Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

glīʒen stV. (41 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 297, 24 haizen ain gleim. daz würmel hāt die art, daz ez gleizet wenn ez vleugt oder gźt und ist als ain klaineu
Eilh R, 1823 mose da er lach./ diu junchvrowe in gesah/ den helm glizen/ sam ein carbuncel wīze./ #.,ih han den helt funden/ /vil
Gen 657 nehein liut gelīch./ dei ougen in scīnent, $s die zeni glīzent./ swenne si si lāzent blecchen $s sō mahten si jouch
Herb 1314 Vnder|schackiret/ Mit roten vn2de mit wizze1n;/ Man sach da gele glizze1n,/ Daz grune vn2de daz blavare./ Do wart der wechter gewar,/
Herb 1329 der mvre/ Eine1n schilt vo1n lasure,/ Dar inne eine1n lewe1n glizen/ Vo1n rote1n vnd von wizze1n,/ Vn2de eine baniere da=mite,/ Harte
Herb 1834 Sie machte1n dar vf ir dach/ Vo1n blige, daz man=z glizze1n sach/ Funfzic mile vf daz mer./ Do tribe1n sie vzer
Herb 6251 sie die fenster funde1n,/ Da sie sazze1n vnd stunden./ Do gleiz ir varwe der sv1nne1n engein,/ Also schone so die svnne
HvNstAp 4916 Der tag was schon und haiß./ Di sunne schain und glaiß./ Si furen gar an sorgen/ Untz an dritten morgen./ Di
HvNstAp 13318 in latein alsuß:/ ’Aureum vellus’./ Sein wolle ist als goltvar,/ Gleyssenden und durchleichtig gar./ Es ist als ain lampelein./ So gar
KvHeimHinv 265 chüniginne bist,/ diu dā sō wol gechleidet ist;/ von golde glīzet dīn wāt,/ diu maniger gelfe varwe hāt.’/ Diu vrouwe sprach:
KvHeimHinv 670 der rot,/ schaben noch alter slīzet,/ der glīz āne ende glīzet./ an dirre chrōne diu hie schein,/ dāne was golt noch
KvWKlage 11, 4 von der man seit daz ir genuht/ für alle tugende glīze./ dā saz frou Māze und ouch frou Zuht,/ diu lūter
KvWKlage 13, 8 daz liehte borten als ein glas/ ūz ir vil schōne glizzen./ An fröuden dürre alsam ein strō/ was si von sender
KvWLd 31, 76 tugentrīcher man/ kan vīl schīnes bringen,/ als ūz kiselingen/ schōne glīzent edele margarīten./ /Einen kargen wīlent des bevilte,/ daz ein man
KvWSchwanr 251 schiffelīn / an einer keten silberīn,/ diu lūter unde schōne gleiz./ der vogel sich des harte fleiz/ daz er die cleinen
KvWTroj 17587 wīʒ, brūn, gel, rōt, grüen unde blā/ diu vögellīn drūf gliʒʒen./ man hete sich gefliʒʒen/ ūf si mit listen reine./ si
KvWTurn 105 źren widergelt./ manec keiserlich gezelt/ von purpur und von sīden gleiz./ herberge wart ze Nantheiz/ enphangen hźrlīch wol,/ diu stat
KvWTurn 393 in der rotte quam,/ des wāpencleider wünnesam/ von glanzer sīden glizzen./ er hęte sich geflizzen/ ūf eine ritterlīche tjost./ gebriten was
KvWTurn 444 melme/ mit eime tiuren helme,/ den zwźne flügel zierten;/ die glizzen unde smierten/ ūz einer swarzen varwe:/ sō sźre und alsō
KvWTurn 537 sīme schilte/ durch hōher werdekeite schīn/ fünfzehen liljen guldīn,/ die glizzen wünniclichen dā./ von Orient safīre blā/ den plān mit glaste
KvWTurn 556 guldīn,/ dō sach man ūz den wīzen/ dā zwźne löuwen glīzen,/ die lūhten swarz als ein brant./ gewieret was des
KvWTurn 577 quam/ mit wāpencleiden sīdīn. / enmitten ūz dem schilte sīn/ gleiz ein lieht karfunkelstein,/ der verre zuo dem plāne schein/ dur
KvWTurn 619 und lūhten ūz im wandels frī/ snźwīzer adelaren drī,/ die glizzen von hermīne blanc./ nāch hōher werdekeite ranc/ der edel und
KvWTurn 673 was geströuwet wol darīn / vil manic lilje guldīn,/ die glizzen wünniclichen hie./ den schilt ein rant al umbevie/ von kelen
KvWTurn 723 guot/ von ir gewępen lūhte./ der plān beschœnet dūhte,/ alsō gleiz bī den zīten/ daz velt ze beiden sīten/ von golde
KvWTurn 738 / zahī waz von zimieren/ dā lūhte spęher dinge!/ dā glizzen liehte ringe/ und edel sīde drobe;/ die schar nāch
KvWTurn 807 wünniclichen dā./ rōt unde gel, grüen unde blā/ ir wāpencleider glizzen,/ diu sich von slegen rizzen/ und von den swerten bitter./
KvWTurn 996 vil hōher koste gelt/ von rōten kelen was erkant./ dā des helm ūz Dürengenlant/ mit zwein hornen silberīn,/ diu
KvWTurn 1003 bevilt!/ man sach des Mīssenęres schilt/ von golde lieht dā glīzen wol,/ darūz geverwet als ein kol/ ein löuwe swarz von
KvWTurn 1032 unde blā/ wart sźre dā zerizzen,/ diu zimier diu dā glizzen/ von wünniclicher varwe,/ diu wurden alle garwe/ zefüeret ūf den
Rol 634 uan grůnen,/ manigen roten un(de) wizen./ die uelt sahen si glizen,/ sam si weren rot guldin./ die boten redeten under in,/ daz
Rol 1959 schade luzet,/ iz en ist nicht allez golt daz da glizzit.’/ Genelun was michel unde lussam,/ er muse sine nature began./
Rol 7173 uf bi der Saibra,/ manic man uaiger./ da sach man glizen/ manigen phellel wizen,/ manigen roten unt grunen./ uon des chuniges
RvEWh 5978 Von gezimber w#;eare./ Der edel tugende riche gast/ Sach verre glizen den glast/ Gen im durch das gevilde her,/ Liehte schilde,
SalArz 111, 23 zweierslachte. Eine ist swartz als ein rabe dem di ueder glizen di swartz ist uon grozer hitze. Di ander swarze ist
SalArz 115, 10 gelsucht. //Der swarze harn der e grune ist gewesen. vnde glizet als ein swarzez horn. bezeichent brennende hitze. Swenne der selbe
UvZLanz 1472 hübslīche gie,/ wan eʒ schœne und edel was./ sīn hār gleiʒ als ein spiegelglas./ ān vingerzeigen was eʒ gar./ eʒ was
Wernh 1972 $p si im von der wīze/ /// die vederen muosten glīzen./ dō wart ein chradem grōzer/ von sīnen genōzen:/ si $p/
Wig 5416 vrouwen sāhen / den halsberc wīzen / und den helm glīzen / geg%..en dem mānen dā er schein. / nu was
Wig 7278 manic edel stein / geg%..en dem andern glaste; / sus gleiz ez allez vaste: / die steine geg%..en dem golde nider,
Wig 10651 / mit golde harte ziere / vil schilte sach man glīzen, / mangen helm wīzen / gebunden ūf die soume; /
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