Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

goume stF. (59 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Brun 304 mere/ rechte als einen apfelboum,/ der den walt ziret sundir goum,/ also schonestu den lichten tach,/ du bist des trones turez
Brun 541 bevellen/ und undirsetzen mich mit boumen/ nemit daz alle gute goumen,/ min varbe ist blech,/ ich bin von minne sech./ undir
Brun 1763 her ist gut vor nachttroume./ desin stein glich ich sundir goume/ einer selde di heizet benignitas,/ seht daz sprichit als ich
Brun 2093 ich guten luten./ caput tuum aurum optimum./ nemet miner rede goume,/ si luchtet dem vorkarten boume,/ dem menschen, also di pfaffen
Brun 5414 nach siner vrucht und irkennet./ treit ein boum epfele sundir goum,/ iz heizet san ein apfelboum,/ ein rosenboum nach den rosen./
Brun 5569 ab ich dar an nicht enstruche,/ so glichet si mit goume/ wol therebinto dem boume./ cyprus ist ein boum in Egypto/
Brun 5681 hete, so ist war desir spruch,/ den ich sprach sundir goume,/ daz si were glich dem aloes boume./ da wachsen ouch
Brun 5924 minne./ ja sint an desin boum/ dese dri geleget sundir goum./ wie heizet desir boum so guter?/ her heizet Maria di
Brun 7215 den vrouwen und ouch den man./ hie nemet miner rede goume:/ di sele glichet sich dem boume./ der boum wechset kegen
Brun 7415 kranclich londe./ __got glichet sich dem apfelboume,/ wen mit minniclichem goume/ sin lip an deme cruze gap ruch./ da von sprach
Brun 9712 wil stigen uf den palmboum/ und wil al sunder valsches goum/ siner vrucht da von irkrigen./ durch waz solde ichz vorswigen,/
Brun 10027 las:/ sub arbore malo suscitavi te./ nemet des brutegames rede goum./ her sprach: undir einem apfelboum/ min brut da irquicket ich
Brun 10099 jach mir ein wiser pfaffe./ des mag her wol sundir goume/ sprechin: undir einem apfelboume/ so han ich irquicket dich,/ min
Eilh R, 3470 vil stille svîgen./ uf disem selben b#;vome/ sule wir [ne]men g#;vome,/ waz ir gesehet van disen zvein.#.’/ der mane so liehte
Eilh M, 3470 vil stille suwigen!/ ufe disem selbin b#;vome/ sule wir nemen g#;vome,/ waz hie gescie von diesen zuwein./ der mane so lihte
Eracl 2028 sie genomen/ von dem niuwen boume./ die herren nâmen des goume,/ daz er sie so lange ane sach./ ez wânde maneger
Gen 210 fihe jouch fogele, $s wilde jouch gezogene./ er tet ouch goume $s wurze jouch boume,/ michel wunter in habete $s daz
Gen 763 solte werden./ garten unde obezboume $s nâmen ouch der wîhe goume,/ ros unt rinder, $s manech vihe ander/ wart vile bârig:
Gen 1421 des nahtes in mîneme troume, $s hiez mich sîn nemen goume/ wie er ime lônete $s des er mir ze untriuwen
Gen 1750 verdagen./ /Joseph sprach dô $s vil gezogenlîcho:/ /‘Nû tuot is goume $s wie mir chom in troume,/ daz wir alle giengen,
Gen 2144 fon Chanaan, $s wâren sune eines man./ /Er nam es goume, $s duo dâht er an die troume,/ wie sunne unt
Gen 2162 in disme gademe./ /Einer ist heime, $s nimet sînes vater goume./ er was ime vile liep, $s ern lîen mit uns
GrRud F 33 gedacht:/ er nam zvene boume –/ nu nimet dirre rede goume –/ die bant er an sine bintriemen/ durch daz in
GvJudenb 4144 shef hiez er vesten,/ segel unt maspoum/ nam er vil goûm/ daz die waren starck und gût;/ uf recht gevert st#;eund
HeslApk 4198 in daz honic in,/ Daz in kegeme nacke/ Der bitter goum vorsmacke/ Des suzen honic seimes zar/ Des heren geistes towes
