Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
goteswîgant stM. (23 Belege) Findeb.
wille was./ des tievels kempfe Cosdrôas/ und des wâren gotes wîgant/ erbeizten bêde sâ zehant/ und liezen diu ros stên./ dô | |
dem jungen Jôsaphâte./ //Barlââm was er genant./ der selbe gotes wîgant/ hât ê ze manegen stunden/ dicke wol bevunden,/ daz Avenier | |
Jôsaphât der guote/ mit weinlîchem muote./ //Dô sprach der gotes wîgant:/ "daz ich dir gæbe ein alt gewant/ und ich ein | |
gâhen sâ/ sîne suocher in daz lant,/ die den gotes wîgant,/ Barlaâmen, suochen solden,/ mit dem sie krenken wolden/ des reinen | |
strîte sâ/ mit gemeiner volge aldâ./ //Dô sprach der gotes wîgant/ ze dem künege sâ zehant:/ "nû sich, wie rehte dise | |
der uns von nôt hât ofte erlôst."/ //Dô zeigete gotes wîgant/ eine stille mit der hant,/ daz sie gedageten nâch im./ | |
die schieden dan mit im unvrô,/ wan sie der gotes wîgant/ mit gotes lêre überwant,/ und daz ir grôziu trügeheit/ mit | |
gote./ dô der tiuvel hin verswant,/ dô sprach der gotes wîgant:/ "vrouwe mîn, dû hâst gegert,/ des dû vil kûme hie | |
müese sîn genesen,/ solter sîn aldâ gewesen./ //Dô der gotes wîgant/ die vreude bernde wünne vant,/ die geiste, die in brâhten dar,/ | |
wâr,/ in dirre wüeste zwei jâr,/ daz er den gotes wîgant/ Barlââmen niender vant./ er leit mit grôzer armekeit/ hunger, nôt | |
gar./ dô geriet diu werde schar,/ daz man den gotes wîgant/ vuorte wider in sîn lant,/ daz er aldâ mit werdekeit/ | |
er vant/ Dar nach sin vart was gewant./ Der edele Gotes wigant/ Botzte vrilich an daz tor,/ Do lief mit vrouden | |
schiere vollenkumen/ An rehter demůte/ Under Appollonius hůte./ Bi dem Gotes wigande/ Waren ouch von Morlande/ Swartze more, die wir san/ | |
allen tugenden uzerwelt./ [46#’r#’a] Helenus was er genant./ Der edele Gotes wigant/ Het in der kintheit sich begeben/ Zu guten munchen | |
was ein Gotes helt/ Mit vil tugenden irwelt./ Der selbe Gotes wigant/ Was durch sine reinekeit benant/ Under den vetern vil | |
mohte laben. / //#s+Diedimus trat uf di wurme.#s- __Ein reiner Gotes wigant,/ Didimus was er genant,/ Den wir alda sahen/ Unde | |
Sus quam er hin da er in vant./ Der reine Gotes wigant/ Enpfienc in, lieplich er daz tet./ Sie sprachen beide | |
wol,/ Und des wart vil uf in gewant./ Den eddelen Gotes wigant/ Erten sie ie baz und baz,/ Daz er ein | |
in so ebene/ An grozer liebe was entprant./ Den reinen Gotes wigant/ Dructe nider sin demut,/ Als man sprach er were | |
quam gegan/ Nach der sin suchen was gewant./ Der erwelte Gotes wigant/ [206#’r#’a] Wart beide vro und unvro./ ‘Wol mich,’ gedachte | |
stat quam er do,/ Di was Edissen genant./ Der edele Gotes wigant/ Satzte im in sinem herzen vur/ Welch leben er | |
in daʒ intheizene $t lant. dar furte ſi ieſuſ der gotes wigant. Do furen ſumeliche. $t uil harte ungeliche. mit micheler | |
daʒ intheizene $t lant. dar furte ſi ieſuſ der gotes wigant. Do furen ſumeliche. $t uil harte ungeliche. mit micheler $t |