Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gotesdëgen stM. (8 Belege) Findeb.
ende nam,/ er cherte wider gen Allexandriam./ __Darinne was der gottes degenn/ nach Got in rainem süssen lebenn,/ uncz das sein | |
Und rief da durch zu in hervur:/ ‘Bruder’, sprach der Gotes degen,/ ‘Des heiligen geistes segen/ Sol uns wol beschirmen/ Von | |
du sie lazest zů dir kumen.’/ Do sprach der rein Gotes degen:/ ‘Mit willen habe ich nie gephlegen/ Zu sehen diu | |
Und lieb gein ein ander hat.’/ Da mit gab der Gotes degen/ In Gote uns allen sinen segen./ Mit vroude schiede | |
tugenden ie daz beste.’/ Mit reineckeit der veste,/ Der edele Gotes degen sprach,/ Als im sine suze herze jach:/ ‘Lieben bruder | |
wile er sus zu samne bant,/ Do kome der reine Gotes degen,/ Der sich der werlte hete irwegen/ Unde lutzil in | |
zu Gote sin gebet/ Mit rechter innekeit getet,/ Der elenhafte Gotes degen/ Tet crucewiz sinen segen/ Kegen daz volc uber al,/ | |
ſcein ez an der tinnen ſam ein glas. Moyſes der gotes degen. got hete ime ueſte gegeben. mannen ioh wiben. er |