HvNstAp 8723 ersach/ Sten under ainem pawme./ Er sprach ’reyt hin, tue gawme/ Ob es Lonius müg gesein!’/ Zehant erkant in Climodein/ An
HvNstAp 13465 vil./ Ob ichs gar sagen wil,/ Es ist in meiner gawme,/ Der man furt zwayntzig sawme./ Si wurden alle reiche,/ Arm
HvNstAp 14792 aller sinewel/ Geleich als ain rundel./ Si namen der purgk gawme./ Do stund vil schoner pawme./ Der stain was auff geschossen,/
HvNstAp 16551 enweg und frew dich!’/ Ey sprach ’nu nym in deinen gawm:/ Es stet ain hochgewachsen pawm,/ Der hatt zwelff este,/ Di
HvNstAp 18742 hieng ain schilt an ainem pawme,/ Deß nam der ritter gawme,/ Und ain kolbe da pey/ Hieng an deß pawmes zwey./
Minneb 2229 So ahtestu keines nutzes niht/ Und nymst sin nyndert keinen gaum./ Kint, ich geliche dich eim edeln baum,/ Der uff einen
Mügeln 148,1 in klamm, für uns din güte man./ Wann der naturen goum / bespinnet nu den mandelboum / mit loub und siner
Mügeln 203,10 ist sam dem oleiboume,/ der mensche, tier mit siner früchte goume/ under siner este soume/ spist und behust der vogel schar./
Mügeln 359,14 den langen tag./ es ist ein troum,/ $s wer glückes goum/ sucht und nicht klimmt des rechtes boum:/ wie glück ist
NibB 2082,4 handen komen./ dâ wart der edeln geste $s vil übele goume genomen./ Noch vor dem âbende $s dô schuof der künec
Ottok 1666 spulgen,/ daz si der velîs und der soum/ heten grœzer goum,/ dô si fuoren von dan,/ denn dô si die reise
Ottok 16183 ir widerwinde,/ die hielten ouch sô swinde,/ nemet war unde goum,/ als dâ einen stalboum/ ein grôzer wint rüeret,/ den sîn
Ottok 21347 gedrange/ ze slegen moht gehaben roum,/ dô nam herzog Heinrich goum,/ wâ er den funde,/ dem er unguotes gunde./ an den
Ottok 31178 wie er die mûr möht zebrechen,/ des heten sîne meister goum:/ si hiezen wurken einen boum,/ der was grôz und lanc,/
Ottok 33868 windes schutten/ sach zebrechen und zerutten;/ ouch nam man des goum,/ daz manic starker stalboum/ von den winden zereiz/ in des
Ottok 38440 der abt Heinrich/ gevaren sô hêrlich,/ swer sîn hiet gehabt goum,/ wie sîn gereite und sîn zoum/ wâren geziert,/ mit guotem
Ottok 51666 gewuoc,/ daz ist allez ein troum;/ swer sîn het gehabt goum,/ die wîl man vor dem ungemach/ Akers in wirden sach,/
Ottok 71006 nider./ nû sant der herzog hin wider/ und hiez nemen goum,/ ob si über den phloum/ oder enhalp ligen wolden./ die
Ottok 75032 umbe diu,/ daz man hete roum/ ze sehen und ze goum,/ wie si sich enphiengen./ die dâ ze füezen giengen/ mit
Ottok 92541 sinnen,/ wie erz möhte gewinnen./ des het er flîz und gæme./ her Kuonrât von Schrancpæme/ die veste inne het./ nû hôret,
Ottok 94519 kunig in den zoum;/ und dô der kunic des het goum,/ er wânte, daz er schimphen wolde_–/ dâfür erz verstên ouch
Parz 205,19 hœrt ein ander mære,/ wie die burgære/ ir letze tâten goume./ si nâmen lange boume/ und stiezen starke stecken drîn/ (daz
Parz 352,27 wil ich in durch liebe wern."/ ___sîne knappen nâmn dô goume/ daz ein linde und ölboume/ unden bî der mûre stuont./
Parz 447,10 pfade sân/ kêrter mit dem zoume./ dô nam sîn vrâgen goume/ umbe der guoten liute vart:/ mit süezer rede ers innen
Parz 738,26 sper zernder koste./ leischiernde si die zoume/ kurzten, unde tâten goume,/ swenne si punierten,/ daz si niht failierten./ si pflâgens unvergezzen:/

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