden gand, da solt ir uber gan und solt dann
Lanc 551, 30 so lang nach im riten biß das sie in einen graben sturczen und brechent den hals oder den schenckel oder das
Lanc 580, 13 vehten, ‘wann hinder der burg get ein diel uber den graben; welcher unser daruber gat der muß vier ritter bestan, den
Lanc 580, 35 //Der herczog von Clarencz fand den diel der uber den graben ging smal und lang und engstlich eim gewapenten man uber
Lanc 624, 2 uber ein mile dannen stan, die wol gefestiget was mit graben und mit muren. Also stund es uber alles das lant
Parz 31,29 lützel, sandes/ wol drîzec poinder landes/ ist zir gezelten vome grabn:/ dâ wirt vil manec tjost erhabn."/ //___disiu mære sagt im
Parz 156,2 hôhen grîn,/ //daz ez Iwânet erhôrte/ vor der stat ans graben orte,/ froun Ginovêrn knapp unde ir mâc./ do’r von dem
Parz 195,23 ninder sô gehœhet was,/ ine viel ê nider in den grabn,/ ê Clâmidê solde habn/ mit gewalt mîn magetuom./ sus wolt
Parz 206,3 mangen,/ swaz ûf redern kom gegangen,/ igel, katzen in den graben,/ die kundez fiwer hin dan wol schaben./ ___Kingrûn scheneschlant/ was
Parz 210,2 hers dechein hant/ //kumt durch mîne nôt ze wer."/ zwischem graben und dem ûzern her/ wart gestætet dirre vride./ dô wâpnden
Parz 225,27 kêrt zer zeswen hende./ so’r ûf hin komet an den grabn,/ ich wæn dâ müezt ir stille habn./ bit die brüke
Parz 226,12 er begunde wackerlîchen draben/ den rehten pfat unz an den graben./ dâ was diu brükke ûf gezogen,/ diu burc an veste
Parz 361,7 mînen willen tuo/ und manlîche grîfe zuo./ undern ölboumen bîme grabn/ stênt siben ors: diu sol er habn,/ und ander rîcheite
Parz 383,22 daz velt gein überkraft ze behaben:/ si wârn entwichen geime graben./ den burgærn manege tjost dâ bôt/ ein ritter allenthalben rôt:/
Parz 601,22 schouwen/ aldâ ir prîs megt behabn."/ über velt gein eime grabn/ riten si sô nâhen,/ des kranzes poum si sâhen./ dô
Parz 611,12 ors niht ûf enthabn,/ mit sporn treib erz an den grabn./ Gringuljet nam bezîte/ sînen sprunc sô wîte/ daz Gâwân vallen

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