Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
glüendic Adj. (9 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| wyl. unde nym denne dy gemeyn unde mache dy wirstunt glundink uf kolyn, unde als ofte lessche se in wyne, unde | |
| von schanden vnde uon suhtin,/ uon unreinen gedanken,/ uon den glundigen vanken,/ di diz fleisc hurliche intzundent,/ von tuvillichen schunden,/ von | |
| die m#;eussent mit ewigem hunger vor Lutzifer stan und essent gl#;eujendige steine, ir trank ist swebel und bech. Da wirt alles | |
| alze de nucze vnde vleczen nicht sere, so nym eyn gloyndich ysern vnde berne se vf den grunt, dar na heyle | |
| er was von golde dennoch guot,/ er gleste als ein glüendic gluot./ dar_an kôs man rîcheit./ dô sprach diu künegîn gemeit/ | |
| eine gruft,/ dar selten kom des windes luft./ dâ lâgen glüendige koln:/ die mohte der gast vil gerne doln./ ein kerzen | |
| dâ vil tôt,/ wande si branten ir mûlen/ an den glûndigen sûlen/ von des fûris flammen./ di dâ quâmen dannen,/ di | |
| warp als ich iu nû sagen wil./ //Er nam einen glüendigen brant,/ und gienc vil rehte gein der want/ dâ er | |
| wanken,/ als ob im viuwers vanken/ vlügen ûz dem munde/ glüendic ob und unde./ //Sus kom mit hurte Clyboris./ Bernart von |