Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gotesman stM. (24 Belege) Findeb.
biz ime der sweiz abe ran./ da mite uirdienete der gotis man/ die unwehen spise/ die her under den risen/ solde | |
gerte/ niemannis heilis/ wene gotis einis,/ do baten sie den gotis man/ daz her ir gebe wolde intfan,/ ob sie icht | |
sinen geistlichen kinden/ her urlob nam./ do hůb sich der gotis man/ mit des kuninges boten./ sine uart beual her gote./ | |
die ime der uiant hete getan./ die heilite ime der gotis man/ mit uil suzir lere./ sanctus Egidius der herre/ Karlin | |
uart die was schone,/ gotelich vn̄ uorchtsam./ do uollen quam der gotis man/ ce sente Petris grabe./ sere begunde her da clagen/ | |
z#;ov den ewigen gnaden uůrte./ sie ileten al ubir den gotis man:/ do uundin sie in uirscheidan./ daz clageten sie zware/ | |
des herren zu der tresilkamir der sone Eman Jezedelien des gotismannis sonis, di do was by der tresilkamir der vurstin obir | |
zu im sprach: nu irkenne ich, das du bist ein gotisman, und daz wort gotis ist war in dinem munde. want | |
heiliger engel von himel chomen wære. Do der heilige gotes man do ſt#;ovnt alſo in der mandvnge der tiefen rede, do | |
nâch Kaiphas,/ Cêsareâ ir ouch eine was./ in Akers dirre gotes man/ die burc Scandalun er gewan./ er gewan Joppen unde | |
im wolde haben,/ werde ritter, freche knaben./ __Sînen brûder der gotes man/ und gar die Duringe wolt er hân,/ als er | |
wie ez wêre/ dâ geschehen und getân,/ dâ wâren die gotes man/ iren herbergen nâ./ wol wurden die enphangen dâ/ von | |
er/ und wolt sich nieman ûzziehen lân,/ nûr den reinen gotesman,/ den lantgrâven: des hant/ ûz der erden zuhant/ der vane | |
er vor im ie steter beleip,/ Do wolde er den Gotes man/ Offenliche sich schowen lan/ In ettelicher formeschaft./ Do erschein | |
rehte,/ Do hiez er hin die lewen gan./ Antonius, der Gotes man,/ [11#’v#’a] Pauli roc nam zu sich./ Mit armer habe | |
ouch die mere/ Wie sin tot was getan./ Der seldenriche Gotesman,/ Do er mit dem tode vaht,/ Dri tage und dri | |
toden tracken/ Dannoch torsten sie niht gan./ Amon, der reine Gotes man,/ Gienc mit in, des in niht virdroz,/ Untz von | |
wonunge ensamt,/ Da sie ubeten Gotes amt./ Or, der reine Gotes man,/ Sin zit hete also virtan/ Daz er niht gelart | |
Der vater gienc uf guten wan/ So hin zu dem Gotes man/ Unde bat in harte sere/ Daz in durch Gotes | |
Unde sich da mit nerte./ Do sprach zu im der Gotes man:/ ‘Sich daz olei noch dort stan/ Daz du vor | |
unde sluffen,/ Durch suchten unde durch cruffen,/ Swaz der reine Gotes man/ Zu siner notdurft solde han:/ Daz namen sie unde | |
ez mac wol wesen gut/ Daz ich ge zu dem Gotesman,/ Dem Got leit vil genaden an,/ Unde reden uf der | |
nennen!’/ __Als diz gebet was getan,/ Do gienc der reine Gotes man/ In unsers lieben herren namen/ Ane vrochte und ane | |
Und sprach mit solichen worten me:/ ‘Get und suchet den Gotes man,/ Der Gotes willen hat getan,/ Das er fur ewr |