Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
göu stN. (19 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
paumpletern saugen. iedoch hân ich des vil gezzen auf dem geu, dô ich ain kindel was; dâ nâch tet mir mein | |
wæn, ez sei ain klain vogel, der haizt auf dem gäw würgelhôch. Der vogel bedäut got den obristen minner und ainen | |
dar auz, und trinkent ez diu klainen kint auf dem gäw, wan ez ist süez und stinkt niht. [pirkenholz wer daz | |
auf sei gesprengt, und kochent ez die läut auf dem gäw mit flaisch. daz kraut ist an der art kalt und | |
wesen/ Muste unde ezen heu/ Als ein ochse in dem geu./ Des himels tou en begoz/ So sere daz im entsproz/ | |
ohsîn.’/ dô wurden si ze râte,/ daz si von dem geu drâte/ hiezen ohsen bringen/ und die hiut ab schinden/ und | |
$s dei eier dei si spâte scol ernecchin,/ giench after gouwe $s dei lantwîb scowen./ /Si was vile lussam, $s dô | |
liut sî undertân; $s der setze sînen ambtman/ uber iegelich gou, $s uber chorn jouch hou;/ den in disen siben jâren | |
in daz lant./ bat daz ern gesâhe $s in deme gouwe Gesê./ /Joseph sâ dar reit, $s mit ime manich rîter | |
si nemuon iuch,/ daz ir mit gnâden $s in disme gouwe muget râwen,/ want in widerzâme sint $s die des fihes | |
$s welihen ziuch sîn vater habete,/ er wâr in deme gouwe Gesê $s mit allem sîneme gesinde,/ er wolte dâ bîten | |
Er was ir maister worden da/ Als Engelmair in dem gew:/ Er matte sy nider als das hew./ Doch werten sich | |
lieze ein rôsenrîchez lant/ und îltes her in unser armez göu,/ mit dornen wol geriuhet:/ man jagte dich ûf kiusche grôz,/ | |
klagen/ eine sache swære,/ daz bûliut und burgære/ ûf dem geu und in den steten/ deheinen fride heten/ noch ûf des | |
doch./ diu stat lat iu sin bechant:/ si ist daz gou genant./ die des geniezen wolten/ furbaz, danne si solten,/ und | |
wurden geste,/ der ist gewesen harte vil./ swer uf daz g#;eou zimbern wil,/ der hat vil schiere beiaget,/ daz man zeallen | |
niht./ daz beste, daz von in geschiht,/ so si daz gou rechent,/ ob si daz hus niht brechent,/ so wirt iz | |
fiwer, daz also rihte/ und die chrumben voite slihte./ daz g#;eou hat so grozze chraft,/ an im wirt nieman sigehaft./ ez | |
sich so gerochen,/ daz sis noch alle enkolten,/ die daz gou twingen wolten./ swer mut zestæten dingen hat,/ der nem die |